Rund um den Gelmersee
|
||||||||||||||||||||||||||
So steil u hänget trotzdem a ne Seil - Die Gelmerbahn
Am Tag nach dem Besuch auf der Axalp hatte sich das Wetter deutlich verändert. Der Bodennebel vom Vortag in den Tälern war gewichen und hatte sich als hochnebelartiger Schleier am Himmel verteilt. So sollte es den ganzen Tag bei trübem milchigem Licht bleiben. Also keine guten Bedingungen für irgendeine Grosstat. So fuhr ich nochmals über den Sustenpass und wechselte in Innertkirchen auf die Grimselstrasse. In Handegg erreichte ich die Talstation der Gelmerbahn. Ich erwischte gerade noch einen Platz bei der nächsten Abfahrt, der Wagen war also gut gefüllt. Mitten im Wagen sitzend, eingezwängt von Gepäck, konnte ich die spektakuläre Fahrt gar nicht so recht geniessen. Oben am Gelmersee angekommen, verteilte sich das Publikum recht schnell. Ich beschloss, den See entgegen dem Uhrzeigersinn zu umrunden. Hinter der Staumauer begegneten mir nur noch einzelne Wanderer. Über Undrem Horen und vorbei am Alplibach erreichte ich bei Undrists Diechter das Seeende. Dann ging ich weiter in Richtung Bergstation der Gelmerbahn. Mit Blick auf die Staumauer legte ich noch eine kleine Rast ein. Bei der anschliessenden Talfahrt waren ausser dem Bediener nur drei Zweibeiner und ein Vierbeiner im Wagen. So konnte ich, in der Mitte der zweiten Reihe sitzend, die Szenerie hervorragend beobachten und einfangen. Der Bediener meinte die abgegriffenen Haltestangen seien den Fahrgästen zu verdanken, die da aus Angst hineingebissen hätten…
Und steil war es schon, man rühmt sich damit, die steilste in Europa für den öffentlichen Verkehr zugelassene Standseilbahn (106 %) zu sein. Unten angekommen, ging ich noch über die Hängebrücke hinüber, um auf der anderen Seite einen kleinen Rundgang zu machen. Dort suchte ich die verfallenden Reste einer weiteren Standseilbahn auf, die einst dem Werkverkehr der KWO gedient haben sollte. Dann machte ich mich an die Rückfahrt.
Am Tag nach dem Besuch auf der Axalp hatte sich das Wetter deutlich verändert. Der Bodennebel vom Vortag in den Tälern war gewichen und hatte sich als hochnebelartiger Schleier am Himmel verteilt. So sollte es den ganzen Tag bei trübem milchigem Licht bleiben. Also keine guten Bedingungen für irgendeine Grosstat. So fuhr ich nochmals über den Sustenpass und wechselte in Innertkirchen auf die Grimselstrasse. In Handegg erreichte ich die Talstation der Gelmerbahn. Ich erwischte gerade noch einen Platz bei der nächsten Abfahrt, der Wagen war also gut gefüllt. Mitten im Wagen sitzend, eingezwängt von Gepäck, konnte ich die spektakuläre Fahrt gar nicht so recht geniessen. Oben am Gelmersee angekommen, verteilte sich das Publikum recht schnell. Ich beschloss, den See entgegen dem Uhrzeigersinn zu umrunden. Hinter der Staumauer begegneten mir nur noch einzelne Wanderer. Über Undrem Horen und vorbei am Alplibach erreichte ich bei Undrists Diechter das Seeende. Dann ging ich weiter in Richtung Bergstation der Gelmerbahn. Mit Blick auf die Staumauer legte ich noch eine kleine Rast ein. Bei der anschliessenden Talfahrt waren ausser dem Bediener nur drei Zweibeiner und ein Vierbeiner im Wagen. So konnte ich, in der Mitte der zweiten Reihe sitzend, die Szenerie hervorragend beobachten und einfangen. Der Bediener meinte die abgegriffenen Haltestangen seien den Fahrgästen zu verdanken, die da aus Angst hineingebissen hätten…
Und steil war es schon, man rühmt sich damit, die steilste in Europa für den öffentlichen Verkehr zugelassene Standseilbahn (106 %) zu sein. Unten angekommen, ging ich noch über die Hängebrücke hinüber, um auf der anderen Seite einen kleinen Rundgang zu machen. Dort suchte ich die verfallenden Reste einer weiteren Standseilbahn auf, die einst dem Werkverkehr der KWO gedient haben sollte. Dann machte ich mich an die Rückfahrt.
Tourengänger:
lainari
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden