Eisten-Stellinu UND Ausserberg-Leiggern


Publiziert von schalb , 14. Januar 2013 um 16:35.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:12 Januar 2013
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 2 Tage
Zufahrt zum Ausgangspunkt:08.: Bus von Visp nach Eisten 12.: Bus von Visp nach Ausserberg
Kartennummer:274

An zwei Tagen waren wir waren wir auf unterschiedlichen Wegen unterwegs, doch diese Schneeschuhtouren gehören zusammen.

08.01.2013: Von Eisten nach Stellinu. ( 980 m, 7 Std)
Schon mehrmals waren wir zu dieser Jahreszeit dort unterwegs.

Von Eisten hinunter nach Eia, dort legen wir die Schneeschuhe an, auch wenn es bis Asp gut gespurt ist. Auch von Asp Richtung Stellinu bis zur Abzweigung nach Leidbach waren schon Schneeschuhläufer unterwegs. Weiter nach Stellinu bahnen wir wieder selber den Weg. Kurz vor Stellinu kommen uns 2 junge Männer aus Eisten entgegen. Dort machen wir Rast vor den Hütten in der Sonne.

Wie versprochen, kann man auch auf dem steilen Pfad den Wald hinauf zum P.1860 ( bei den Leuten vom Dorf heisst es „Hoheneck (?)“) Spuren erkennen.
Da Rosmarie am folgenden Tag nach Bern ins Spital muss, lassen wir es hier genug sein, geniessen einen trockenen, sonnigen Platz und laufen auf dem gleichen Weg wieder zurück.
 
12.01.2013: Von Ausserberg nach Leiggern. ( 650 m, 6 Std)
Über Nacht hat es ca. 15 cm Neuschnee gegeben.

Da Rosmarie die Operation am 09.01. in Bern ( der behandelnde Spezialist stammt aus Eisten, war aber noch nie auf Stellinu) gut überstanden hat, und ihr (nur) 3 Tage Ruhe empfohlen wurden, möchte sie heute quasi einen „Testlauf“ machen ( so wie man es auch nach einer Autoreparatur machen würde),

so legt sie 72 Stunden nach Ende Operation in Ausserberg die Schneeschuhe an. Der streckenweise unberührte, nasse Schnee zwingt auch mich zum langsameren Laufen.

Ab der Abzweigung bei P.1490, auf der Alpstrasse nach Leiggern, spuren wir wieder selber, halten aber Sicherheits-Abstand . Die alte Lawine im Graben ist vom Neuschnee bedeckt. Dort, wo die Strasse den Graben quert, sind die Seitenwände so hart und steil, dass man sie besser umgeht.
Dann kommen wir doch noch zu den Hütten von Leiggern, finden dort sogar eine trockene Bank in der Sonne.
Zurück auf dem gleichen Weg. Ab 1300 m ist die Sonne schon fast fort, Tauwasser auf den Zweigen ist schon wieder gefroren.
Die Hütten von Niwärch liegen jetzt im Schatten. 

Tourengänger: schalb


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Geodaten
 14350.gpx Eisten-Stellinu
 14351.gpx Ausserberg - Leiggern

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Kommentare (1)


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CarpeDiem hat gesagt:
Gesendet am 16. Januar 2013 um 21:48
Respekt, Rosmarie und gute Erholung. Schön sind sie, die Bilder, wie immer.

Gruss, Anne-Catherine


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