Vom Brünstlkopf zum Felderkopf
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Ich liebe "Basteltouren", die man je nach Lust und Laune verlängern kann. Heute soll es über den Kamm vom Brünstlkopf via Vorderen Felderkopf zur Enningalm gehen. Diese Runde kann man prinzipiell um den Hirschbühel verlängern, angesichts der hohen Temperaturen ist diese Verlängerung allerdings unwahrscheinlich - aber wer weiß?
Vom Parkplatz am Pflegersee aus folge zunächst einigen Forststraßen und Ziehwegen, bis ich, immer gut beschildert und zum Schluss reichlich steil und ziemlich sonnig, am Gießenbachsattel ankomme, der den kleinen Schafkopf vom Brünstlkopf trennt. Ab hier bin ich auf einem guten Bergsteig unterwegs, der teilweise steil durch schönen Bergwald in Richtung des ersten Gipfels führt. Unterwegs stellt sich das Brünstlkreuz in den Weg, die steile Rinne dort hinauf stellt die Schlüsselstelle der gesamten Runde war, trotzdem kein Problem (T3). Zum Gipfel des Brünstlkopfes sind es wenige Minuten. Ober gibt es eine Pause, aber kein Kreuz, nur einen Wegweiser.
Der zum Vorderen Felderkopf zeigt, dem nächsten und höchsten Ziel. Erst geht es nun durch Latschengassen 60 Meter bergab, dann in ähnlichem Gelände, anfangs steil, hinauf zum Zunderkopf. Nach diesem werden wieder ca. 40 Meter hergeschenkt und es steht der Anstieg zum Vorderen Felderkopf an. Pause.
Der Abstieg wird nun eher sanft, etwas schuttige Grasflanken und einige Latschenfelder wechseln sich ab. Kurz vor dem völlig unbedeutenden Felderkof wird es herrlich grün, derart sanfte Wiesenhänge sind in der Gegend selten.
Den in einigen Berichten beschriebenen ersten Abzweig zur Enningalm übersehe ich, also biege ich erst dort zur Alm ab, wo sich der Steig zum Windstierlkopf hinauf ziehen würde. Mein Steig ist anfangs steil und deutlich, in den Wiesenflecken verliert er sich ab und zu, lässt sich mit minimalem Geschick aber jederzeit wieder finden. Wieder flacher erreiche die kleine Almwirtschaft, Einkehr.
Während des Radlers reift der Entschluss, dass ich für den Hirschbühel viel zu faul und außerdem zu k.o. bin, also Abstieg. Zunächst auf einem kleinem Fahrweg, dann nach rechts unten zum Ende eines breiten Forstweges. Der Steig der nun ansetzt, führt immer etwas oberhalb des Baches entlang. Es ist nie steil, die Qualität des Steiges ist aber nicht immer gut, einige feuchte und mehrere grobschottrige Abschnitte stören den ansonsten angenehmen Eindruck. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreiche ich den vom Aufstieg bekannten Steig und sitze bald auf der Terrasse der Wirtschaft am Pflegersee.
Unten im See tummeln sich neben den Badegästen auch zahlreiche fette Karpfen. Einem besonders dicken Exemplar drohe ich an, ihn zu bestellen, wenn er weiterhin so doof schaut. Es interessiert ihn nicht, er weiß, dass er nicht auf der Karte steht. Glück gehabt für heute...
Fazit:
Leichte Runde, nur eine Stelle erreicht T3. Die Aussicht, die Länge und der Charakter ähneln den Überschreitungen von Kramer oder Notkarspitze - dennoch ist die Runde trotz Einkehr deutlich einsamer, abgesehen von der Rast auf der Enningalm habe ich ganze drei Leute gesehen!
Gehzeiten:
Zum Brünstkopf 2h15
Zum Vorderen Felderkopf 45min
Zur Enningalm 50min
Abstieg 1h35
Vom Parkplatz am Pflegersee aus folge zunächst einigen Forststraßen und Ziehwegen, bis ich, immer gut beschildert und zum Schluss reichlich steil und ziemlich sonnig, am Gießenbachsattel ankomme, der den kleinen Schafkopf vom Brünstlkopf trennt. Ab hier bin ich auf einem guten Bergsteig unterwegs, der teilweise steil durch schönen Bergwald in Richtung des ersten Gipfels führt. Unterwegs stellt sich das Brünstlkreuz in den Weg, die steile Rinne dort hinauf stellt die Schlüsselstelle der gesamten Runde war, trotzdem kein Problem (T3). Zum Gipfel des Brünstlkopfes sind es wenige Minuten. Ober gibt es eine Pause, aber kein Kreuz, nur einen Wegweiser.
Der zum Vorderen Felderkopf zeigt, dem nächsten und höchsten Ziel. Erst geht es nun durch Latschengassen 60 Meter bergab, dann in ähnlichem Gelände, anfangs steil, hinauf zum Zunderkopf. Nach diesem werden wieder ca. 40 Meter hergeschenkt und es steht der Anstieg zum Vorderen Felderkopf an. Pause.
Der Abstieg wird nun eher sanft, etwas schuttige Grasflanken und einige Latschenfelder wechseln sich ab. Kurz vor dem völlig unbedeutenden Felderkof wird es herrlich grün, derart sanfte Wiesenhänge sind in der Gegend selten.
Den in einigen Berichten beschriebenen ersten Abzweig zur Enningalm übersehe ich, also biege ich erst dort zur Alm ab, wo sich der Steig zum Windstierlkopf hinauf ziehen würde. Mein Steig ist anfangs steil und deutlich, in den Wiesenflecken verliert er sich ab und zu, lässt sich mit minimalem Geschick aber jederzeit wieder finden. Wieder flacher erreiche die kleine Almwirtschaft, Einkehr.
Während des Radlers reift der Entschluss, dass ich für den Hirschbühel viel zu faul und außerdem zu k.o. bin, also Abstieg. Zunächst auf einem kleinem Fahrweg, dann nach rechts unten zum Ende eines breiten Forstweges. Der Steig der nun ansetzt, führt immer etwas oberhalb des Baches entlang. Es ist nie steil, die Qualität des Steiges ist aber nicht immer gut, einige feuchte und mehrere grobschottrige Abschnitte stören den ansonsten angenehmen Eindruck. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreiche ich den vom Aufstieg bekannten Steig und sitze bald auf der Terrasse der Wirtschaft am Pflegersee.
Unten im See tummeln sich neben den Badegästen auch zahlreiche fette Karpfen. Einem besonders dicken Exemplar drohe ich an, ihn zu bestellen, wenn er weiterhin so doof schaut. Es interessiert ihn nicht, er weiß, dass er nicht auf der Karte steht. Glück gehabt für heute...
Fazit:
Leichte Runde, nur eine Stelle erreicht T3. Die Aussicht, die Länge und der Charakter ähneln den Überschreitungen von Kramer oder Notkarspitze - dennoch ist die Runde trotz Einkehr deutlich einsamer, abgesehen von der Rast auf der Enningalm habe ich ganze drei Leute gesehen!
Gehzeiten:
Zum Brünstkopf 2h15
Zum Vorderen Felderkopf 45min
Zur Enningalm 50min
Abstieg 1h35
Tourengänger:
klemi74

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