Versalspitze (2462 m) und Verbellakopf (2581 m)
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Viele Wolken, die das Panorama nur kurz freigegeben haben!
Die kurze Schönwetterphase vom Wochenende (Samstag Mittag bis Sonntag Mittag) wollten wir nutzen.
marmottas erster Vorschlag war
KraxelDani eine Liga zu gross, nach seinem Rückzieher einigten wir uns doch noch für eine Tour am Sonntag. Mit dem Montafon haben wir örtlich das Optimum für die Wetterlage gefunden, als grosser Nachteil gestaltet sich die lange Anreise per ÖV. So konnten wir die Sonne des Tages vorwiegend bei den diversen Zwischenaufenthalten geniessen. Mit der Vorarlberger maximo-Tageskarte für €12.80 bekommt man die lange Reise für einen guten Preis.
Mit der Tafamuntbahn machen wir die ersten Höhenmeter auf die einfache Art. Der Aufstieg beginnt dann aber gleich steil, weissblauweiss markiert, zuerst durch Wald und Lawinenverbauungen, dann etwas weniger steil zum Versalhaus. Die Wolken haben uns hier schon eingepackt, wir hoffen, dass sie sich nochmals verziehen. Sie kommen und gehen, wir sehen die Umgebung nur ausschnittsweise, und auf dem Gipfel der Versalspitze haben wir nochmals Glück, für wenige Minuten sehen wir das Panorama, das man hier haben könnte.
Der angesagte Regen ist noch nicht in Sicht, so können wir noch einen weiteren Gipfel angehen. Für den Verbellakopf steigen wir zuerst ab zum Jöchli, queren den Tafamunter Augstenberg zum Sattel "Auf der Furkla" bei Punkt 2284 müM. Den südwestlichen Vorgipfel (P. 2488) queren wir auf gelegentlichen Wegspuren (Schafpfade) in der Südostflanke und steigen erst dann auf den Grat. Es folgt eine interessante Blockgratkraxelei in schönem Granit. Immer wieder muss der beste Weg gesucht werden, im Aufstieg sind wir häufiger in die beiden Flanken ausgewichen als im Abstieg. Leider sind wir hier nur noch in den Wolken, die Tief- und Weitblicke müssten wunderbar sein. Auch das Gipfelerlebnis auf dem Verbellakopf hält sich in Grenzen und wir bleiben nicht lange.
KraxelDani drängt
marmotta, auf den Steilgrasrinnenabstieg auf die Westseite zu verzichten und trotz einiger ausgesetzten Stellen nochmals den Grat zu nehmen. Schliesslich haben wir ja ein Rucksackdepot auf dem Grat.
Sonne haben wir schon lange keine mehr gesehen, wir beeilen uns für den Wiederaufstieg zum Jöchli und dann folgt ein schnelles Vernichten der Höhenmeter bis Mittelstation Tafamunt, nicht zur Freude unserer Knie. Was für ein Timing: Gerade beim Eintreffen am Ziel beginnt es zu regnen. Die Bahn fährt gerade richtig für den Bus und es folgt wieder eine lange Fahrt nach Hause, diesmal aber ohne lange Aufenthalte.
Schwierigkeit: Versalspitze: T3, Grat am Verbellakopf T5.
Unterwegs von 10.15 bis 15.25 Uhr, wenig Pausen.
Tour mit 2 Erwachsenen.
Allgemeine Hinweise zu T4/T5-Touren:
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko.
Die kurze Schönwetterphase vom Wochenende (Samstag Mittag bis Sonntag Mittag) wollten wir nutzen.


Mit der Tafamuntbahn machen wir die ersten Höhenmeter auf die einfache Art. Der Aufstieg beginnt dann aber gleich steil, weissblauweiss markiert, zuerst durch Wald und Lawinenverbauungen, dann etwas weniger steil zum Versalhaus. Die Wolken haben uns hier schon eingepackt, wir hoffen, dass sie sich nochmals verziehen. Sie kommen und gehen, wir sehen die Umgebung nur ausschnittsweise, und auf dem Gipfel der Versalspitze haben wir nochmals Glück, für wenige Minuten sehen wir das Panorama, das man hier haben könnte.
Der angesagte Regen ist noch nicht in Sicht, so können wir noch einen weiteren Gipfel angehen. Für den Verbellakopf steigen wir zuerst ab zum Jöchli, queren den Tafamunter Augstenberg zum Sattel "Auf der Furkla" bei Punkt 2284 müM. Den südwestlichen Vorgipfel (P. 2488) queren wir auf gelegentlichen Wegspuren (Schafpfade) in der Südostflanke und steigen erst dann auf den Grat. Es folgt eine interessante Blockgratkraxelei in schönem Granit. Immer wieder muss der beste Weg gesucht werden, im Aufstieg sind wir häufiger in die beiden Flanken ausgewichen als im Abstieg. Leider sind wir hier nur noch in den Wolken, die Tief- und Weitblicke müssten wunderbar sein. Auch das Gipfelerlebnis auf dem Verbellakopf hält sich in Grenzen und wir bleiben nicht lange.


Sonne haben wir schon lange keine mehr gesehen, wir beeilen uns für den Wiederaufstieg zum Jöchli und dann folgt ein schnelles Vernichten der Höhenmeter bis Mittelstation Tafamunt, nicht zur Freude unserer Knie. Was für ein Timing: Gerade beim Eintreffen am Ziel beginnt es zu regnen. Die Bahn fährt gerade richtig für den Bus und es folgt wieder eine lange Fahrt nach Hause, diesmal aber ohne lange Aufenthalte.
Schwierigkeit: Versalspitze: T3, Grat am Verbellakopf T5.
Unterwegs von 10.15 bis 15.25 Uhr, wenig Pausen.
Tour mit 2 Erwachsenen.
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko.
Tourengänger:
KraxelDani,
marmotta


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