Üschenen - Tierhörnli 2894m / Engstligengrat
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das heimische Kandertal bietet viele Facetten.
Es galt mal wieder ein Heimspiel zu nutzen und der Engstligengrat ist bei wolkenlosen Himmel eine Topadresse.
Das Üschenetal bietet den weniger üblichen Zustieg. Die Massen erreichen den Grat entweder über die Bahnen Gemmi, Engstligenalp oder Sunnbühl.
Mit dem PW (Gebühr 10,-) kann man den Anmarsch von Kandersteg massiv abkürzen. Theoretisch könnte man bis Unterbächen auf 1900m hinauffahren. Wir starteten bei ca. 1750m und konnte so noch etwas in Tal hineinwandern, ehe der Weg Richtung Ortelen an das Lohnermassiv heranführt. Nach der Steilstufe unter dem Ortelenhorn weicht das Gras langsam dem feinen Schutt nach dem weiteren Aufstieg zum Schedelsgrätli 2512m. Nun geht es direkt zum Tschingellochtighorn, welches am Fuss ostseitig von uns umgangen wurde.
Viel Betrieb erwartete uns beim Erreichen des Engstligengrates. Wir folgten diesem nach Süden und umgingen dabei das Chindbettihorn westseitig bis zum Chindbettipass 2623m.
Ich sah hier im nahen Tierhörnli 2894m ein Lustobjekt und steuerte direkt auf den Gipfelkopf zu.
Dies in gröberen Schutt- und Block. Allerdings hat es Pfadspuren, welche kaum zu verfehlen sind. Zwischen grösseren Felsen hindurch erreicht man kurz darauf den Gipfelblock. Nordseitig hat es ein längeres Couloir, welches nicht sehr einladend aussieht. Westseitig sieht es besser aus. Hier führt ebenfalls ein Couloir in I-er Kletterei zum Gipfel. Ich nahm diesen Zustieg als kaum ausgesetzt wahr. Etwas Schnee vom Vortag lag noch in der Rinne, störte jedoch kaum. Vom Gipfel hat man einen sagenhaften Ausblick auf die Walliser 4000er und die nahen Berner Alpen.
Auf dem gleichen Weg kehrte ich zurück zum Chindbettipass. Das nahe Chindbettihorn 2691m lockte dann besonders. Durfte ich mich dort von einer äusserst tapfere Gipfelmaus empfangen lassen.
Im Gegensatz zum Pass hat man hier oben übrigens seine Ruhe. Eine kurze I-er Kletterstelle hält wohl die meisten Wanderer ab. Die Stelle ist aus meiner Sicht weniger exponiert, als der Schlussanstieg auf Gras.
Wieder zurück am Chindbettipass gehen wir wieder etwas zurück Richtung Tschingellochtighorn und stossen auf einen gehornten Begleiter, welcher uns ein wenig die schöne Gegend vorstellen wollte. Nördlich des Tälliseeli führt ein steiler Weg hinab in eine Senke, welche noch einmal zu einer Rast einlud. Via Walliswang und Sulzweng führte uns der Wanderweg nahe des Üschenegrat zurück ins Tal.
Meine persönliche Wahrnehmung:
Üschenental - Schedelsgrätli - Engstligengrat - Chindbettipass: T2 / T3-
Chindbettipass - Tierhörnli: T4 / I
Chindbettipass - Chindbettihorn: T3+ / I
Üschenental - Walliswang - Sulzweng T3-
Es galt mal wieder ein Heimspiel zu nutzen und der Engstligengrat ist bei wolkenlosen Himmel eine Topadresse.
Das Üschenetal bietet den weniger üblichen Zustieg. Die Massen erreichen den Grat entweder über die Bahnen Gemmi, Engstligenalp oder Sunnbühl.
Mit dem PW (Gebühr 10,-) kann man den Anmarsch von Kandersteg massiv abkürzen. Theoretisch könnte man bis Unterbächen auf 1900m hinauffahren. Wir starteten bei ca. 1750m und konnte so noch etwas in Tal hineinwandern, ehe der Weg Richtung Ortelen an das Lohnermassiv heranführt. Nach der Steilstufe unter dem Ortelenhorn weicht das Gras langsam dem feinen Schutt nach dem weiteren Aufstieg zum Schedelsgrätli 2512m. Nun geht es direkt zum Tschingellochtighorn, welches am Fuss ostseitig von uns umgangen wurde.
Viel Betrieb erwartete uns beim Erreichen des Engstligengrates. Wir folgten diesem nach Süden und umgingen dabei das Chindbettihorn westseitig bis zum Chindbettipass 2623m.
Ich sah hier im nahen Tierhörnli 2894m ein Lustobjekt und steuerte direkt auf den Gipfelkopf zu.
Dies in gröberen Schutt- und Block. Allerdings hat es Pfadspuren, welche kaum zu verfehlen sind. Zwischen grösseren Felsen hindurch erreicht man kurz darauf den Gipfelblock. Nordseitig hat es ein längeres Couloir, welches nicht sehr einladend aussieht. Westseitig sieht es besser aus. Hier führt ebenfalls ein Couloir in I-er Kletterei zum Gipfel. Ich nahm diesen Zustieg als kaum ausgesetzt wahr. Etwas Schnee vom Vortag lag noch in der Rinne, störte jedoch kaum. Vom Gipfel hat man einen sagenhaften Ausblick auf die Walliser 4000er und die nahen Berner Alpen.
Auf dem gleichen Weg kehrte ich zurück zum Chindbettipass. Das nahe Chindbettihorn 2691m lockte dann besonders. Durfte ich mich dort von einer äusserst tapfere Gipfelmaus empfangen lassen.
Im Gegensatz zum Pass hat man hier oben übrigens seine Ruhe. Eine kurze I-er Kletterstelle hält wohl die meisten Wanderer ab. Die Stelle ist aus meiner Sicht weniger exponiert, als der Schlussanstieg auf Gras.
Wieder zurück am Chindbettipass gehen wir wieder etwas zurück Richtung Tschingellochtighorn und stossen auf einen gehornten Begleiter, welcher uns ein wenig die schöne Gegend vorstellen wollte. Nördlich des Tälliseeli führt ein steiler Weg hinab in eine Senke, welche noch einmal zu einer Rast einlud. Via Walliswang und Sulzweng führte uns der Wanderweg nahe des Üschenegrat zurück ins Tal.
Meine persönliche Wahrnehmung:
Üschenental - Schedelsgrätli - Engstligengrat - Chindbettipass: T2 / T3-
Chindbettipass - Tierhörnli: T4 / I
Chindbettipass - Chindbettihorn: T3+ / I
Üschenental - Walliswang - Sulzweng T3-
Tourengänger:
akka

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)