Kleine Neuschneerunde über den Bölchen
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Es war mein freier Dienstag und ich schlief zuerst einmal ein wenig aus. Somit war es eher später als früher, als ich, wenn auch ich nicht richtig motiviert, aus der warmen Stube in die eisig Kälte rauszugehen, das Ziehen verspürte, raus zu müssen, bevor mir noch der Himmel auf den Kopf fiel, was in dieser Nebelsuppe gut der Fall sein kann. Aber wenn schon raus, dann auch hoch hinaus. Somit fiel die Wahl nicht mehr schwer. Heute gehts auf den Bölchen.
Mit Bahn, Bähnli und Bus bis Langenbruck Passhöhe. Dem Wanderweg entlang nach Schönthal. Ich kenne die Strecke im Schlaf aber trotzdem siehts bei diesen Verhältnissen plötzlich ganz anders aus. Der Schneeteppich verdeckt Konturen und hebt dafür anderes hervor. An den Skulpturen (naja) vorbei - die wollen jetzt einen Eintritt, dass man da durchlaufen kann, kennen wohl ZGB 699 nicht - auf den Gratrücken des Anggeballe. Die Wegfindung ist einfach. Immer aufwärts. Oben über und durch die Schützengräben auf schrägem Pfad zum Gipfel. Sicht ist nicht so toll. Die Gamelle ist noch da. Hab mich aber nicht eingetragen.
In der Direttissima den Rücken runter über die Wiese und auf der anderen Seite wieder hoch zum Spitzenflüeli, wo ich eine kleine Rast mache. Die Gegend ist monochrom, man könnte meinen in einem Stummfilm mitzuspielen, denn auch Geräusche sind kaum welche wahrnehmbar. Einfach nur herrliche Stille.
Via Chilchzimmersattel zum Aussichtskänzeli auf dem Bölchen. Leider ist's nicht viel mit selbiger. Somit wieder runter bis zum Bänkli und unter der Südwand nach Osten traversieren. Weiter teils steiler, teils weniger dem Grat entlang bis zur Challhöchi. Leider ist die Bergwirtschaft Dienstags geschlossen, so quere ich direkt über die Felder zum Wanderwegweiser am gegenüberliegenden Waldrand.
Das erste Stück folge ich noch dem Wanderweg, dann zweige ich nach links ab und folge dem Forstweg Richtung Hof Hagnau und um den Stamberg herum nach Eptingen.
Auch wenn es recht kalt war und nicht viel mit Sonne und Aussicht, kann ich auf so einer Wanderung gut den Kopf von all dem Alltags- und Grossstadt-mief und -lärm lüften.
Mit Bahn, Bähnli und Bus bis Langenbruck Passhöhe. Dem Wanderweg entlang nach Schönthal. Ich kenne die Strecke im Schlaf aber trotzdem siehts bei diesen Verhältnissen plötzlich ganz anders aus. Der Schneeteppich verdeckt Konturen und hebt dafür anderes hervor. An den Skulpturen (naja) vorbei - die wollen jetzt einen Eintritt, dass man da durchlaufen kann, kennen wohl ZGB 699 nicht - auf den Gratrücken des Anggeballe. Die Wegfindung ist einfach. Immer aufwärts. Oben über und durch die Schützengräben auf schrägem Pfad zum Gipfel. Sicht ist nicht so toll. Die Gamelle ist noch da. Hab mich aber nicht eingetragen.
In der Direttissima den Rücken runter über die Wiese und auf der anderen Seite wieder hoch zum Spitzenflüeli, wo ich eine kleine Rast mache. Die Gegend ist monochrom, man könnte meinen in einem Stummfilm mitzuspielen, denn auch Geräusche sind kaum welche wahrnehmbar. Einfach nur herrliche Stille.
Via Chilchzimmersattel zum Aussichtskänzeli auf dem Bölchen. Leider ist's nicht viel mit selbiger. Somit wieder runter bis zum Bänkli und unter der Südwand nach Osten traversieren. Weiter teils steiler, teils weniger dem Grat entlang bis zur Challhöchi. Leider ist die Bergwirtschaft Dienstags geschlossen, so quere ich direkt über die Felder zum Wanderwegweiser am gegenüberliegenden Waldrand.
Das erste Stück folge ich noch dem Wanderweg, dann zweige ich nach links ab und folge dem Forstweg Richtung Hof Hagnau und um den Stamberg herum nach Eptingen.
Auch wenn es recht kalt war und nicht viel mit Sonne und Aussicht, kann ich auf so einer Wanderung gut den Kopf von all dem Alltags- und Grossstadt-mief und -lärm lüften.
Tourengänger:
kopfsalat

Communities: Alleingänge/Solo, Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura), ÖV Touren
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