Herbstsonne über Ausserberg.

In der Vorwoche hatten wir den höchsten Punkt der Niederlande (322.7 m) besucht.
nun wollten wir wieder das Oberwallis geniessen.
Für diesen Tag waren die Wetteraussichten besser als an den Tagen davor.

Noch liegt Ausserberg im Schatten, als wir dort starten. Oberhalb vom Dorf weiden auch in der Nacht Schwarzhaldgeissen. Oberhalb von Niwärch herbstliche Kirschbäume in der Morgensonne. Durch den Wald und dann auf der Strasse hinauf nach Leiggern. Dort kommen uns Jäger „nach getaner Arbeit“ entgegen.

Wir laufen weiter zum Trosibode und können dort das Bietschhorn mit Neuschnee bestaunen. Vorbei am Kreuz von Holzrigg laufen wir nicht das erste Mal den Grat entlang hinauf zum Arbol. Ein Steinbock zwischen goldenen Lärchen erwartet und dort schon und zeigt uns später die Aussicht auf die Mischabelgruppe.

Auf dem trockenen Pfad geht es weiter zu den Färricha unterhalb der Wiwannihütte.
Wir laufen noch so weit den Hügel oberhalb von Grieläger hinauf, dass wir ins Baltschiedertal schauen können.

Die Spirgilla hat nach den vergangenen Regentagen mehr Wasser als um diese Jahreszeit üblich, weiter teilweise weglos den Hang zum Jägerhüttli . Bald kommen wir wieder auf den markierten Hüttenweg, ab P. 2065 sanft durch den Wald zu den Lawinenverbauungen.

Bei P.1851 treffen wir auf das Forststrässchen, dem wir bis P.1490, der Abzweigung nach Leiggern folgen.

Wie im Aufstieg den Wald hinunter zur Lichtung zwischen 1300 m und der Suone Niwärch.
In der Nachmittagssonne leuchten jetzt Kirschbäume und andere Blätter.
Über die Hütten von Niwärch gemütlich hinunter nach Ausserberg ( denn wir haben noch viel Zeit bis zur Bus-Abfahrt).  

und  auf meiner Seite: Bistinen-Pass