Mittertal und Wörgetal bei Kühtai über Wörgetalsattel


Publiziert von zaufen , 20. Mai 2013 um 11:07.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum:16 Juli 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 900 m
Strecke:etwa 12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem Auto oder dem Bus zur Staumauer des Längentaler Speichers bei Kühtai
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ebenso, Busverbindung zwischen Issbrücke und Stausee
Kartennummer:AV 31/2 Sellrain

Schöne Rundwanderung, angeblich auf dem "Knappenweg Tour 7", der aber jedenfalls 2009 auf dem entscheidenden Abschnitt nicht markiert und zum Teil auch nicht trassiert war.
Dies ist ein Erfahrungsbericht, keine Tourempfehlung. Es bestehen Berg- und Wettergefahren. Eine Aktualisierung des Berichts erfolgt nicht - die Situation kann sich verändert haben. Jeder Wanderer und Bergsportler muss sein Können und die örtliche Situation und ihre Risiken selbst auch für seine Begleiter eigenverantwortlich einschätzen.
Auch wenn es ein Teil des Knappenweg-Netzes sein soll, jedenfalls nicht für Schulklassen, Lehrer ohne alpine Erfahrung und Lesekenntnisse und ähnliche Konstellationen geeignet.
Wir starteten am Längentaler Speicher bei Kühtai und gingen auf dem markierten Weg Richtung Mittertaler Scharte ins Mittertal.
Im Bereich einer Blockhalde auf etwa 2400 m soll rechts der Aufstieg zum Wörgetalsattel sein. Es fand sich aber weder Weg noch Wegweiser noch Markierung. Wir stiegen also weglos den recht steilen Grashang mit einigen Schotterrinnen hinauf zum deutlich sichtbaren Wörgetalsattel, der Einsattelung zwischen Hinterer Karlesspitze und Wörglgratspitze (deswegen T 3, der Rest ist T 1-2).
Im Sattel fand sich dann eine aus dem Wörgetal heraufziehende Markierung auf einem schwachen Steig.
Vom Sattel aus Abstecher auf die Hintere Karlesspitze. Weil der 6-jährige dazu keien Lust hatte, gingen wir anderen abwechselnd hin. Die 20 Minuten vom Sattel laut Alpervereinsführer sind Blödsinn, es sind etwa 40 Hm und etwa 5 Minuten zu gehen.
Dann weiter auf dem alten Steig ins Wörgetal hinab. Man passiert Reste alter Bauten, von dort an wird der Weg richtig breit trassiert, aus den Zeiten der Bergleute.
Im Talboden trifft man auf den vom Wetterkreuz herabziehenden Steig. Auf diesem weiter hinab durchs Wörgetal am See beim Pucher vorbei.
Von der Ruine der oberen Issalm aus kann man nach Kühtai zurückgehen. Der Rest der Familie war aber für die Variante, zur unteren Issalm zur Straße abzusteigen und Vati das Auto holen zu lassen.

Schöner und vielseitiger Rundweg.

Tourengänger: zaufen


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