Erste "Sommertour" 2013: Koraspitz (1927 m) - Langspitz (2000 m) - Rappastein (2222 m)
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Endlich wieder Fels und Steilgras unter den Füssen!
Sucht man in dieser Jahreszeit nach Gipfeln jenseits der 2000er Marke, welche bereits ganz oder zumindest weitestgehend ohne Schneeberührung bestiegen werden können, wird man am ehesten entlang des klimabegünstigten Sankt Galler Rheintals fündig. Die steilen, süd- bzw. südwestexponierten Grasflanken und -rippen apern in der warmen Frühjahrssonne schnell aus, was von der weissen Ware nicht direkt schmilzt, rutscht ab und sammelt sich in Runsen. Ein Klassiker für einen frühen Start in die (Alpin-)Wandersaison stellen für mich die Gipfel über dem Lawenatobel dar: Koraspitz (1926 m), Langspitz (2000 m) und Rappastein (2222 m) lassen sich in einer herrlichen Tour miteinander kombinieren - im schneearmen Winter 2011 konnte ich den Nordgrat des Rappastein auf dieser Route sogar im Februar schneefrei erreichen (click)! Mit den diversen, teils auf abenteuerlichen Wildheuerpfaden erreichbaren Maisässhütten und der entsprechenden Vegetation wähnt man sich zeitweise fast im Tessin.
Für den Aufstieg zum Rappastein wähle ich die gleiche Route wie bei meiner denkwürdigen Tour im Februar 2011, mit Ausnahme des Abschnitts von P. 618 bis zur Maiensäss-Siedlung Magrüel auf ca. 900 m, wo ich anstelle des überaus steilen und wegen des vielen Laubs im Aufstieg mühsam zu begehenden Lawenawegs die etwas weiter ausholende Lawenastrasse benutze. Mir genügen die anschliessenden Abschnitte des Lawenawegs bis zur idyllisch gelegenen, alten Walsersiedlung Tuass (1434 m). Insbesondere der auf der Lichtung bei P. 1039 beginnende (auf der aktuellen swisstopo-Landeskarte nicht mehr verzeichnete) Pfad ist sehr steil, schmal und erfordert stellenweise Trittsicherheit (T3). Respekt vor den alten Walsern, die diese Pfade einst angelegt und (mit Sack und Pack) begangen haben - den Geschmack des heutigen Genusswanderers dürften die abenteuerlichen Wege wohl kaum mehr treffen, der Pfad ist zwar noch gut markiert, scheint aber nicht häufig begangen zu sein. Kurz vor Tuass liegen noch einige, nicht störende Schneereste auf dem Wegtrassee - ansonsten ist die Route durch den Wald, in dem sich ein grüner Teppich aus Bärlauch ausbreitet, komplett schneefrei.
Über die Tuassegg steige ich durch ein Meer von Krokussen die noch vom Winter verdorrten Grasmatten zum Koraspitz (1927 m) empor. Auch hier ist auf der sonnenexponierten Seite längst alles schneefrei, beim Eintritt in den Baumgürtel auf ca. 1800 m steilt sich der Grat auf und der Weiterweg wird etwas spannender: Auf Trittspuren bzw. Wildwechsel gelangt man durch die Nadelgehölze hindurch zum schrofigen Gipfelkopf. Die (insgesamt 3) Felsstufen liessen sich vermutlich etwas weiter südlich umgehen, schöner finde ich jedoch das direkte Überklettern dieser Stufen entlang der Gratkante - dies ist weder schwierig noch besonders exponiert und überschreitet die Schwierigkeit von T5 nirgends. Die Felsen sind stabil, dazwischen hat es (durch die Begehungen von Mensch und Tier) gute Trittstufen, so dass die kurze Kraxelei richtig Spass macht.
Auch nach dem Koraspitz lässt sich der Grat bis zur mächtigen Nordwand des Langspitz weiter direkt begehen: Nach einem kurzen Zwischenabstieg von wenigen Metern gelangt man zu einem weiteren Felsaufschwung, der von weitem etwas unnahbar aussieht, dessen (vermeintliche) Schwierigkeiten sich aber dank eines ausgeprägten Wildwechsels in Wohlgefallen auflösen (wenige Meter Kletterei I, ansonsten T5).
Anschliessend quert man unter den eindrücklichen Nordwestwänden des Langspitz, bis sich entlang der Gratkante eine Aufstiegsmöglichkeit über Schrofen und Steilgras eröffnet (T5), über die man schnell die Gipfelflanke des Langspitz und wenig später das grosse Holzkreuz auf dem höchsten Punkt erreicht. Holt man etwas weiter nach Süden aus, werden die Schwierigkeiten geringer, der Weg jedoch etwas weiter.
Ausweislich des dicken Gipfelbuchs aus dem Jahr 2005, in dem noch immer erst wenige Seiten beschrieben sind, wird der Langspitz selten besucht. So erstaunt es mich auch nicht, dass ich (wie bereits bei meiner "Winterbegehung" im 2011) wieder den ersten Eintrag im laufenden Kalenderjahr setze. Der letzte Eintrag stammt vom 21.10.2012…
Der von Süden so leicht zu besteigende Gipfel wirkt aus dem Rheintal bzw. von Triesenberg sehr eindrücklich und unnahbar. Auf diesem schönen, exponierten Aussichtspunkt hoch über dem Rheintal lege ich eine längere Picknickpause ein. Leider haben vorübergehend einige Wolken die Sonne verdeckt - dennoch ist es warm wie im Sommer.
Vom Langspitz geht es anschliessend wieder ca. 40 Hm in den kleinen Sattel südöstlich des Gipfels hinunter. Von dort entlang der Nordabbrüche Richtung Rappastein - zunächst auf schwach ausgeprägter Wegspur, später meine eigene Route durch die Schrofen und das steile Gras suchend, zuletzt über einige Felsen bis auf den Nordgrat des Rappasteins. Noch immer habe ich keine einzige Schneeberührung zu verzeichnen, doch das dicke Ende kommt ganz zum Schluss: Kann ich mich in der schneebedeckten Nordflanke des Rappasteins zunächst noch (teilweise sehr luftig) auf einem schneefreien Fels- und Grasband entlang der Gratkante durchmogeln, muss ich für die letzten, steilen Meter in die mit völlig grundlosem Nassschnee gefüllte Gipfelflanke ausweichen. Bei jedem Schritt sinke ich wie auf Treibsand bis über die Hüfte im Schnee ein, zum Glück sind es nur ein paar Meter - für diese benötige ich jedoch eine (gefühlte) halbe Ewigkeit!
Glücklich geniesse ich am Gipfelkreuz (der einzige schneefreie Platz auf dem wenig geräumigen Gipfel) die Aussicht ins Rheintal, das Rätikon und vor allem auf das noch tiefwinterlich aussehende Falknismassiv, in dessen Nordwänden immer wieder Lawinen abgehen - jeweils begleitet von einem gewaltigen Rauschen, als würde gerade ein Düsenjet über mich drüber fliegen.
Nach der ungemütlichen und vor allem nassen Einlage nördlich des Gipfelkopfs beschliesse ich, auf der anderen Seite -nach Südwesten- abzusteigen. Über sehr steile, aber durchgehend schneefreie Grasmatten gelange ich hier problemlos bis zur Waldgrenze. Eigentlich wollte ich über die Rinderpleika absteigen, über die ich bei dieser Tour vor gut einem Jahr einmal aufgestiegen bin, doch irgendwie gerate ich in der etwas unübersichtlichen, von mehreren, tief eingeschnittenen Runsen und Tobeln durchzogenen Steilflanke etwas zu weit nach Norden, wo das Gelände (von oben nicht einsehbar) auf ca. 1600 m über die gesamte Breite über Felsen senkrecht abbricht. Hier helfen mir jedoch wiederum die Gämsen, die ich von weiter oben rudelweise auf einer Höhe von ca. 1700 m queren sah. Und tatsächlich stosse ich bald auf einen deutlich ausgeprägten Gamspfad, der die gesamte Flanke bis hinüber zur Tuassegg quert! Schon schlau diese Tiere: Obwohl der Wildwechsel durch mehrere, schneegefüllte Runsen führt und dadurch jeweils unterbrochen ist, wissen die Gämsen genau, dass und wo es jenseits der Runse weitergeht - und es ist in diesem unübersichtlichen Waldgelände vor allem die einzige bzw. beste Route, um überhaupt zur Tuassegg zu gelangen! Schon oft haben mir die Gämsen im steilen Schrofengelände weitergeholfen, man kann sich wirklich blind darauf verlassen, dass sie den besten (bzw. einfachsten) Weg finden - im Gegensatz zu Steinböcken, die wesentlich bessere Kletterer sind, meiden sie in der Regel schwierigere Felspassagen, die allenfalls überklettert werden müssten.
Von Tuass wähle ich nun nicht meinen Aufstiegsweg, sondern wandere auf dem gut angelegten und markierten Wanderweg höhehaltend hinüber zur Maiensäss-Siedlung Platta (1449 m), um von dort zu P. 1039 oberhalb von Magrüel abzusteigen, wo sich der Kreis für mich wieder schliesst. Der gut unterhaltene Wanderweg zwischen Magrüel und Platta dürfte insbesondere auch im Aufstieg deutlich angenehmer sein als der oben erwähnte, steile Lawenaweg, der die Walsersiedlung Tuass direkt erreicht. Zwischenzeitlich scheint auch wieder die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel - bei Temperaturen von über 25 Grad im heissen Rheintal kann bzw. darf man getrost von einer (ersten) "Sommertour" sprechen!
Am Wegweiser an der Lawenastrasse auf ca. 900 m wähle ich dann aus Zeitgründen den am Morgen im Aufstieg noch gemiedenen Lawenaweg, der im Abstieg erstaunlich angenehm (und vor allem effizient!) ist. So schaffe ich es in
Triesen, Säga sogar noch auf den 15.24 Uhr-Bus Richtung Buchs Bhf.
Sucht man in dieser Jahreszeit nach Gipfeln jenseits der 2000er Marke, welche bereits ganz oder zumindest weitestgehend ohne Schneeberührung bestiegen werden können, wird man am ehesten entlang des klimabegünstigten Sankt Galler Rheintals fündig. Die steilen, süd- bzw. südwestexponierten Grasflanken und -rippen apern in der warmen Frühjahrssonne schnell aus, was von der weissen Ware nicht direkt schmilzt, rutscht ab und sammelt sich in Runsen. Ein Klassiker für einen frühen Start in die (Alpin-)Wandersaison stellen für mich die Gipfel über dem Lawenatobel dar: Koraspitz (1926 m), Langspitz (2000 m) und Rappastein (2222 m) lassen sich in einer herrlichen Tour miteinander kombinieren - im schneearmen Winter 2011 konnte ich den Nordgrat des Rappastein auf dieser Route sogar im Februar schneefrei erreichen (click)! Mit den diversen, teils auf abenteuerlichen Wildheuerpfaden erreichbaren Maisässhütten und der entsprechenden Vegetation wähnt man sich zeitweise fast im Tessin.
Für den Aufstieg zum Rappastein wähle ich die gleiche Route wie bei meiner denkwürdigen Tour im Februar 2011, mit Ausnahme des Abschnitts von P. 618 bis zur Maiensäss-Siedlung Magrüel auf ca. 900 m, wo ich anstelle des überaus steilen und wegen des vielen Laubs im Aufstieg mühsam zu begehenden Lawenawegs die etwas weiter ausholende Lawenastrasse benutze. Mir genügen die anschliessenden Abschnitte des Lawenawegs bis zur idyllisch gelegenen, alten Walsersiedlung Tuass (1434 m). Insbesondere der auf der Lichtung bei P. 1039 beginnende (auf der aktuellen swisstopo-Landeskarte nicht mehr verzeichnete) Pfad ist sehr steil, schmal und erfordert stellenweise Trittsicherheit (T3). Respekt vor den alten Walsern, die diese Pfade einst angelegt und (mit Sack und Pack) begangen haben - den Geschmack des heutigen Genusswanderers dürften die abenteuerlichen Wege wohl kaum mehr treffen, der Pfad ist zwar noch gut markiert, scheint aber nicht häufig begangen zu sein. Kurz vor Tuass liegen noch einige, nicht störende Schneereste auf dem Wegtrassee - ansonsten ist die Route durch den Wald, in dem sich ein grüner Teppich aus Bärlauch ausbreitet, komplett schneefrei.
Über die Tuassegg steige ich durch ein Meer von Krokussen die noch vom Winter verdorrten Grasmatten zum Koraspitz (1927 m) empor. Auch hier ist auf der sonnenexponierten Seite längst alles schneefrei, beim Eintritt in den Baumgürtel auf ca. 1800 m steilt sich der Grat auf und der Weiterweg wird etwas spannender: Auf Trittspuren bzw. Wildwechsel gelangt man durch die Nadelgehölze hindurch zum schrofigen Gipfelkopf. Die (insgesamt 3) Felsstufen liessen sich vermutlich etwas weiter südlich umgehen, schöner finde ich jedoch das direkte Überklettern dieser Stufen entlang der Gratkante - dies ist weder schwierig noch besonders exponiert und überschreitet die Schwierigkeit von T5 nirgends. Die Felsen sind stabil, dazwischen hat es (durch die Begehungen von Mensch und Tier) gute Trittstufen, so dass die kurze Kraxelei richtig Spass macht.
Auch nach dem Koraspitz lässt sich der Grat bis zur mächtigen Nordwand des Langspitz weiter direkt begehen: Nach einem kurzen Zwischenabstieg von wenigen Metern gelangt man zu einem weiteren Felsaufschwung, der von weitem etwas unnahbar aussieht, dessen (vermeintliche) Schwierigkeiten sich aber dank eines ausgeprägten Wildwechsels in Wohlgefallen auflösen (wenige Meter Kletterei I, ansonsten T5).
Anschliessend quert man unter den eindrücklichen Nordwestwänden des Langspitz, bis sich entlang der Gratkante eine Aufstiegsmöglichkeit über Schrofen und Steilgras eröffnet (T5), über die man schnell die Gipfelflanke des Langspitz und wenig später das grosse Holzkreuz auf dem höchsten Punkt erreicht. Holt man etwas weiter nach Süden aus, werden die Schwierigkeiten geringer, der Weg jedoch etwas weiter.
Ausweislich des dicken Gipfelbuchs aus dem Jahr 2005, in dem noch immer erst wenige Seiten beschrieben sind, wird der Langspitz selten besucht. So erstaunt es mich auch nicht, dass ich (wie bereits bei meiner "Winterbegehung" im 2011) wieder den ersten Eintrag im laufenden Kalenderjahr setze. Der letzte Eintrag stammt vom 21.10.2012…
Der von Süden so leicht zu besteigende Gipfel wirkt aus dem Rheintal bzw. von Triesenberg sehr eindrücklich und unnahbar. Auf diesem schönen, exponierten Aussichtspunkt hoch über dem Rheintal lege ich eine längere Picknickpause ein. Leider haben vorübergehend einige Wolken die Sonne verdeckt - dennoch ist es warm wie im Sommer.
Vom Langspitz geht es anschliessend wieder ca. 40 Hm in den kleinen Sattel südöstlich des Gipfels hinunter. Von dort entlang der Nordabbrüche Richtung Rappastein - zunächst auf schwach ausgeprägter Wegspur, später meine eigene Route durch die Schrofen und das steile Gras suchend, zuletzt über einige Felsen bis auf den Nordgrat des Rappasteins. Noch immer habe ich keine einzige Schneeberührung zu verzeichnen, doch das dicke Ende kommt ganz zum Schluss: Kann ich mich in der schneebedeckten Nordflanke des Rappasteins zunächst noch (teilweise sehr luftig) auf einem schneefreien Fels- und Grasband entlang der Gratkante durchmogeln, muss ich für die letzten, steilen Meter in die mit völlig grundlosem Nassschnee gefüllte Gipfelflanke ausweichen. Bei jedem Schritt sinke ich wie auf Treibsand bis über die Hüfte im Schnee ein, zum Glück sind es nur ein paar Meter - für diese benötige ich jedoch eine (gefühlte) halbe Ewigkeit!
Glücklich geniesse ich am Gipfelkreuz (der einzige schneefreie Platz auf dem wenig geräumigen Gipfel) die Aussicht ins Rheintal, das Rätikon und vor allem auf das noch tiefwinterlich aussehende Falknismassiv, in dessen Nordwänden immer wieder Lawinen abgehen - jeweils begleitet von einem gewaltigen Rauschen, als würde gerade ein Düsenjet über mich drüber fliegen.
Nach der ungemütlichen und vor allem nassen Einlage nördlich des Gipfelkopfs beschliesse ich, auf der anderen Seite -nach Südwesten- abzusteigen. Über sehr steile, aber durchgehend schneefreie Grasmatten gelange ich hier problemlos bis zur Waldgrenze. Eigentlich wollte ich über die Rinderpleika absteigen, über die ich bei dieser Tour vor gut einem Jahr einmal aufgestiegen bin, doch irgendwie gerate ich in der etwas unübersichtlichen, von mehreren, tief eingeschnittenen Runsen und Tobeln durchzogenen Steilflanke etwas zu weit nach Norden, wo das Gelände (von oben nicht einsehbar) auf ca. 1600 m über die gesamte Breite über Felsen senkrecht abbricht. Hier helfen mir jedoch wiederum die Gämsen, die ich von weiter oben rudelweise auf einer Höhe von ca. 1700 m queren sah. Und tatsächlich stosse ich bald auf einen deutlich ausgeprägten Gamspfad, der die gesamte Flanke bis hinüber zur Tuassegg quert! Schon schlau diese Tiere: Obwohl der Wildwechsel durch mehrere, schneegefüllte Runsen führt und dadurch jeweils unterbrochen ist, wissen die Gämsen genau, dass und wo es jenseits der Runse weitergeht - und es ist in diesem unübersichtlichen Waldgelände vor allem die einzige bzw. beste Route, um überhaupt zur Tuassegg zu gelangen! Schon oft haben mir die Gämsen im steilen Schrofengelände weitergeholfen, man kann sich wirklich blind darauf verlassen, dass sie den besten (bzw. einfachsten) Weg finden - im Gegensatz zu Steinböcken, die wesentlich bessere Kletterer sind, meiden sie in der Regel schwierigere Felspassagen, die allenfalls überklettert werden müssten.
Von Tuass wähle ich nun nicht meinen Aufstiegsweg, sondern wandere auf dem gut angelegten und markierten Wanderweg höhehaltend hinüber zur Maiensäss-Siedlung Platta (1449 m), um von dort zu P. 1039 oberhalb von Magrüel abzusteigen, wo sich der Kreis für mich wieder schliesst. Der gut unterhaltene Wanderweg zwischen Magrüel und Platta dürfte insbesondere auch im Aufstieg deutlich angenehmer sein als der oben erwähnte, steile Lawenaweg, der die Walsersiedlung Tuass direkt erreicht. Zwischenzeitlich scheint auch wieder die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel - bei Temperaturen von über 25 Grad im heissen Rheintal kann bzw. darf man getrost von einer (ersten) "Sommertour" sprechen!
Am Wegweiser an der Lawenastrasse auf ca. 900 m wähle ich dann aus Zeitgründen den am Morgen im Aufstieg noch gemiedenen Lawenaweg, der im Abstieg erstaunlich angenehm (und vor allem effizient!) ist. So schaffe ich es in

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marmotta

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