Stubaier Rundtour im Schatten des Acherkogl


Publiziert von maxl , 18. November 2019 um 13:26.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum:22 September 2019
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 850 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Geräumige Parkgelegenheiten bei der Staumauer des kleinen Längental-Speichers westlich unterhalb von Kühtai
Unterkunftmöglichkeiten:keine

Für diesen letztendlich doch recht warmen Spätsommertag sollte eine aussichtsreiche Rundtour mit nicht allzu vielen Höhenmetern her. Als angenehm hoch gelegener Startpunkt bietet sich immer wieder die Gegend rund ums potthässliche Kühtai an, die entweder aus dem untersten Ötztal oder aber von Zirl aus zu erreichen ist. Start der heutigen Runde, die über drei kleine Gipfelchen nörlich des dominierenden Acherkogls führt, ist der ebenfalls nur bedingt sehenswerte Längentaler Speicher.

Das Auto kann man kostenfrei an der Staumauer abstellen, um zunächst mal selbige zu überqueren. Wir biegen danach nach rechts ab, um zunächst auf einem breiteren Weg, später auf einem Steig die kleine Mittergrathütte hoch über der Autostraße zu erreichen. Unser Steig quert danach noch ein gutes Stück ohne nennenswerte Höhendifferenzen den Hang, bis der Eingang in's Wörgetal erreicht ist. Dieses geht's nun hinein, wobei man am landschaftlich recht reizvollen Pochersee und danach in angenehmer Steigung richtung Talschluss hinaufschlendern kann. Links könnte man nun zum Wörgetalsattel und den Karlesspitzen hinaufsteigen, für uns geht's aber rechts entlang der stets deutlichen Markierungen gen Westen eine milde Rippe hinauf, die im Buckel des Wetterkreuzkogls mündet. Vor allem vom etwas vorgelagerten Kreuz kann man einen veritablen Talblick genießen.

Nach angemessener Rast kommt ein deutlich anspruchsvollerer Wegabschnitt zur Mittertaler Scharte. Zwischendurch kann man mit dem Kleinen und dem Großen Windegg noch zwei untergeordnete Gifpelchen mitnehmen, letzteres kann optional auch an Sicherungen überschritten werden, die Alternative quert unterhalb den recht steilen Hang. Die folgende Querung unter den Südwest-Wänden der Wörgegratspitze hat schon einen recht alpinen Charakter, der Steig ist aber gut angelegt und häufig versichert. Nach der steilen Scharte geht's jenseitig noch ein gutes Stück ebenfalls steil und querend, später dann sanft auslaufend in den Roßboden hinab. Die Runde läuft man schließlich im schönen Mittertal aus, am Talende muss man nur noch ein bisschen rechts durch den Wald hinab laufen, um wieder beim Längentaler Speicher rauszukommen.

Tourengänger: maxl


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