Gelmersee-Rundwanderung
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Schonprogramm
In den nächsten Tagen war die Wanderung zur Trifthütte und zum Eisbruch des Triftgletschers geplant.
Siehe auch Trift-Eisbruch und Trifthütte 2.520 m" rel="nofollow">http://Trift-Eisbruch und Trifthütte 2.520 m
Wegen eines leichten Zwickens im rechten Knie wählte ich zum Einlaufen lieber eine etwas kleinere einfachere Rundwanderung um den Gelmersee aus. Er liegt in der Nähe in landschaftlich großartiger Umgebung. Außerdem herrschte noch frühsommerliches Schauerwetter vor, so dass ich sowieso keine große Lust verspürte hoch hinauf zu steigen. Dafür packte ich lieber ein Buch mit ein, für die langen Pausen unterwegs auf der kurzen Wanderung.
Die Rundwanderung
Ich befuhr die Straße zum Grimselpass bis Chüenzentennlen. Dort, direkt hinter dem Tunnel, befindet sich an der Straße ein Parkplatz. Ab hier bin ich einem schönen, nur mäßig ansteigenden Wanderweg nach Norden hinauf zur Staumauer des Gelmersees gefolgt.
Das Wasser des Sees leuchtete türkisfarben, was hervorragend mit dem graugrünen Granit der Umgebung harmonierte.
Ich überquerte die Staumauer und folgte anschließend dem Wanderweg an eindrucksvollen Felswänden vorbei zu einer Mini-Halbinsel mit größeren Felsbrocken darauf.
Dort ergaben sich weitere schöne See-Imressionen. Hier machte ich eine längere Genießer-Pause, bevor ich weiter zum See-Ende lief. Dorthin war der Weg teilweise direkt dem Fels abgerungen.
Als ich die Gegend von Undrists Diechter erreichte, zogen von Westen dunkle Regenwolken heran. Ich verkroch mich unter einem großen vorstehenden Felsblock, wo ich es mir gemütlich machte und bei Essen, Trinken und Lesen den Schauer aussaß.
Schon bald zeigte sich wieder die Sonne und ich ging weiter Richtung Alplibach. Auch hier verläuft der Weg durch eine wirklich eindrucksvolle Felslandschaft, die aufgrund ihrer glatten Oberfläche fast schon etwas künstlich wirkte.
Der Alplibach führte um diese Jahreszeit reichlich Schmelzwasser und donnerte entsprechend laut in den Gelmersee. Ich verließ hier den Weg und stieg ganz nah an den finalen Wasserfall heran. Der Sprühnebel sorgte für eine willkommene Erfrischung, da die Sonne in der glasklaren Luft doch ganz schön runterbrannte.
Nach dem lärmenden Alplibach empfing mich die Gegend von Undrem Horen (Schoibhoren) mit friedlicher Stille. Eine weitere Pause verkniff ich mir aber, da von Westen schon wieder die nächsten Schauer heranzogen. Wieder an der Staumauer angekommen, schloss sich meine kleine Gelmerseerunde.
Auf meinem Abstieg zurück zum Parkplatz erwischte mich glücklicherweise nur leichter Nieselregen.
Fazit
Die Gelmerseeumrundung ist zwar nur eine kleine, landschaftlich und von der Strecke her aber eine dennoch sehr lohnende Wanderung.
Wer sich nur auf die Umrundung konzentrieren will und jegliche Höhenmeter scheut, kann auch mit der Bahn von Handegg im Haslital hinauf zur Staumauer fahren.
Die Stimmung schwankte an diesem Tag von bedrohlich (bei Regenschauer), wenn dunkle Wolken in den Granitbergen hingen, bis strahlend hell (bei Sonnenschein), wenn insbesondere das Seewasser kitschig grün leuchtete.
Unterwegs hab´ ich mehr Pausen gemacht als dass ich gelaufen bin. Mein Knie dankte es mir aber zwei Tage später mit einer beschwerdefreien ruppigen Wanderung im Triftgebiet.
In den nächsten Tagen war die Wanderung zur Trifthütte und zum Eisbruch des Triftgletschers geplant.
Siehe auch Trift-Eisbruch und Trifthütte 2.520 m" rel="nofollow">http://Trift-Eisbruch und Trifthütte 2.520 m
Wegen eines leichten Zwickens im rechten Knie wählte ich zum Einlaufen lieber eine etwas kleinere einfachere Rundwanderung um den Gelmersee aus. Er liegt in der Nähe in landschaftlich großartiger Umgebung. Außerdem herrschte noch frühsommerliches Schauerwetter vor, so dass ich sowieso keine große Lust verspürte hoch hinauf zu steigen. Dafür packte ich lieber ein Buch mit ein, für die langen Pausen unterwegs auf der kurzen Wanderung.
Die Rundwanderung
Ich befuhr die Straße zum Grimselpass bis Chüenzentennlen. Dort, direkt hinter dem Tunnel, befindet sich an der Straße ein Parkplatz. Ab hier bin ich einem schönen, nur mäßig ansteigenden Wanderweg nach Norden hinauf zur Staumauer des Gelmersees gefolgt.
Das Wasser des Sees leuchtete türkisfarben, was hervorragend mit dem graugrünen Granit der Umgebung harmonierte.
Ich überquerte die Staumauer und folgte anschließend dem Wanderweg an eindrucksvollen Felswänden vorbei zu einer Mini-Halbinsel mit größeren Felsbrocken darauf.
Dort ergaben sich weitere schöne See-Imressionen. Hier machte ich eine längere Genießer-Pause, bevor ich weiter zum See-Ende lief. Dorthin war der Weg teilweise direkt dem Fels abgerungen.
Als ich die Gegend von Undrists Diechter erreichte, zogen von Westen dunkle Regenwolken heran. Ich verkroch mich unter einem großen vorstehenden Felsblock, wo ich es mir gemütlich machte und bei Essen, Trinken und Lesen den Schauer aussaß.
Schon bald zeigte sich wieder die Sonne und ich ging weiter Richtung Alplibach. Auch hier verläuft der Weg durch eine wirklich eindrucksvolle Felslandschaft, die aufgrund ihrer glatten Oberfläche fast schon etwas künstlich wirkte.
Der Alplibach führte um diese Jahreszeit reichlich Schmelzwasser und donnerte entsprechend laut in den Gelmersee. Ich verließ hier den Weg und stieg ganz nah an den finalen Wasserfall heran. Der Sprühnebel sorgte für eine willkommene Erfrischung, da die Sonne in der glasklaren Luft doch ganz schön runterbrannte.
Nach dem lärmenden Alplibach empfing mich die Gegend von Undrem Horen (Schoibhoren) mit friedlicher Stille. Eine weitere Pause verkniff ich mir aber, da von Westen schon wieder die nächsten Schauer heranzogen. Wieder an der Staumauer angekommen, schloss sich meine kleine Gelmerseerunde.
Auf meinem Abstieg zurück zum Parkplatz erwischte mich glücklicherweise nur leichter Nieselregen.
Fazit
Die Gelmerseeumrundung ist zwar nur eine kleine, landschaftlich und von der Strecke her aber eine dennoch sehr lohnende Wanderung.
Wer sich nur auf die Umrundung konzentrieren will und jegliche Höhenmeter scheut, kann auch mit der Bahn von Handegg im Haslital hinauf zur Staumauer fahren.
Die Stimmung schwankte an diesem Tag von bedrohlich (bei Regenschauer), wenn dunkle Wolken in den Granitbergen hingen, bis strahlend hell (bei Sonnenschein), wenn insbesondere das Seewasser kitschig grün leuchtete.
Unterwegs hab´ ich mehr Pausen gemacht als dass ich gelaufen bin. Mein Knie dankte es mir aber zwei Tage später mit einer beschwerdefreien ruppigen Wanderung im Triftgebiet.
Tourengänger:
morphine
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