Wasserbergfirst-Nordflanke
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Heute stimmten die Verhältnisse wieder einmal - mässige Lawinengefahr, kühle Temperaturen, Pulver auf der Nordseite und Berichte, dass unsere Wunsch-Flanke in den letzten Tagen schon befahren wurde, so dass wir uns mit gutem Gewissen nordwärts vom Wasserbergfirst (Schattigfirst) zu Tale stürzen konnten.
Franzi, Greschi und ich fuhren nach Mettlen. Dort parkten wir das erste Auto. Der Start der Tour ist jedoch in Schwarzenbach im Bisistal. Zuerst ging es der Strasse entlang und danach steil hoch zu der Waldhüttli auf 1289m. Bei Gigen, bei der eingeschneiten Alphütte, machten wir eine kurze Rast. Es erstaunte mich, dass wir nicht alleine auf dieser Tour waren und noch so einige andere Tourengänger den Gipfel als Ziel hatten.
Wir erreichten nach gemütlichen 4h die Scharte, unsere Abfahrt in die Nordflanke war von dort gut zu sehen. Zuerst aber machten wir uns noch auf den Weg zum Gipfelkreuz, daher deponierten wir die Snowboards/Skis und gingen zu Fuss mit Steigeisen und Pickel über einfaches Kraxelgelände (I) auf den luftigen, ausgesetzten Grat. Konzentration ist hier nochmals angebracht, auch wenn bereits eine gute und mehrheitlich stabile Fusspur die letzten Gipfelmeter zierte. Die Aussicht vom Wasserbergfirst auf 2341m ist der Wahnsinn. Die umliegenden Gipfelziele waren sehr gut erkennbar. Gegen Osten zogen die ersten Cirren Wolken vorüber. Das Wetter wird, wie laut Wettervorhersage, in der nächsten Stunde umschlagen. Fast kein Wind war zu spüren. Somit steigen wir wieder zurück zum Sattel und nach einer kurzen Rast ging es dann auf der Nordseite Schattigfirst hinunter.
Der Couloireinstieg ist gemäss Bombo 50° Steil. Gemäss Alpinist nur 42°. Ich schätze also irgendetwas dazwischen :-). Sicher ist, dass es für uns als Snowboarder herrlich zu fahren war. Ich liebe solche Steilhänge, speziell wenn sie solche super Verhältnisse aufweisen, wie wir sie hatten.
Fazit: Auf die Tour bin ich zufälligerweise gestossen aufgrund von Einträgen von budget5 und Alpinist. Es ist eine ideale Tour auch für Snowboarder, die auch das steilere Gelände mögen. Die Verhältnisse sollten aber schon stimmen, sonst kann es sehr riskant werden.
Eine sehr abwechslungsreiche Tour mit mega Pulverschnee und zwei meiner Lieblingstourenpartner ; )
Franzi, Greschi und ich fuhren nach Mettlen. Dort parkten wir das erste Auto. Der Start der Tour ist jedoch in Schwarzenbach im Bisistal. Zuerst ging es der Strasse entlang und danach steil hoch zu der Waldhüttli auf 1289m. Bei Gigen, bei der eingeschneiten Alphütte, machten wir eine kurze Rast. Es erstaunte mich, dass wir nicht alleine auf dieser Tour waren und noch so einige andere Tourengänger den Gipfel als Ziel hatten.
Wir erreichten nach gemütlichen 4h die Scharte, unsere Abfahrt in die Nordflanke war von dort gut zu sehen. Zuerst aber machten wir uns noch auf den Weg zum Gipfelkreuz, daher deponierten wir die Snowboards/Skis und gingen zu Fuss mit Steigeisen und Pickel über einfaches Kraxelgelände (I) auf den luftigen, ausgesetzten Grat. Konzentration ist hier nochmals angebracht, auch wenn bereits eine gute und mehrheitlich stabile Fusspur die letzten Gipfelmeter zierte. Die Aussicht vom Wasserbergfirst auf 2341m ist der Wahnsinn. Die umliegenden Gipfelziele waren sehr gut erkennbar. Gegen Osten zogen die ersten Cirren Wolken vorüber. Das Wetter wird, wie laut Wettervorhersage, in der nächsten Stunde umschlagen. Fast kein Wind war zu spüren. Somit steigen wir wieder zurück zum Sattel und nach einer kurzen Rast ging es dann auf der Nordseite Schattigfirst hinunter.
Der Couloireinstieg ist gemäss Bombo 50° Steil. Gemäss Alpinist nur 42°. Ich schätze also irgendetwas dazwischen :-). Sicher ist, dass es für uns als Snowboarder herrlich zu fahren war. Ich liebe solche Steilhänge, speziell wenn sie solche super Verhältnisse aufweisen, wie wir sie hatten.
Fazit: Auf die Tour bin ich zufälligerweise gestossen aufgrund von Einträgen von budget5 und Alpinist. Es ist eine ideale Tour auch für Snowboarder, die auch das steilere Gelände mögen. Die Verhältnisse sollten aber schon stimmen, sonst kann es sehr riskant werden.
Eine sehr abwechslungsreiche Tour mit mega Pulverschnee und zwei meiner Lieblingstourenpartner ; )
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