Rund um den Oeschinensee
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Diesen Sonntag wollten wir eine Bergtour machen und trotzdem ausschlafen.
Nach langem Suchen kam mir da die Runde um den Oeschinensee in den Sinn, die Untere Fründenschnuer wollte ich schon lange mal begehen, und unter Mithilfe der Gondelbahn und ohne den Abstecher zur Fründenhütte sollte diese Tour gut an einem halben Tag zu machen sein.
Kurz vor Mittag sind wir dann also bei der Bergstation der Oeschinen-Seilbahn gestartet, alles andere als alleine, wie zu erwarten war am Oeschinensee unglaublich viel los.
Doch schon kurz nach der Abzweigung zum Heuberg wurde es deutlich weniger, auch wenn wir noch lange nicht alleine unterwegs waren.
Der Weg über den Heuberg ist zwar schmal, aber überall hervorragend ausgebaut und bietet eine geniale Aussicht auf den Oeschinensee und die Berge darüber.
Bei einem der zahlreich vorhandenen Aussichtsplätze haben wir dann auch eine gemütliche Pause gemacht und Wetter und Landschaft genossen. Gegen Ende des Weges hat man auch immer wieder tolle Einblicke in die Felswand mit der Fründenschnuer, man kann sich kaum vorstellen, wie da ein Weg durchführen soll.
Bei Oberbärgli reihten wir uns dann wieder in den Strom der Wanderer ein und stiegen über den bestens abgesicherten Wanderweg nach Underbärgli ab. Oberhalb von Underbärgli zweigt in einer Kurve eine wenig deutliche Wegspur ab. Dieser entlang haben wir oberhalb der Hütte von Underbärgli den Grashang gequert und sind kurz vor der Hütte bei P.1843 auf die deutlichere Wegspur von Underbärgli her getroffen.
Ab hier ist dann im gesamten Verlauf die Wegspur durch die Fründenschnuer nicht mehr zu verfehlen. Man hat wegen des Geländes aber ohnehin keine andere Wahl! Die Spur verläuft immer am Rand der Felsen entlang spektakulär durch die Felswand über dem See. Im Moment ist der Pfad fast durchgehend mit Seilen gesichert, diese sind an den meisten Stellen technisch vielleicht gar nicht nötig, für die Psyche aber gelegentlich schon ganz gut.
Nach dem Streckenabschnitt direkt über dem See kommt man in etwas flacheres Gelände, immer wieder durchzogen von den Abflüssen der Oeschinengletscher. Auch hier gibt es immer wieder Seilsicherungen, eine Wegspur ist auch durchgehend vorhanden und so konnten wir diese wunderschöne Landschaft mit dem genauso tollen Panorama einfach nur genießen!
Zum Schluss quert der Pfad fast eben zum P.1936, wo man auf den Hüttenweg der Fründenhütte trifft. Diesem sind wir dann zurück zum Oeschinensee gefolgt, wo wir uns auf der Terrasse des Berggasthauses noch ein kühles Panaché gegönnt haben.
Der Abstieg zurück nach Kandersteg zur Talstation der Seilbahn ist dann problemlos, zieht sich aber schon etwas in die Länge.
Alles in allem eine traumhafte Wanderung, die sich gut als Halbtagestour bewältigen lässt. Die Untere Fründenschnuer ist mittlerweile sicher nicht mehr so abenteuerlich, wie älteren Berichte vermuten lassen. Es waren an diesem Tag auch mehrere Gruppen auf dieser Route unterwegs.
Trotzdem machen der Tiefblick zum See und das wilde Gelände drum herum die Tour absolut empfehlenswert.
Tour mit Isi
Nach langem Suchen kam mir da die Runde um den Oeschinensee in den Sinn, die Untere Fründenschnuer wollte ich schon lange mal begehen, und unter Mithilfe der Gondelbahn und ohne den Abstecher zur Fründenhütte sollte diese Tour gut an einem halben Tag zu machen sein.
Kurz vor Mittag sind wir dann also bei der Bergstation der Oeschinen-Seilbahn gestartet, alles andere als alleine, wie zu erwarten war am Oeschinensee unglaublich viel los.
Doch schon kurz nach der Abzweigung zum Heuberg wurde es deutlich weniger, auch wenn wir noch lange nicht alleine unterwegs waren.
Der Weg über den Heuberg ist zwar schmal, aber überall hervorragend ausgebaut und bietet eine geniale Aussicht auf den Oeschinensee und die Berge darüber.
Bei einem der zahlreich vorhandenen Aussichtsplätze haben wir dann auch eine gemütliche Pause gemacht und Wetter und Landschaft genossen. Gegen Ende des Weges hat man auch immer wieder tolle Einblicke in die Felswand mit der Fründenschnuer, man kann sich kaum vorstellen, wie da ein Weg durchführen soll.
Bei Oberbärgli reihten wir uns dann wieder in den Strom der Wanderer ein und stiegen über den bestens abgesicherten Wanderweg nach Underbärgli ab. Oberhalb von Underbärgli zweigt in einer Kurve eine wenig deutliche Wegspur ab. Dieser entlang haben wir oberhalb der Hütte von Underbärgli den Grashang gequert und sind kurz vor der Hütte bei P.1843 auf die deutlichere Wegspur von Underbärgli her getroffen.
Ab hier ist dann im gesamten Verlauf die Wegspur durch die Fründenschnuer nicht mehr zu verfehlen. Man hat wegen des Geländes aber ohnehin keine andere Wahl! Die Spur verläuft immer am Rand der Felsen entlang spektakulär durch die Felswand über dem See. Im Moment ist der Pfad fast durchgehend mit Seilen gesichert, diese sind an den meisten Stellen technisch vielleicht gar nicht nötig, für die Psyche aber gelegentlich schon ganz gut.
Nach dem Streckenabschnitt direkt über dem See kommt man in etwas flacheres Gelände, immer wieder durchzogen von den Abflüssen der Oeschinengletscher. Auch hier gibt es immer wieder Seilsicherungen, eine Wegspur ist auch durchgehend vorhanden und so konnten wir diese wunderschöne Landschaft mit dem genauso tollen Panorama einfach nur genießen!
Zum Schluss quert der Pfad fast eben zum P.1936, wo man auf den Hüttenweg der Fründenhütte trifft. Diesem sind wir dann zurück zum Oeschinensee gefolgt, wo wir uns auf der Terrasse des Berggasthauses noch ein kühles Panaché gegönnt haben.
Der Abstieg zurück nach Kandersteg zur Talstation der Seilbahn ist dann problemlos, zieht sich aber schon etwas in die Länge.
Alles in allem eine traumhafte Wanderung, die sich gut als Halbtagestour bewältigen lässt. Die Untere Fründenschnuer ist mittlerweile sicher nicht mehr so abenteuerlich, wie älteren Berichte vermuten lassen. Es waren an diesem Tag auch mehrere Gruppen auf dieser Route unterwegs.
Trotzdem machen der Tiefblick zum See und das wilde Gelände drum herum die Tour absolut empfehlenswert.
Tour mit Isi
Tourengänger:
Kanu

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