Pizen Sardona und Segnas - die Klassiker!
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Schon länger standen diese beiden Klassiker auf meiner Hit-Liste und wie sich heraus stellte auch eine KLASSE HOCHTOUR.
Um 05.45 Uhr fussten wir auf dem Alpinweg, beginnend gleich hinter der Sardonahütte, los bis zum Sardonagletscher. Die Morgenstimmung war wiederum fantastisch. Glücklicherweise die Temperaturen auch, denn
vauacht vergass sein zweites Zipp-Hosenbein einzupacken :-) ...ärgerlich aber man(n) trägt es heut zu Tage unten rum gerne luftig.
Ein herrlicher Tag, tolle Stimmung. Gar Regina - ein bekennender Morgenmuffel - war nicht qu engellig, da hatte ich sie schon anders erlebt ;-).
Kurzum ans Seil eingebunden, mit Bruno im V orstieg und ich als Schlusslicht. Der Sardona-Gletscher ist zügig überquert. Der untere Teil der Felsen recht bröselig, wurde danach das Klettern zum reinen Hochgenuss im I-II Grad (max.1 Stelle). Durchgängig ist eine Drahtseil-Fixierung angebracht und entschärft die ganze Sache. Leider war der Genuss für mich zu kurz und schon standen wir am Ausstieg mit einer nochmaligen Querung eines Schneefeldes. Das Gipfelkreuz gut sichtbar, waren die letzten Aufstiegsmeter rasch erklommen.
Juhheeee wir vier stehen auf dem ersten Piz - dem Sardona :-)
Die Aussicht reicht tief bis ins Engadin zum bekannten Dreigestirn - dem Palü oder aber hinunter nach Elm. Den nächsten Piz schon im Auge, machten wir uns zum Segnas auf. Der Weiterweg, so zu sagen der Nase nach, ist logisch gegeben. Bei der letzten Schneeflanke entschieden wir uns die Steigeisen zu montieren, eine gute Entscheidung, denn ein Ausrutschen wäre da nicht zu empfehlen.
Den zweiten Piz konnten wir bei frostigerem Wind nicht mehr so ausgiebig geniessen. Lag es wohl an den kurzen Hosen ;-)...
Der dritte Piz - der Dolf reizte. Beat empfahl uns nicht übers Surenjoch hinauf- oder runter zu gehen. Obschon es wohl gut machbar gewesen wäre. So kletterten wir wieder hinunter und weiter bis zur Sardonahütte.
Nach einem Magenfüller erwartete uns der lange Abstieg bis nach St. Martin. Das heisst nur für Drei, denn
vauacht kam wohlweislich mit dem Bike bis zur Alp und sparte so gute 1.15 Stunden Zeit ein. Fussbadend, grinsend und mit einer Flasche Bier in der Hand empfing er uns kurz vor dem Parkplatz.
Fazit
Danke an Regina und
vauacht, das WE het gfäggt. Ihr wisst, euer Hochzeitsgeschenk ist noch offen und darauf freue ich / wir uns jetzt schon. Eine echt klasse Hochtour, super auch für HT-Einsteiger, denn es bietet von allem etwas.
Um 05.45 Uhr fussten wir auf dem Alpinweg, beginnend gleich hinter der Sardonahütte, los bis zum Sardonagletscher. Die Morgenstimmung war wiederum fantastisch. Glücklicherweise die Temperaturen auch, denn

Ein herrlicher Tag, tolle Stimmung. Gar Regina - ein bekennender Morgenmuffel - war nicht qu engellig, da hatte ich sie schon anders erlebt ;-).
Kurzum ans Seil eingebunden, mit Bruno im V orstieg und ich als Schlusslicht. Der Sardona-Gletscher ist zügig überquert. Der untere Teil der Felsen recht bröselig, wurde danach das Klettern zum reinen Hochgenuss im I-II Grad (max.1 Stelle). Durchgängig ist eine Drahtseil-Fixierung angebracht und entschärft die ganze Sache. Leider war der Genuss für mich zu kurz und schon standen wir am Ausstieg mit einer nochmaligen Querung eines Schneefeldes. Das Gipfelkreuz gut sichtbar, waren die letzten Aufstiegsmeter rasch erklommen.
Juhheeee wir vier stehen auf dem ersten Piz - dem Sardona :-)
Die Aussicht reicht tief bis ins Engadin zum bekannten Dreigestirn - dem Palü oder aber hinunter nach Elm. Den nächsten Piz schon im Auge, machten wir uns zum Segnas auf. Der Weiterweg, so zu sagen der Nase nach, ist logisch gegeben. Bei der letzten Schneeflanke entschieden wir uns die Steigeisen zu montieren, eine gute Entscheidung, denn ein Ausrutschen wäre da nicht zu empfehlen.
Den zweiten Piz konnten wir bei frostigerem Wind nicht mehr so ausgiebig geniessen. Lag es wohl an den kurzen Hosen ;-)...
Der dritte Piz - der Dolf reizte. Beat empfahl uns nicht übers Surenjoch hinauf- oder runter zu gehen. Obschon es wohl gut machbar gewesen wäre. So kletterten wir wieder hinunter und weiter bis zur Sardonahütte.
Nach einem Magenfüller erwartete uns der lange Abstieg bis nach St. Martin. Das heisst nur für Drei, denn

Fazit
Danke an Regina und

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