Um den Steinbruch von Gänsbrunnen
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Die Idee zur Tour hatte
lemon letzten Sonntag. Dann entschieden wir uns jedoch um und für den Dilitschchopf. Zum Glück.
Die Landkarte gibt leider nicht viel her, da genau auf dem Felsgrat die Kantonsgrenze SO/BE eingezeichnet ist. Somit bedurfte es eines Augenscheins. Aber da war nicht viel zu machen. Der "Einstieg" ab der Kantonsstrasse bei Gänsbrunnen ist mindestens ein T5 und komplett ausserhalb meiner Reichweite, sowohl bildlich als auch physisch.
Somit stieg ich nordseitig weglos durch den Wald auf. Eigentlich ist der Boden loser Schutt mit Blättern und Ästen darauf. Da der Hang aber im Schatten liegt, hat der Frost dafür gesorgt, dass alles schön zusammen"klebte" und das Gehen recht angenehm war, wenn auch, ob der Steilheit, recht schweisstreibend. Erst nachdem ich auf ca. 810m den Grat erreichte und einen Blick in den jähen Absturz des Steinbruchs nehmen konnte, wird der Hang so steil, dass ich doch noch meine zuschaltbaren Spikes anschnallte.
Hier könnte ein geübter hikr wohl auf den Grat wechseln und den Felsaufschwung bis zum oberen Rand des Steinbruchs bezwingen (mindestens T5). Für mich wars sowohl technisch, wie auch schwindelmässig jenseits des machbaren. So folgte ich weiter unter dem Nordrand der Felswand bis auf ca. 900m, wo diese niedriger wird und ein komfortabler Durchschlupf besteht. (Die LK gibt die tatsächlichen Verhältnisse nicht richtig wieder, denn die Felswand ist nicht unterbrochen zwischen Steinbruch und Pt. 942. Wie ja auch sonst überall etliche Felsen im Wald schlichtweg fehlen).
Bei der Strasse weiter dem Kamm entlang. Bei auf 1030m wird der Felsabsatz wieder höher und ich folgte der südlichen, oberen Seite bis Pt. 1127, wo sich der Absatz zu einer beachtlichen vielleicht 50m hohen Felswand entwickelt hat.
Die Aussicht war phantastisch und ich machte eine ausgedehnte Pause mit Sonnenbad. Der Weiterweg ist nun gemütlich und folgt mehr oder weniger gut sichtbaren Pfadspuren zur Walenmattweid, wo noch ein dünner Schneeteppich liegt.
Bei Pt. 1240 Le Buement machte ich nochmals eine Rast, nun auch mit Ausblick nach Norden auf das Nebelmeer über der Rheinebene, eingerahmt von Vogesen, Schwarzwald und Blauen. Ein beständiger, wenn auch nicht allzu kalter Wind bewog mich wieder aufzubrechen.
Auf dem Feldweg der Kantonsgrenze entlang zum Malsenberg Pt. 1091 (Bergwirtschaft, in die ich aber nicht einkehrte) und dem Wanderweg entlang durch den Schwangwald zurück nach Gänsbrunnen.
Fazit:
Auch wenn ich etwas mehr zum Kraxeln erwartete, war die Tour doch recht abwechslungsreich. Für eine Überschreitung der Gratkante in ihrer Gesamtlänge komme ich erst wieder, wenn ich ein geübter und schwindelfreier T5-und-mehr-gänger sein werde ...

Die Landkarte gibt leider nicht viel her, da genau auf dem Felsgrat die Kantonsgrenze SO/BE eingezeichnet ist. Somit bedurfte es eines Augenscheins. Aber da war nicht viel zu machen. Der "Einstieg" ab der Kantonsstrasse bei Gänsbrunnen ist mindestens ein T5 und komplett ausserhalb meiner Reichweite, sowohl bildlich als auch physisch.
Somit stieg ich nordseitig weglos durch den Wald auf. Eigentlich ist der Boden loser Schutt mit Blättern und Ästen darauf. Da der Hang aber im Schatten liegt, hat der Frost dafür gesorgt, dass alles schön zusammen"klebte" und das Gehen recht angenehm war, wenn auch, ob der Steilheit, recht schweisstreibend. Erst nachdem ich auf ca. 810m den Grat erreichte und einen Blick in den jähen Absturz des Steinbruchs nehmen konnte, wird der Hang so steil, dass ich doch noch meine zuschaltbaren Spikes anschnallte.
Hier könnte ein geübter hikr wohl auf den Grat wechseln und den Felsaufschwung bis zum oberen Rand des Steinbruchs bezwingen (mindestens T5). Für mich wars sowohl technisch, wie auch schwindelmässig jenseits des machbaren. So folgte ich weiter unter dem Nordrand der Felswand bis auf ca. 900m, wo diese niedriger wird und ein komfortabler Durchschlupf besteht. (Die LK gibt die tatsächlichen Verhältnisse nicht richtig wieder, denn die Felswand ist nicht unterbrochen zwischen Steinbruch und Pt. 942. Wie ja auch sonst überall etliche Felsen im Wald schlichtweg fehlen).
Bei der Strasse weiter dem Kamm entlang. Bei auf 1030m wird der Felsabsatz wieder höher und ich folgte der südlichen, oberen Seite bis Pt. 1127, wo sich der Absatz zu einer beachtlichen vielleicht 50m hohen Felswand entwickelt hat.
Die Aussicht war phantastisch und ich machte eine ausgedehnte Pause mit Sonnenbad. Der Weiterweg ist nun gemütlich und folgt mehr oder weniger gut sichtbaren Pfadspuren zur Walenmattweid, wo noch ein dünner Schneeteppich liegt.
Bei Pt. 1240 Le Buement machte ich nochmals eine Rast, nun auch mit Ausblick nach Norden auf das Nebelmeer über der Rheinebene, eingerahmt von Vogesen, Schwarzwald und Blauen. Ein beständiger, wenn auch nicht allzu kalter Wind bewog mich wieder aufzubrechen.
Auf dem Feldweg der Kantonsgrenze entlang zum Malsenberg Pt. 1091 (Bergwirtschaft, in die ich aber nicht einkehrte) und dem Wanderweg entlang durch den Schwangwald zurück nach Gänsbrunnen.
Fazit:
Auch wenn ich etwas mehr zum Kraxeln erwartete, war die Tour doch recht abwechslungsreich. Für eine Überschreitung der Gratkante in ihrer Gesamtlänge komme ich erst wieder, wenn ich ein geübter und schwindelfreier T5-und-mehr-gänger sein werde ...
Tourengänger:
kopfsalat

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