Dem Allalin aufs Horn gestiegen
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Allalinhorn (4027m).
Die Besteigung des Allalinhorns ab der Bergstation Mittelallalin ist eine kleine aber feine Schneeschuh-Hochtour. Der schnelle Aufstieg mit öffentlichem Verkehr auf 3457m raubt einem zunächst ein wenig den Atem - das erste Flachstück erlaubt jedoch Atmung und Puls an die neue Umgebung anzupassen. Die Querung durch das Pistengebiet ist kurz, der Rummel schnell vergessen und alsbald entrückt.
Als wir um 10 Uhr starten, sehen wir bereits die ersten Seilschaften im Aufstieg zum Feejoch. Die aktuelle Hauptspur folgt der Empfehlung der Skitourenkarte. Irgendwie scheint die Nähe der gesicherten Piste auszustrahlen und so gehen viele Skitürler ohne Seil (nur Beobachtung, keine Wertung) . Für Schneeschuhgänger gelten dagegen ohnehin die Empfehlungen für Sommer-Hochtouren (Anseilen auf eingeschneitem Gletscher).
In einem der Höhe angepassten Tempo erreichen wir nach 2h30 das Skidepot unter dem Gipfel. Trotz der vielleicht insgesamt 20-25 Personen im gesamten Gipfelbereich inkl. Skidepot geht es ruhig und gelassen zu - eine Weile haben wir sogar den Gipfel für uns alleine. Wir geniessen unsere ausgedehnte Gipfelrast bei angenehmen Temperaturen und Windstille, bevor wir uns wieder an den Abstieg machen. An der Bergstation Mittelallalin installieren wir uns auf der Sonnenterasse in Liegestühlen, bevor wir mit der letzten Metro die Reise zurück in den Alltag antreten.
P.S.: Der SAC-Führer gibt 2h für den Aufstieg mit Ski an.
Route: Mittelallalin (Bergstation) - Feejoch - Allalinhorn.
Orientierung: Skiroute 572a (ZS).
Schwierigkeit: WT5-.
Bedingungen: Neuschneeauflage mit leichtem Deckel, windbeinflusst. Im Gipfelzustieg (SW) noch gut, aber stellenweise Eis schon spürbar.
Ausrüstung: Schneeschuh-Hochtourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Bergstation Mittelallalin oder Saas Fee.
Parkmöglichkeit: Parkhaus Saas Fee.
Die Besteigung des Allalinhorns ab der Bergstation Mittelallalin ist eine kleine aber feine Schneeschuh-Hochtour. Der schnelle Aufstieg mit öffentlichem Verkehr auf 3457m raubt einem zunächst ein wenig den Atem - das erste Flachstück erlaubt jedoch Atmung und Puls an die neue Umgebung anzupassen. Die Querung durch das Pistengebiet ist kurz, der Rummel schnell vergessen und alsbald entrückt.
Als wir um 10 Uhr starten, sehen wir bereits die ersten Seilschaften im Aufstieg zum Feejoch. Die aktuelle Hauptspur folgt der Empfehlung der Skitourenkarte. Irgendwie scheint die Nähe der gesicherten Piste auszustrahlen und so gehen viele Skitürler ohne Seil (nur Beobachtung, keine Wertung) . Für Schneeschuhgänger gelten dagegen ohnehin die Empfehlungen für Sommer-Hochtouren (Anseilen auf eingeschneitem Gletscher).
In einem der Höhe angepassten Tempo erreichen wir nach 2h30 das Skidepot unter dem Gipfel. Trotz der vielleicht insgesamt 20-25 Personen im gesamten Gipfelbereich inkl. Skidepot geht es ruhig und gelassen zu - eine Weile haben wir sogar den Gipfel für uns alleine. Wir geniessen unsere ausgedehnte Gipfelrast bei angenehmen Temperaturen und Windstille, bevor wir uns wieder an den Abstieg machen. An der Bergstation Mittelallalin installieren wir uns auf der Sonnenterasse in Liegestühlen, bevor wir mit der letzten Metro die Reise zurück in den Alltag antreten.
P.S.: Der SAC-Führer gibt 2h für den Aufstieg mit Ski an.
Route: Mittelallalin (Bergstation) - Feejoch - Allalinhorn.
Orientierung: Skiroute 572a (ZS).
Schwierigkeit: WT5-.
Bedingungen: Neuschneeauflage mit leichtem Deckel, windbeinflusst. Im Gipfelzustieg (SW) noch gut, aber stellenweise Eis schon spürbar.
Ausrüstung: Schneeschuh-Hochtourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Bergstation Mittelallalin oder Saas Fee.
Parkmöglichkeit: Parkhaus Saas Fee.
Tourengänger:
poudrieres,
ruveni_w


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