Aug in Aug mit den Engelhörnern
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Etwas unsicher war die Wetterlage schon, hier und da sollte es ein Gewitter geben. Umso erfreulicher, dass die Tour mit den Luzerner Wanderwegen von der Rosenlaui zur Engelhornhütte trotzdem stattfand.
Schön warm war es heute Morgen, als wir uns auf den Weg nach Meiringen machten. Dort erwartete uns ein separates Postauto, denn wir waren eine stattliche Gruppe mit 43 Personen. Über die Panoramastrasse ging es hinauf zur Haltestelle Rosenlaui-Hotel. Nein, es gab keinen Kaffeehalt, wir machten uns sofort auf den Weg zur Rosenlauischlucht. Wer wollte, konnte durch die Schlucht, die Anderen nahmen den Wanderweg. Am Ende waren alle wieder vereint.
Die Rosenlauischlucht ist schon sehr beeindruckend. Was Wasser alles gestalten kann – unglaublich, auch wenn es unendlich viel Zeit braucht. Die Bilder können das besser darstellen, als ich es ausdrücken kann.
Am Ende geht es dann weiter steil hinauf. Rechts im Blick das Kleinen Wellhorn, das Wellhorn und der Rosenlauigletscher oder dass, was davon noch übrig geblieben ist. Und auf der linken Seite die Engelhörner.
Zuerst lag der Weg noch im Schatten, aber bald blitzte die Sonne über die Engelhörner. Der Weg ist nicht zu verfehlen, er ist gut ausgeschildert und bald kommt auch der Abzweig zur Dossenhütte. Sie war heute nicht unser Ziel. Also weiter über Stock und Stein hinauf zur Engelhornhütte. Im weiten Schuttkegel gibt es noch zwei kleine Schneeflächen, die aber keine Probleme bereiteten.
Bei der Engelhornhütte gab es dann die wohlverdiente Mittagspause. Wir waren einfach zu viel für diese kleine Hütte, so dass wir uns im Gelände verteilten. Dabei konnten wir die wunderbare Aussicht auf die umliegenden Berge genießen. Und die Sonne tauchte alles in ein wunderbares Licht.
Einmal geht aber jede Mittagspause vorbei und so machten wir uns auf den Abstieg nach Kaltenbrunnen. Welch ein Kontrast. Hatten wir im Aufstieg etwas ruppige Wege, so ging es im Abstieg erst über viele Treppen durch viel Grün und anschließend auf leichtem Wanderweg hinunter nach Kaltenbrunnen. Einmal mussten wir eine Weide queren, auf der wir eine kleine Pause einlegten. Da kamen uns die vierbeinigen Zuschauer recht nahe. Die wollten wahrscheinlich etwas abhaben von unseren Leckereien. Auf jeden Fall begleiteten sie uns noch ein stück des Weges. Nur unserem vierbeinigen Mitwanderer kam die Sache nicht geheuer vor, er zeigte gehörigen Respekt vor den großen Tieren. Fast wie im Leben.
In Kaltenbrunnen kamen wir so frühzeitig an, dass wir das Postauto um eine Stunde vorbestellen konnten. Und trotzdem blieb noch genügend Zeit für ein kaltes Getränk. Allerdings ist das „Restaurant“ nicht zu empfehlen, der Kaffee schlecht, die OVO mit mehr Wasser als Milch und das gesamte Ambiente hatte schon sauberere Zeiten gesehen. Das Freundlichkeitsgen war ebenfalls nicht vorhanden. In Meiringen wartete schon der Zug nach Luzern, wir kamen also frühzeitig zurück. Genügend Zeit hier noch ein schönes kaltes Bier zu trinken und einen kleinen Imbiss zu verzehren.
Danke an Robert, der heute mit einer so großen Gruppe sicher keine leichte Aufgabe hatte, alle gut über den „Berg“ zu bekommen.
Tour mit Luzerner Wanderwege.
Route: Rosenlaui-Hotel – Rosenlauischlucht – Ochsental – Engelhornhütte – Gemschistein – Graaggistein – Gross Rychenbach – Chli Rychenbächli – Hobalm – Rüötsperri – Schwand – Haltestelle Kaltenbrunnen
Schön warm war es heute Morgen, als wir uns auf den Weg nach Meiringen machten. Dort erwartete uns ein separates Postauto, denn wir waren eine stattliche Gruppe mit 43 Personen. Über die Panoramastrasse ging es hinauf zur Haltestelle Rosenlaui-Hotel. Nein, es gab keinen Kaffeehalt, wir machten uns sofort auf den Weg zur Rosenlauischlucht. Wer wollte, konnte durch die Schlucht, die Anderen nahmen den Wanderweg. Am Ende waren alle wieder vereint.
Die Rosenlauischlucht ist schon sehr beeindruckend. Was Wasser alles gestalten kann – unglaublich, auch wenn es unendlich viel Zeit braucht. Die Bilder können das besser darstellen, als ich es ausdrücken kann.
Am Ende geht es dann weiter steil hinauf. Rechts im Blick das Kleinen Wellhorn, das Wellhorn und der Rosenlauigletscher oder dass, was davon noch übrig geblieben ist. Und auf der linken Seite die Engelhörner.
Zuerst lag der Weg noch im Schatten, aber bald blitzte die Sonne über die Engelhörner. Der Weg ist nicht zu verfehlen, er ist gut ausgeschildert und bald kommt auch der Abzweig zur Dossenhütte. Sie war heute nicht unser Ziel. Also weiter über Stock und Stein hinauf zur Engelhornhütte. Im weiten Schuttkegel gibt es noch zwei kleine Schneeflächen, die aber keine Probleme bereiteten.
Bei der Engelhornhütte gab es dann die wohlverdiente Mittagspause. Wir waren einfach zu viel für diese kleine Hütte, so dass wir uns im Gelände verteilten. Dabei konnten wir die wunderbare Aussicht auf die umliegenden Berge genießen. Und die Sonne tauchte alles in ein wunderbares Licht.
Einmal geht aber jede Mittagspause vorbei und so machten wir uns auf den Abstieg nach Kaltenbrunnen. Welch ein Kontrast. Hatten wir im Aufstieg etwas ruppige Wege, so ging es im Abstieg erst über viele Treppen durch viel Grün und anschließend auf leichtem Wanderweg hinunter nach Kaltenbrunnen. Einmal mussten wir eine Weide queren, auf der wir eine kleine Pause einlegten. Da kamen uns die vierbeinigen Zuschauer recht nahe. Die wollten wahrscheinlich etwas abhaben von unseren Leckereien. Auf jeden Fall begleiteten sie uns noch ein stück des Weges. Nur unserem vierbeinigen Mitwanderer kam die Sache nicht geheuer vor, er zeigte gehörigen Respekt vor den großen Tieren. Fast wie im Leben.
In Kaltenbrunnen kamen wir so frühzeitig an, dass wir das Postauto um eine Stunde vorbestellen konnten. Und trotzdem blieb noch genügend Zeit für ein kaltes Getränk. Allerdings ist das „Restaurant“ nicht zu empfehlen, der Kaffee schlecht, die OVO mit mehr Wasser als Milch und das gesamte Ambiente hatte schon sauberere Zeiten gesehen. Das Freundlichkeitsgen war ebenfalls nicht vorhanden. In Meiringen wartete schon der Zug nach Luzern, wir kamen also frühzeitig zurück. Genügend Zeit hier noch ein schönes kaltes Bier zu trinken und einen kleinen Imbiss zu verzehren.
Danke an Robert, der heute mit einer so großen Gruppe sicher keine leichte Aufgabe hatte, alle gut über den „Berg“ zu bekommen.
Tour mit Luzerner Wanderwege.
Route: Rosenlaui-Hotel – Rosenlauischlucht – Ochsental – Engelhornhütte – Gemschistein – Graaggistein – Gross Rychenbach – Chli Rychenbächli – Hobalm – Rüötsperri – Schwand – Haltestelle Kaltenbrunnen
Tourengänger:
Mo6451

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