Heiß und lang - von Freiburg zum Nonnenmattweiher
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Ich wollte wissen, ob das klappt - von Freiburg über den Schwarzwald zum Nonnenmattweiher - am heißesten Tag des Jahres. Es hat geklappt. Man sollte aber tunlichst jemanden haben, der einen von dort mitnimmt, bei schönem Wetter ist das kein Problem, der Nonnenmattweiher ist ein schöner kleiner Badesee.
Zur Route: Von der Haltestelle aus noch ein wenig Richtung Merzhausen, am Kreisverkehr links abbiegen und dann gerade aus auf einem Fussweg einen kleinen Entenweiher passieren. Es folgt eine Treppenpassage, die direkt zum Waldrand und dem Speemannplatz führt. Die Strecke nach Horben kann man relativ ereignisarm auf breiter Waldfahrstrasse bewältigen, oder man nimmt sich den Track zum Vorbild und wechselt häufiger auf kleine Pfade, zugewachsene Rückewege, eine schönere Alternative, wie ich finde.
Von der Luisenhöhe geht es - größtenteils auf Asfalt - durch Horben hinauf zur Eduardshöhe. Dort hält man sich Richtung Gießhübel und hat damit die Schwarzwaldhöhe erreicht. Diese Route führt nicht auf viele Gipfel sondern schlängelt sich an einigen vorbei, der Schauinsland, das Haldenköpfle, der Trubelmattskopf, der Belchen sind diesmal nur Kulisse, die Strecke steht im Vordergrund. Vom Gießhübel aus ist das Wiedener Eck das nächste ausgeschilderte Ziel, 10 km bis dorthin in leichtem auf und ab, anfangs in der prallen Sonne, später auch Abschnitte im Wald.
Dort angekommen wird die Planung des Weiterwegs schwieriger. Um nicht über den Belchen zu gehen wähle ich die Route halb links Richtung Lücke und Multen. Auf einer hier besonders schönen Strecke komme ich über die Passhöhe bei der Lücke in ein lauschiges Wiesentälchen und erreiche ein idyllisch gelegenes Forsthaus im typischen Schwarzwaldstil. Jetzt auf der Straße rechts halten und beim Gasthaus links in Richtung obere Stuhlsebene (1 km, herliche Aussicht) und dort in Richtung Neuenweg Belchenhöfe halten. Jetzt endlich steht auch mal der Nonnenmattweiher angeschrieben und diese letzten 5 km werden doch recht hart, Blasen kündigen sich an und die Füsse brennen und die Hitze ist groß - um so schöner ist es dann, wenn man nach dem Schlussanstieg zur Fischerhütte gelangt und sich dort, wenige Meter vor dem See ein kühles Weißbier einschenken lassen kann um dann noch eine Runde faul im Wasser zu treiben.
34 km lang war diese Wanderung, der Tracker spuckt 2000 Höhenmeter aus, ich halte das für übertrieben und sage mal, 1750 könnten es gewesen sein.
Zur Route: Von der Haltestelle aus noch ein wenig Richtung Merzhausen, am Kreisverkehr links abbiegen und dann gerade aus auf einem Fussweg einen kleinen Entenweiher passieren. Es folgt eine Treppenpassage, die direkt zum Waldrand und dem Speemannplatz führt. Die Strecke nach Horben kann man relativ ereignisarm auf breiter Waldfahrstrasse bewältigen, oder man nimmt sich den Track zum Vorbild und wechselt häufiger auf kleine Pfade, zugewachsene Rückewege, eine schönere Alternative, wie ich finde.
Von der Luisenhöhe geht es - größtenteils auf Asfalt - durch Horben hinauf zur Eduardshöhe. Dort hält man sich Richtung Gießhübel und hat damit die Schwarzwaldhöhe erreicht. Diese Route führt nicht auf viele Gipfel sondern schlängelt sich an einigen vorbei, der Schauinsland, das Haldenköpfle, der Trubelmattskopf, der Belchen sind diesmal nur Kulisse, die Strecke steht im Vordergrund. Vom Gießhübel aus ist das Wiedener Eck das nächste ausgeschilderte Ziel, 10 km bis dorthin in leichtem auf und ab, anfangs in der prallen Sonne, später auch Abschnitte im Wald.
Dort angekommen wird die Planung des Weiterwegs schwieriger. Um nicht über den Belchen zu gehen wähle ich die Route halb links Richtung Lücke und Multen. Auf einer hier besonders schönen Strecke komme ich über die Passhöhe bei der Lücke in ein lauschiges Wiesentälchen und erreiche ein idyllisch gelegenes Forsthaus im typischen Schwarzwaldstil. Jetzt auf der Straße rechts halten und beim Gasthaus links in Richtung obere Stuhlsebene (1 km, herliche Aussicht) und dort in Richtung Neuenweg Belchenhöfe halten. Jetzt endlich steht auch mal der Nonnenmattweiher angeschrieben und diese letzten 5 km werden doch recht hart, Blasen kündigen sich an und die Füsse brennen und die Hitze ist groß - um so schöner ist es dann, wenn man nach dem Schlussanstieg zur Fischerhütte gelangt und sich dort, wenige Meter vor dem See ein kühles Weißbier einschenken lassen kann um dann noch eine Runde faul im Wasser zu treiben.
34 km lang war diese Wanderung, der Tracker spuckt 2000 Höhenmeter aus, ich halte das für übertrieben und sage mal, 1750 könnten es gewesen sein.
Tourengänger:
jaschwilli
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Kommentare (1)