Ammergauer Gipfelsammlung


Publiziert von Max , 25. Juni 2013 um 20:44.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:16 Juni 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1500 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Farchant, Parkplatz am Friedhof westlich des Ortes am Ende des Brünstlkopfweges, oder am Spielleitenweg.
Kartennummer:DAV BY7

Wunderschöne Tour in den Ammergauern, die weder überlaufen noch schwierig ist, dafür etwas länger. Auch wenn das eine oder andere Steiglein noch recht nass ist, lässt sich der Kamm problemlos überschreiten. Am Spielplatz folgen wir dem Wegweiser "Ammergauer Bergziele", der Steig windet sich in Serpentinen bergan, immer gut markiert und beschildert.

Richtung Westen geht's dahin, wir überqueren eine Forststrasse, folgen dem Pfad weiter Richtung Brünstlkopf, vor dem Gießenbacher Weg (P1294) wird's in den Grasflanken etwas steiler und nach dem noch etwas steileren Aufschwung am Grat stehen wir am Brünstlkreuz. Eine gute Handvoll Mitstreiter haben sich ebenfalls am Kreuz eingefunden und genießen den Blick in's Tal. Nach kurzer Rast geht's nun relativ flach weiter zum kreuzlosen Brünstlkopf und nach zeitweiligem Latschenkampf zum Zunderkopf, ebenfalls kreuzlos, dafür mit einem Steinmann bestückt.

Same procedure, wieder runter und wieder rauf zum höchsten Punkt der ganzen Unternehmung, Vorderer Felderkopf, diesmal wieder mit Kreuz. Danach entlang der Kante uzm unscheinbaren Felderkopf, mehr ein Wiesenbuckel, der über schwach sichtbare Spuren 'entdeckt' wird. Weiter westlich steigen wir zum Sattel ab, wo es jetzt wieder einen vernünftigen Steig hat. Da wir schon mal da sind, nehmen wir noch schnell den Windstierlkopf mit, auf die paar Höhenmeter kommt's jetzt auch nicht mehr an.

Irgendwie klappt das mit der Fernsicht heute allerdings nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben, also steigen wir zurück zum Sattel und wandern Richtung Süden zur Enningalm. Das Steiglein verschwindet, man muss entlang des Weidezaunes in mehr oder weniger sumpfigem Almgelände bergab und erspäht dann am Durchlass ein zugewachsenens Steiglein, das zur Enningalm führt. Wenn man so will, ist dies die einzige orientierungstechnische Herausforderung heute.

Als wir die Enningalm in östlicher Richtung passieren, beginnt der Wirt gerade mit der Bestückung der Biervorräte. Somit könnten die Besucherzahlen in nächster Zukunft wieder etwas anziehen.

Keine 10 Minuten später kommen wir zu einem Forstweg, dem wir nach rechts folgen und der bald zum Wanderpfad mutiert, aber trotzdem schön beschildert ist (Farchant). Das Steiglein im Sulzgraben ist wirklich sehr idyllisch, wenn auch, wie schon erwähnt, teilweise arg nass. Plötzlich landen wir auf einer verwilderten Forststrasse, der wir aber nur 500 m geradeaus folgen, dann geht's rechts wieder auf einem Steig (Schild) weiter.

Bevor der lange Rückweg zu langweilig wird, wartet noch ein Schmankerl auf den Wanderer. Die Reschbergwiesen mit ihren idyllischen Hügelchen liegen wunderschön in der Nachmittagssonne, es gibt ausreichend Möglichkeiten zu rasten und ein Bächlein plätschert am östlichen Ende der Ebene.

Der restlcihe Abstieg erfolgt auf dem Almweg, der von Farchant herauf kommt. Den letzten weit nach Süden ausholenden Schlenker ersparen wir uns, bei P750 nehmen wir links den unscheinbaren Pfad zum Spazierweg am Waldrand, wo es dann nach Norden zurück zum Ausgangspunkt geht.
 


Tourengänger: Max


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»