Chummeralp - Chummerhubel - Stafelalp: Schneeschuhtour auf der Sonnenseite des Landwassertals
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Die Gipfel über dem Südlichen Landwassertal locken den Ski- und Schneeschuhtourengänger mit weiten, sonnendurchfluteten Hängen fernab des Pistenrummels von Davos. Da kann einem auch das Dauergeknatter der Armee-Helis während des WEF die Laune nicht verderben.
An die Gegend rund um das Chummerhüreli (2600 m) hatte ich nicht die allerbesten Erinnerungen, war ich doch dort einmal im Frühjahr in fürchterlichem Nassschnee fast steckengeblieben. Doch am heutigen Tag herrschten bei Traumwetter perfekte Schneeverhältnisse: Auf einer dank sehr kalter Nächte gut durchgefrorenen Unterlage liegt auch in den südexponierten Hängen noch immer erstaunlich pulvriger Schnee, nur an einzelnen windbearbeiteten Stellen war´s hart. Im Gegensatz zum ungleich populäreren Nachbargipfel Chörbschhorn (2651 m) ist das Gelände rund um das Chummerhüreli noch wenig verspurt, insbesondere in den schönen Nordhängen zum Stafler Berg hin sogar praktisch unberührt!
Nachdem die Temperatur in der vorangegangenen Nacht unter -20 ° C gelegen hatte, heizte die Sonne in dem Südhang hinauf nach Mälcheren (1655 m) bereits mächtig ein. Da es zudem fast windstill war, blieben Jacke und Mütze während der gesamten Tour im Rucksack. Den vielen Ski- und Schneeschuhspuren folgend, war die Chummeralp (1951 m) nach ca. 1 h erreicht. Bereits von hier geniesst man eine schöne Aussicht über das Landwassertal und die Gipfel gegenüber, wo sich heute an Jakobshorn und Rinerhorn viele Skifahrer tummelten.
Weiter ging es Richtung Chummerhüreli - dieses liessen wir jedoch nach Erreichen des Vorgipfels (2402 m) links liegen und querten stattdessen auf einer breiten Terrasse auf ca. 2200 m nach Nordosten Richtung Stafelalp (1894 m), wo eine gemütliche Einkehr auf der Sonnenterrasse lockte. Der (je nach Routenwahl) ziemlich rassige Abstieg zum Bachlauf des Sutzibachs war bei dem seidenfeinen Pulverschnee und den sicheren Bedingungen eine wahre Freude. Die weiten Hänge "In den Possen" lagen noch völlig unberührt da, eine herrliche Winterlandschaft, in die sich offenbar nur wenige Wintersportler verirren!
So erreichten wir bald schon die Stafelalp - wo es wenig später mit der Ruhe vorbei war, als eine ca. 30-köpfige Skitourengruppe, welche vom Modeberg Chörbschhorn kamen, dort einfiel…
Abstieg über den Fahrweg (Winterwanderweg) bzw. diesen an geeigneten Stellen im Wald abkürzend, zurück nach Frauenkirch (1505 m)
An die Gegend rund um das Chummerhüreli (2600 m) hatte ich nicht die allerbesten Erinnerungen, war ich doch dort einmal im Frühjahr in fürchterlichem Nassschnee fast steckengeblieben. Doch am heutigen Tag herrschten bei Traumwetter perfekte Schneeverhältnisse: Auf einer dank sehr kalter Nächte gut durchgefrorenen Unterlage liegt auch in den südexponierten Hängen noch immer erstaunlich pulvriger Schnee, nur an einzelnen windbearbeiteten Stellen war´s hart. Im Gegensatz zum ungleich populäreren Nachbargipfel Chörbschhorn (2651 m) ist das Gelände rund um das Chummerhüreli noch wenig verspurt, insbesondere in den schönen Nordhängen zum Stafler Berg hin sogar praktisch unberührt!
Nachdem die Temperatur in der vorangegangenen Nacht unter -20 ° C gelegen hatte, heizte die Sonne in dem Südhang hinauf nach Mälcheren (1655 m) bereits mächtig ein. Da es zudem fast windstill war, blieben Jacke und Mütze während der gesamten Tour im Rucksack. Den vielen Ski- und Schneeschuhspuren folgend, war die Chummeralp (1951 m) nach ca. 1 h erreicht. Bereits von hier geniesst man eine schöne Aussicht über das Landwassertal und die Gipfel gegenüber, wo sich heute an Jakobshorn und Rinerhorn viele Skifahrer tummelten.
Weiter ging es Richtung Chummerhüreli - dieses liessen wir jedoch nach Erreichen des Vorgipfels (2402 m) links liegen und querten stattdessen auf einer breiten Terrasse auf ca. 2200 m nach Nordosten Richtung Stafelalp (1894 m), wo eine gemütliche Einkehr auf der Sonnenterrasse lockte. Der (je nach Routenwahl) ziemlich rassige Abstieg zum Bachlauf des Sutzibachs war bei dem seidenfeinen Pulverschnee und den sicheren Bedingungen eine wahre Freude. Die weiten Hänge "In den Possen" lagen noch völlig unberührt da, eine herrliche Winterlandschaft, in die sich offenbar nur wenige Wintersportler verirren!
So erreichten wir bald schon die Stafelalp - wo es wenig später mit der Ruhe vorbei war, als eine ca. 30-köpfige Skitourengruppe, welche vom Modeberg Chörbschhorn kamen, dort einfiel…
Abstieg über den Fahrweg (Winterwanderweg) bzw. diesen an geeigneten Stellen im Wald abkürzend, zurück nach Frauenkirch (1505 m)
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