Hangerer - Aussichtskanzel in's Ötztal
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Eine kleine Tour ging sich bei mir am Donnerstag aus. Da ich der Hitze entrinnen wollte, suchte ich nach einem Berg mit hohem Ausgangspunkt. Es lief schließlich auf den netten Hangerer über Obergurgl heraus, ein technisch leichter, schnell zu erreichender gerade-so-3000er mit prima Ausblicken in die umliegende Berwelt. Und siehe da: gar nicht so unbeliebt bei hikrs. So sitze ich nach der Tour ermattet vor dem Computer und stelle fest, dass
siso wenige Tage zuvor da war. Freilich waren auch schon unermüdliche hikrs wie trainman oder alpstein oben.
Los geht's um viertel nach zwölf in einer der aus meiner Sicht hässlichsten Ortschaften ganz Tirols, dem Retortendorf Obergurgl, das wohl komplett für Touristen erfunden wurde. Normales Leben gibt es dort nicht, nur Hotelburgen, Apres Ski und Lifte über Lifte. Brrrr. Ich durchstapfe den Ort der Länge nach, denn ein großer kostenloser Parkplatz findet sich am Ortseingang, weiter hinein kostet's. Am Ortsende halte ich mich links, folge der Beschilderung zum Hochwildehaus und lande auf einem breiten Fahrweg, der an den Gondeln vorbei führt. An einer Station geht's halblinks und kleinere Steilstufen hinauf dem schon gut sichtbaren Gipfelziel entgegen. Schließlich lande ich nach einer dreiviertel Stunde an der kleinen Schönwieshütte.
Kurz dahinter zweigt nach links ein kleiner, beschilderter Steig zum Hangerer ab. er steilt recht schnell auf, führt zunächst noch durch eine Mischung von Gras und Blöcken, später dann zunehmend in etwas unaufgeräumtem Blockschuttgelände in die Ostflanke des Hangerer. Durch diese Flanke führt der durchgängig schön zu begehende und gut markierte Steig geradewegs zum Gipfel (T3-), allerdings gilt es auf gut 2800m noch ein moderat ausgesetztes, aber recht steiles Schneefeld zu überwinden. Bei guten Bedingungen T3. Knapp anderthalb Stunden ab der Schönwieshütte bin ich am Gipfel, also nach insgesamt zweieinviertel Stunden. Schöne Blicke hier, und T-Shirt Wetter auf 3000m hat man auch nicht alle Tage.
Nach kurzer Rast strebe ich wieder dem Tal entgegen. Eine gute Stunde braucht's hinab zur Schönwieshütte, den Weg kommt man recht flott runter. Jetzt muss ich nur noch eine gute halbe Stunde die langweilige Forststraße hinab nach Obergurgl hatschen. Nach insg. guten 4h bin ich zurück in Obergurgl und froh darüber, in dieser touristisch überfrachteten Gegend doch einige Momente der Ruhe genossen zu haben. Denn auch, wenn der Hangerer lange kein Geheimtipp ist, Menschenmassen hat man dort nicht zu erwarten.

Los geht's um viertel nach zwölf in einer der aus meiner Sicht hässlichsten Ortschaften ganz Tirols, dem Retortendorf Obergurgl, das wohl komplett für Touristen erfunden wurde. Normales Leben gibt es dort nicht, nur Hotelburgen, Apres Ski und Lifte über Lifte. Brrrr. Ich durchstapfe den Ort der Länge nach, denn ein großer kostenloser Parkplatz findet sich am Ortseingang, weiter hinein kostet's. Am Ortsende halte ich mich links, folge der Beschilderung zum Hochwildehaus und lande auf einem breiten Fahrweg, der an den Gondeln vorbei führt. An einer Station geht's halblinks und kleinere Steilstufen hinauf dem schon gut sichtbaren Gipfelziel entgegen. Schließlich lande ich nach einer dreiviertel Stunde an der kleinen Schönwieshütte.
Kurz dahinter zweigt nach links ein kleiner, beschilderter Steig zum Hangerer ab. er steilt recht schnell auf, führt zunächst noch durch eine Mischung von Gras und Blöcken, später dann zunehmend in etwas unaufgeräumtem Blockschuttgelände in die Ostflanke des Hangerer. Durch diese Flanke führt der durchgängig schön zu begehende und gut markierte Steig geradewegs zum Gipfel (T3-), allerdings gilt es auf gut 2800m noch ein moderat ausgesetztes, aber recht steiles Schneefeld zu überwinden. Bei guten Bedingungen T3. Knapp anderthalb Stunden ab der Schönwieshütte bin ich am Gipfel, also nach insgesamt zweieinviertel Stunden. Schöne Blicke hier, und T-Shirt Wetter auf 3000m hat man auch nicht alle Tage.
Nach kurzer Rast strebe ich wieder dem Tal entgegen. Eine gute Stunde braucht's hinab zur Schönwieshütte, den Weg kommt man recht flott runter. Jetzt muss ich nur noch eine gute halbe Stunde die langweilige Forststraße hinab nach Obergurgl hatschen. Nach insg. guten 4h bin ich zurück in Obergurgl und froh darüber, in dieser touristisch überfrachteten Gegend doch einige Momente der Ruhe genossen zu haben. Denn auch, wenn der Hangerer lange kein Geheimtipp ist, Menschenmassen hat man dort nicht zu erwarten.
Tourengänger:
maxl

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