Gelmerhütte mit Gelmersee-Rundwanderung
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Da die Wetterprognosen für Sonntagnachmittag schlecht waren, nutzte ich den Morgen für die Erkundung des Gebiets um die Gelmerhörner, wo ich bisher noch nie war. Urs kannte das Gebiet bereits von einer früheren Überscheitung der Gelmerhörner und versuchte daher sein Glück beim Pilze sammeln. Ich kombinierte den Besuch der Gelmerhütte mit der Umrundung des türkisblauen Gelmersees und kam so in den Genuss einer landschaftlich sehr schönen und leichten Bergtour.
Beschreibung der Tour
Die bei Asiaten sehr beliebte Fahrt mit der Standseilbahn zum Gelmersee (vorgängige Billetbestellung dringend ratsam) liess ich mir nicht entgehen und war um 9 Uhr bei der Talstation in der Handegg. Asiaten gab es zwar nur vereinzelt, dennoch war das erste Bähnli bei dichtem Nebel voll besetzt. Trotz Freiluft trugen alle Passagiere eine Hygienemaske. Das Bähnli rüttelte mit 2m/s gemächlich bergan, Nervenkitzel sollte sich bei einer maximalen Neigung von 106% (48°, gemäss Prospekt steilste Standseilbahn der Welt) infolge fehlendem Tiefblick nicht einstellen. Bald schritt ich dem Nordwestufer des vernebelten Gelmersees entlang. Bei Undrist Diechter überquerte ich den Diechterbach und stieg dann den steiler werdenden Hüttenweg zur Gelmerhütte hinauf. Allmählich lichtete sich der Nebel und ermöglichte spannende Einblicke in die Gelmerhörner zu meiner Linken. Vorbei am sehr schönen Wasserfall des Diechterbachs erreichte ich bei warmem Sonnenschein die Gelmerhütte. Ich staunte nicht schlecht, dass ich der einzige Besucher war und genoss auf der Hüttenterrasse neben der phantastischen Aussicht eine feine Zwetschgenwähe mit einer Schale zum Znüni.
Da ich die Bähnli-Rückfahrt bereits bezahlt hatte, musste ich den sehr schönen Standort der Gelmerhütte nach dreiviertelstündiger Rast bereits wieder verlassen. In einer halben Stunde fand ich mich auf dem perfekt unterhaltenen Hüttenweg wieder im Undrist Diechter. Die blonde Loreley am Alplibach sollte sich von Nahem als Natalie Christen (Bundeshaus-Korrespondentin des Schweizer Fernsehens SRF) entpuppen. Unter dem Schoibhoren hindurch gings raschen Schrittes zur Staumauer des Gelmersees und nun im Nebel mit der Gelmerbahn wieder hinunter zur Handegg. Als ich Urs im Hotel Handegg wieder antraf, fing es wie prognostiziert zu regnen an.
Beschreibung der Tour
Die bei Asiaten sehr beliebte Fahrt mit der Standseilbahn zum Gelmersee (vorgängige Billetbestellung dringend ratsam) liess ich mir nicht entgehen und war um 9 Uhr bei der Talstation in der Handegg. Asiaten gab es zwar nur vereinzelt, dennoch war das erste Bähnli bei dichtem Nebel voll besetzt. Trotz Freiluft trugen alle Passagiere eine Hygienemaske. Das Bähnli rüttelte mit 2m/s gemächlich bergan, Nervenkitzel sollte sich bei einer maximalen Neigung von 106% (48°, gemäss Prospekt steilste Standseilbahn der Welt) infolge fehlendem Tiefblick nicht einstellen. Bald schritt ich dem Nordwestufer des vernebelten Gelmersees entlang. Bei Undrist Diechter überquerte ich den Diechterbach und stieg dann den steiler werdenden Hüttenweg zur Gelmerhütte hinauf. Allmählich lichtete sich der Nebel und ermöglichte spannende Einblicke in die Gelmerhörner zu meiner Linken. Vorbei am sehr schönen Wasserfall des Diechterbachs erreichte ich bei warmem Sonnenschein die Gelmerhütte. Ich staunte nicht schlecht, dass ich der einzige Besucher war und genoss auf der Hüttenterrasse neben der phantastischen Aussicht eine feine Zwetschgenwähe mit einer Schale zum Znüni.
Da ich die Bähnli-Rückfahrt bereits bezahlt hatte, musste ich den sehr schönen Standort der Gelmerhütte nach dreiviertelstündiger Rast bereits wieder verlassen. In einer halben Stunde fand ich mich auf dem perfekt unterhaltenen Hüttenweg wieder im Undrist Diechter. Die blonde Loreley am Alplibach sollte sich von Nahem als Natalie Christen (Bundeshaus-Korrespondentin des Schweizer Fernsehens SRF) entpuppen. Unter dem Schoibhoren hindurch gings raschen Schrittes zur Staumauer des Gelmersees und nun im Nebel mit der Gelmerbahn wieder hinunter zur Handegg. Als ich Urs im Hotel Handegg wieder antraf, fing es wie prognostiziert zu regnen an.
Tourengänger:
rhenus

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