Suonen I: Ärgischer Wasserleite
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Von langer Hand vorbereitet, ist es nun soweit, dass wir, insgesamt 7 Freunde, ins Wallis nach Oberems fahren und hoffen, ein paar tolle Suonen-Wanderungen durchführen zu können.
Nach der langen Reise aus dem Zürcher Oberland erreichen wir schlussendlich Turtmann und fahren mit der Seilbahn hoch nach Oberems, wo wir das Touristenlager der Gemeinde beziehen (www.oberems.ch).
Für den Nachmittag nehmen wir uns die Ärgischer Wasserleite vor. An alten Walliser Holzgaden vorbei verlassen wir das Dorf südwärts und befinden uns sofort auf dem Wanderweg, der ein kurzes Stück über eine Wiese führt. Von nun bewegen uns fast ausschliesslich im Wald. Der Türkenbund steht kurz vor der Blüte. Der Weg ist nicht zu verfehlen, wenn man den 'Bärenpfad'-Schildern folgt. Im Toibuwald statten wir bei P.1337 der kleinen Kapelle noch einen Besuch ab.
In Hübschweidi bei P.1365 überqueren wir die tosende Turtmänna auf einer Metallbrücke. Leicht enttäuscht bemerken wir, dass die Schieber am Wasserverteiler gesetzt sind und somit kein Wasser durch die Suone fliesst. Später erfahren wir, dass dies beabsichtigt ist, weil die Wiesen infolge der Regenfälle schon genügend genässt sind.
Es ist ein heisser Tag, aber wir geniessen hier im Schatten den gut angelegten Weg entlang der Wasserleite. Unter Felsen durch, über umgestürzte Baumstämme, und immer wieder herrliche Blumen. Zwischendurch ist Vorsicht geboten, da der Weg stellenweise abgerutscht ist. Im Fliewald, direkt am Weg, lädt ein grosser Steintisch zum Verweilen ein und so lassen wir uns zu einem späten Mittagshalt nieder.
Auf einer teilweise gemähten Wiese springt ein Reh auf und eilt ins hohe Gras. Beim Näherkommen entdecken wir ein Rehkitz, das ebenfalls Schutz sucht. Wir verlassen die Stelle, damit die Tiere ihre Ruhe wiederfinden können. In Zwischmatte machen wir wie die Suone einen Bogen talwärts und laufen auf das Dorf Ergisch zu.
Die einzige Wirtschaft ist wegen Brandschäden geschlossen, das Postauto fährt erst in einer Stunde und so beschliessen wir, nach Turtmann hinunter zu wandern. Das Durstlöschen muss also noch warten. Wir brauchen viel Zeit, weil wir uns immer wieder von den Blumen aufhalten lassen und sie fotografieren. In Turtmann fällt die Turtmänna in einem 42m hohen Wasserfall zu Tal. Die grosse Wassermenge verursacht ein gewaltiges Tosen und im Gischt sind wir im Nu durchnässt, als wir versuchen, den besten Aufnahmepunkt zu finden.
Die weiteren Berichte der vier Suonen-Tage:
Suonen I: Ärgischer Wasserleite]
Suonen II: Suone Obersta - Suone Wyssa
Suonen III: Bisse du Ro - Grand Bisse de Lens
Suonen IV: Tatz-Gisch-Süe - Ladu-Süe
Nach der langen Reise aus dem Zürcher Oberland erreichen wir schlussendlich Turtmann und fahren mit der Seilbahn hoch nach Oberems, wo wir das Touristenlager der Gemeinde beziehen (www.oberems.ch).
Für den Nachmittag nehmen wir uns die Ärgischer Wasserleite vor. An alten Walliser Holzgaden vorbei verlassen wir das Dorf südwärts und befinden uns sofort auf dem Wanderweg, der ein kurzes Stück über eine Wiese führt. Von nun bewegen uns fast ausschliesslich im Wald. Der Türkenbund steht kurz vor der Blüte. Der Weg ist nicht zu verfehlen, wenn man den 'Bärenpfad'-Schildern folgt. Im Toibuwald statten wir bei P.1337 der kleinen Kapelle noch einen Besuch ab.
In Hübschweidi bei P.1365 überqueren wir die tosende Turtmänna auf einer Metallbrücke. Leicht enttäuscht bemerken wir, dass die Schieber am Wasserverteiler gesetzt sind und somit kein Wasser durch die Suone fliesst. Später erfahren wir, dass dies beabsichtigt ist, weil die Wiesen infolge der Regenfälle schon genügend genässt sind.
Es ist ein heisser Tag, aber wir geniessen hier im Schatten den gut angelegten Weg entlang der Wasserleite. Unter Felsen durch, über umgestürzte Baumstämme, und immer wieder herrliche Blumen. Zwischendurch ist Vorsicht geboten, da der Weg stellenweise abgerutscht ist. Im Fliewald, direkt am Weg, lädt ein grosser Steintisch zum Verweilen ein und so lassen wir uns zu einem späten Mittagshalt nieder.
Auf einer teilweise gemähten Wiese springt ein Reh auf und eilt ins hohe Gras. Beim Näherkommen entdecken wir ein Rehkitz, das ebenfalls Schutz sucht. Wir verlassen die Stelle, damit die Tiere ihre Ruhe wiederfinden können. In Zwischmatte machen wir wie die Suone einen Bogen talwärts und laufen auf das Dorf Ergisch zu.
Die einzige Wirtschaft ist wegen Brandschäden geschlossen, das Postauto fährt erst in einer Stunde und so beschliessen wir, nach Turtmann hinunter zu wandern. Das Durstlöschen muss also noch warten. Wir brauchen viel Zeit, weil wir uns immer wieder von den Blumen aufhalten lassen und sie fotografieren. In Turtmann fällt die Turtmänna in einem 42m hohen Wasserfall zu Tal. Die grosse Wassermenge verursacht ein gewaltiges Tosen und im Gischt sind wir im Nu durchnässt, als wir versuchen, den besten Aufnahmepunkt zu finden.
Die weiteren Berichte der vier Suonen-Tage:
Suonen I: Ärgischer Wasserleite]
Suonen II: Suone Obersta - Suone Wyssa
Suonen III: Bisse du Ro - Grand Bisse de Lens
Suonen IV: Tatz-Gisch-Süe - Ladu-Süe
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


Communities: Suonen / Bisses
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