Allalinhorn 4027 m (SA)
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Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, das Allalinhorn so schnell nicht wieder zu besteigen (war schon 5 x oben), aber welchen anderen Gipfel kann man als ersten Viertausender hernehmen. Das Breithorn wäre natürlich eine Möglichkeit, aber wenn man den Anteil und die Kosten der Bergbahn hier einberechnet, so ist es doch wenig Bergerlebnis für viel Geld, zumindest von der Schweizer Seite aus. Das Weissmies sah auch nicht eben einladend aus, zumindest von Norden her. Und wenn man einen Südafrikaner zu Gast hat, dann nimmt man doch besser das vergletscherte Allalinhorn als das felsige Lagginhorn. Zumal ich auf dem Lagginhorn auch schon mehrfach war.
So stellten wir uns wieder am Morgen um kurz vor 7 Uhr zu den Skifahrern und fuhren zum Mittelallalin. Dort ab 8 Uhr los und über die Skipiste zur breiten Spur hinauf zum Gipfel. Diese verläuft heuer nicht so direkt wie früher, sondern quert weit nach rechts raus und führt durch beeindruckende Spalten. Richtig gefährlich schien es aber nicht zu sein, wobei man das so 100%-ig nie weiß.
Vom Feejoch zum Gipfel kam dann an ein oder zwei Stellen das Blankeis heraus, aber kribbelig wird es nirgends. So erreichten wir den Gipfel nach 2,5 Stunden Gehzeit (inkl. Anseilen, etc.).
Der Trubel am Gipfel war wie üblich. Immerhin waren wir etwas vor den 8er- und 9er-Seilschaften oben, in die man sich im Tal einkaufen kann. Für 5 Minuten hatten wir den Gipfel selbst sogar für uns.
Für Jason war es ein sicherlich einmaliges Erlebnis. Und entgegen uns (in unseren Anfängerzeiten) trat er sich nicht mit den Steigeisen in die Wade oder fiel vornüber, weil er sich mit selbigen verhakt hatte. Also ein absolut gelungener Auftritt. Abgerundet wurde die Tour im Drehrestaurant und in der Gletschergrotte und abends bei einem hervorragenden Fondue in Saas Fee.
Für Jason war es eine Woche wie im Traum, bei der vor allem das Wetter auch den perfekten Rahmen bildete. Wir wissen, dass das alles auch ganz anders hätte aussehen können. Pläne auf den Piz Bernina, Mount Emilius und Mt. Blanc wurden in den letzten Jahren regelmäßig durch das Wetter verhindert. Aber so ging eine Woche zu Ende, die auch uns abgebrühten Bergwanderern viel Spaß gemacht hat, die Dinge mal aus einer anderen Perspektive betrachtend, nicht selbst im Mittelpunkt stehend. Und da reicht auch ein Allalinhorn für ein neues unvergessliches Erlebnis.
So stellten wir uns wieder am Morgen um kurz vor 7 Uhr zu den Skifahrern und fuhren zum Mittelallalin. Dort ab 8 Uhr los und über die Skipiste zur breiten Spur hinauf zum Gipfel. Diese verläuft heuer nicht so direkt wie früher, sondern quert weit nach rechts raus und führt durch beeindruckende Spalten. Richtig gefährlich schien es aber nicht zu sein, wobei man das so 100%-ig nie weiß.
Vom Feejoch zum Gipfel kam dann an ein oder zwei Stellen das Blankeis heraus, aber kribbelig wird es nirgends. So erreichten wir den Gipfel nach 2,5 Stunden Gehzeit (inkl. Anseilen, etc.).
Der Trubel am Gipfel war wie üblich. Immerhin waren wir etwas vor den 8er- und 9er-Seilschaften oben, in die man sich im Tal einkaufen kann. Für 5 Minuten hatten wir den Gipfel selbst sogar für uns.
Für Jason war es ein sicherlich einmaliges Erlebnis. Und entgegen uns (in unseren Anfängerzeiten) trat er sich nicht mit den Steigeisen in die Wade oder fiel vornüber, weil er sich mit selbigen verhakt hatte. Also ein absolut gelungener Auftritt. Abgerundet wurde die Tour im Drehrestaurant und in der Gletschergrotte und abends bei einem hervorragenden Fondue in Saas Fee.
Für Jason war es eine Woche wie im Traum, bei der vor allem das Wetter auch den perfekten Rahmen bildete. Wir wissen, dass das alles auch ganz anders hätte aussehen können. Pläne auf den Piz Bernina, Mount Emilius und Mt. Blanc wurden in den letzten Jahren regelmäßig durch das Wetter verhindert. Aber so ging eine Woche zu Ende, die auch uns abgebrühten Bergwanderern viel Spaß gemacht hat, die Dinge mal aus einer anderen Perspektive betrachtend, nicht selbst im Mittelpunkt stehend. Und da reicht auch ein Allalinhorn für ein neues unvergessliches Erlebnis.
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