Die ganz grosse Bannalp-Runde
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Lange war sie schon geplant diese Tour. Am Mo,18.2.2013 passte endlich alles zusammen und die Bedingungen konnten wohl nicht optimaler sein, als an diesem Traumtag.
Start war um 5:20 in Oberrickenbach.
Oberrickenbach - Chrüzhütte:
Am frühen Morgen schwierig, da man auf der harten, verfahrenen und unebenen Talabfahrt hochsteigt.
Chrüzhütte - Ruchstock:
Ein traumhafter Sonnenaufgang kündigt einen grandiosen Tag an. Beim Felsband zum Ruchstock müssen kurz die Skis aufgeschnallt werden. Die Stelle ist aber durch das Fixseil problemlos zu machen. Danach gehts weiter mit den Skiern auf den Gipfel des Ruchstock und vorsichtig (Felsen sind im Gipfelbereich nur spärlich schneebedeckt) auf die erste Abfahrt.
Ruchstock - Wissigstock - Schlossstocklücke:
Weiter gings übers Rot Grätli auf den Wissigstock und über die Engelbergerlücke zur Schlossstocklücke.
Schlossstocklücke - Brunnistock - St. Jakob:
Nach einer schönen Pulverabfahrt von der Schlossstocklücke gehts weiter zum Brunnistock. Für diesen Gipfel hatten wir zur Sicherheit den Pickel mitgenommen. Es führte jedoch eine griffige Spur, direkt auf den 'Brunni'. Ein sicheres Führen der Skier ist hier allerdings nötig. Auch auf dem Brunnistock oben muss auf die offen liegenden Felsen geachtet werden. Für die Abfahrt haben wir uns für die Traverse oberhalb des Felsbandes entschieden um dann auf dem vom Gipfel abgewandten, steilen Hang abzufahren (nur bei sicheren Verhältnissen). Und dann gings nach einem kurzen Gegenanstieg mit Fellwechsel auf die gaaaaanz laaange Abfahrt nach St.Jakob. :-)
St. Jakob - Brisen:
In St. Jakob wurden während der halbstündigen Pause die Wasservorräte (2l) wieder aufgefüllt und die Sandwiches gegessen. Natürlich haben wir uns während der Tour auch Energie zugeführt.
Nun folgte der zweite lange Aufstieg auf den Brisen. Im ersten Teil wieder auf der verfahrenen aber diesmal griffigen Piste nach Gitschenen und dann langezogen weiter bis zum Sattel kurz unterhalb des Brisen, von wo wir zu Fuss den vierten Gipfel erklommen.
Brisen - Buochserhorn:
Zurück beim Skidepot folgt eine weitere lange Pukverschneeabfahrt nach Niederrickenbach. Noch immer scheint die Sonne und noch immer ist der Himmel wolkenlos. Nur die Beine sind nicht mehr ganz so fit wie am Morgen. Mit dem Ziel des letzten Gipfels vor Augen, stehen wir dann schon bald überglücklich auf dem Buochserhorn, von wo wir uns auf die letzte lange Abfahrt nach Büren aufmachen. Auf der Abfahrt erleben wir nach dem grandiosen Sonnenaufgang vom Morgen nun den vollkommenen Sonnenuntergang. Je tiefer wir kommen, verwandelt sich der Pulverschnee immer mehr in Bruchharsch und immer häufiger werden die Grasflecken. Trotzdem können wir fast bis Büren abfahren, wo wir um 18:20 mit dem letzten Tageslicht eintreffen.
Eckdaten:
- 5 Gipfel
- max. Hohe 2952m / min. Höhe 480m
- Hohenmeter 5400m bergauf / 5900m bergab
- Distanz 55km
- Start 5:20 / Ziel 18:20
- Dauer 13 Stunden mit 30 Minuten Pause in St. Jakob
- 6x anfellen / 7x abfellen
Danksagung:
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meinem Tourenpartner Lukas bedanken, der diese Tour minuziös geplant hat und mich sicher durch diese Alpenarena geleitet hat.
Achtung:
Diese Tour verlangt neben einer entsprechenden konditionellen Verfassung auch alpinistisches Wissen und Erfahrung in der Beurteilung der Lawinensituation.
Start war um 5:20 in Oberrickenbach.
Oberrickenbach - Chrüzhütte:
Am frühen Morgen schwierig, da man auf der harten, verfahrenen und unebenen Talabfahrt hochsteigt.
Chrüzhütte - Ruchstock:
Ein traumhafter Sonnenaufgang kündigt einen grandiosen Tag an. Beim Felsband zum Ruchstock müssen kurz die Skis aufgeschnallt werden. Die Stelle ist aber durch das Fixseil problemlos zu machen. Danach gehts weiter mit den Skiern auf den Gipfel des Ruchstock und vorsichtig (Felsen sind im Gipfelbereich nur spärlich schneebedeckt) auf die erste Abfahrt.
Ruchstock - Wissigstock - Schlossstocklücke:
Weiter gings übers Rot Grätli auf den Wissigstock und über die Engelbergerlücke zur Schlossstocklücke.
Schlossstocklücke - Brunnistock - St. Jakob:
Nach einer schönen Pulverabfahrt von der Schlossstocklücke gehts weiter zum Brunnistock. Für diesen Gipfel hatten wir zur Sicherheit den Pickel mitgenommen. Es führte jedoch eine griffige Spur, direkt auf den 'Brunni'. Ein sicheres Führen der Skier ist hier allerdings nötig. Auch auf dem Brunnistock oben muss auf die offen liegenden Felsen geachtet werden. Für die Abfahrt haben wir uns für die Traverse oberhalb des Felsbandes entschieden um dann auf dem vom Gipfel abgewandten, steilen Hang abzufahren (nur bei sicheren Verhältnissen). Und dann gings nach einem kurzen Gegenanstieg mit Fellwechsel auf die gaaaaanz laaange Abfahrt nach St.Jakob. :-)
St. Jakob - Brisen:
In St. Jakob wurden während der halbstündigen Pause die Wasservorräte (2l) wieder aufgefüllt und die Sandwiches gegessen. Natürlich haben wir uns während der Tour auch Energie zugeführt.
Nun folgte der zweite lange Aufstieg auf den Brisen. Im ersten Teil wieder auf der verfahrenen aber diesmal griffigen Piste nach Gitschenen und dann langezogen weiter bis zum Sattel kurz unterhalb des Brisen, von wo wir zu Fuss den vierten Gipfel erklommen.
Brisen - Buochserhorn:
Zurück beim Skidepot folgt eine weitere lange Pukverschneeabfahrt nach Niederrickenbach. Noch immer scheint die Sonne und noch immer ist der Himmel wolkenlos. Nur die Beine sind nicht mehr ganz so fit wie am Morgen. Mit dem Ziel des letzten Gipfels vor Augen, stehen wir dann schon bald überglücklich auf dem Buochserhorn, von wo wir uns auf die letzte lange Abfahrt nach Büren aufmachen. Auf der Abfahrt erleben wir nach dem grandiosen Sonnenaufgang vom Morgen nun den vollkommenen Sonnenuntergang. Je tiefer wir kommen, verwandelt sich der Pulverschnee immer mehr in Bruchharsch und immer häufiger werden die Grasflecken. Trotzdem können wir fast bis Büren abfahren, wo wir um 18:20 mit dem letzten Tageslicht eintreffen.
Eckdaten:
- 5 Gipfel
- max. Hohe 2952m / min. Höhe 480m
- Hohenmeter 5400m bergauf / 5900m bergab
- Distanz 55km
- Start 5:20 / Ziel 18:20
- Dauer 13 Stunden mit 30 Minuten Pause in St. Jakob
- 6x anfellen / 7x abfellen
Danksagung:
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meinem Tourenpartner Lukas bedanken, der diese Tour minuziös geplant hat und mich sicher durch diese Alpenarena geleitet hat.
Achtung:
Diese Tour verlangt neben einer entsprechenden konditionellen Verfassung auch alpinistisches Wissen und Erfahrung in der Beurteilung der Lawinensituation.
Tourengänger:
Merida

Communities: Monstertouren
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