Träsmerenhöreli 2137m
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Winter ist zurück! Zumindest für kurze Zeit. Am Träsmerenhöreli fanden wir heute wunderbaren Pulverschnee.
Der Seppi-Tag ist vielleicht der schönste Feiertag, vor allem weil man nur in wenigen Kantonen von der Arbeit befreit ist. Nachdem es am Vortag eine gewaltige Ladung Neuschnee gegeben hat, sind wir uns schnell sicher, dass wir diesen nutzen wollen. Mit dem Auto fahren wir zu dritt ins Bisisthal, geplant ist der Chli Glatten. Soweit kommt es allerdings nicht beziehungsweise: Unser Auto kommt nicht so weit. Mit Müh und Not schaffen wir es knapp bis Schwarzenbach, die Strasse ist am Morgen vereist und wir haben weder Allrad noch Schneeketten.
So wird spontan umdisponiert und wir entscheiden uns für das Träsmerenhöreli. Vor Jahren besuchte ich einmal den Wasserbergerfirst mit Ski, seither war ich nicht mehr in diesem Gebiet unterwegs. Der erste Teil erfolgt etwas langweilig entlang der Alpstrasse. Etwas oberhalb von P.1121 verlässt man diese und steigt durch den Wald auf. Wir sind heute die ersten und es ist nicht nur spuren angesagt, sondern auch orientieren. Trotz GPS erwischen wir nicht gerade die Idealroute und kämpfen uns durch den steilen Wald. Einmal bei der Alp Gigen angekommen, hat man den mühsamen Teil geschafft. Ab hier trifft man auf ideales Skitourengelände.
Via untere und obere Träsmeren steigen wir sanft zum Träsmerenhöreli auf. An dieser Stelle ein Dankeschön an die zwei topfiten Spurmaschinen. Das Höreli entpuppt sich dann als ziemlich verwechtet und man sollte schon eine Portion Vorsicht walten lassen beim Gipfelsturm. Nach der Mittagsrast folgt der Höhepunkt: die Abfahrt. Bis zur Waldgrenze kennt der Ski- und Snowboardspass keine Grenzen. 30-40cm Pulverschnee, zwar schon etwas schwerer, aber immer noch vom Feinsten! Die Waldpassage ist gut fahrbar, zwischendurch muss man ein wenig stöckeln. Besonders imposant: Oberhalb von P.1293 ist eine Lawine abgegangen, die Kegel wurden nun wieder überschneit. Die Lawine war wohl erstaunlich gross und die Traverse der Kegel gestaltet sich einigermassen abenteuerlich. Wenn man nicht aufpasst, kann man schon Mal zwei, drei Meter ins Loch fallen. Aber auch den "Träsmerengletscher" passieren wir ohne Mannverlust.
Der Seppi-Tag ist vielleicht der schönste Feiertag, vor allem weil man nur in wenigen Kantonen von der Arbeit befreit ist. Nachdem es am Vortag eine gewaltige Ladung Neuschnee gegeben hat, sind wir uns schnell sicher, dass wir diesen nutzen wollen. Mit dem Auto fahren wir zu dritt ins Bisisthal, geplant ist der Chli Glatten. Soweit kommt es allerdings nicht beziehungsweise: Unser Auto kommt nicht so weit. Mit Müh und Not schaffen wir es knapp bis Schwarzenbach, die Strasse ist am Morgen vereist und wir haben weder Allrad noch Schneeketten.
So wird spontan umdisponiert und wir entscheiden uns für das Träsmerenhöreli. Vor Jahren besuchte ich einmal den Wasserbergerfirst mit Ski, seither war ich nicht mehr in diesem Gebiet unterwegs. Der erste Teil erfolgt etwas langweilig entlang der Alpstrasse. Etwas oberhalb von P.1121 verlässt man diese und steigt durch den Wald auf. Wir sind heute die ersten und es ist nicht nur spuren angesagt, sondern auch orientieren. Trotz GPS erwischen wir nicht gerade die Idealroute und kämpfen uns durch den steilen Wald. Einmal bei der Alp Gigen angekommen, hat man den mühsamen Teil geschafft. Ab hier trifft man auf ideales Skitourengelände.
Via untere und obere Träsmeren steigen wir sanft zum Träsmerenhöreli auf. An dieser Stelle ein Dankeschön an die zwei topfiten Spurmaschinen. Das Höreli entpuppt sich dann als ziemlich verwechtet und man sollte schon eine Portion Vorsicht walten lassen beim Gipfelsturm. Nach der Mittagsrast folgt der Höhepunkt: die Abfahrt. Bis zur Waldgrenze kennt der Ski- und Snowboardspass keine Grenzen. 30-40cm Pulverschnee, zwar schon etwas schwerer, aber immer noch vom Feinsten! Die Waldpassage ist gut fahrbar, zwischendurch muss man ein wenig stöckeln. Besonders imposant: Oberhalb von P.1293 ist eine Lawine abgegangen, die Kegel wurden nun wieder überschneit. Die Lawine war wohl erstaunlich gross und die Traverse der Kegel gestaltet sich einigermassen abenteuerlich. Wenn man nicht aufpasst, kann man schon Mal zwei, drei Meter ins Loch fallen. Aber auch den "Träsmerengletscher" passieren wir ohne Mannverlust.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare