Ruhige Herbsttage südlich vom Rhonetal
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Ob die Sonnenhänge über dem Rhonetal (wie der Mälchgrat) schneefrei sind, kann man von Visp aus sehen, doch wie es weiter südlich aussieht, kann man nur erahnen.
Vor dem kommenden Winter wollte ich noch einmal auf unser Brändji.
So habe ich die in den Bergen so warmen Herbsttage zu einem Besuch genutzt.
Von Oberems bin ich auf der meist trockenen Talstrasse im Turtmanntal nach Gruben gelaufen. Fleissige Forstleute wollen dort noch vor dem Winter den Holzschlag beenden. Weiter hinten einige Fusspuren auf harten Schneeresten. Die nach Süden ausgerichteten Berghänge, und auch das Forststrässchen ab Brändjisee, sind bis weit hinauf teilweise aper / trocken.
Beim Brändjisee, der schon teilweise zugefroren ist, verlasse ich die Talstrasse.
Die schattige Waldlichtung vom Brändji-Mittelstafel hinauf zum Hungerli Mittelstafel ist bedeckt mit unberührtem Schnee, über der Waldgrenze blühen beim Hungerli Mittelstafel auf teilweise aperen Wiese letzte Blumen. Der Pfad hinüber zum Brändji Oberstafel ist auch unter der zusammen gesunkenen, dünnen Schneedecke gut sichtbar. Anders als im letzten November hat es vor den Hütten genug Schnee für meine Wasserversorgung. Bald wärmt drinnen das Herdfeuer und bis 15:30 scheint hier die Sonne. Ich geniesse den ruhigen Abend am jetzt einsamen Ort, sternklare, lautlose Nacht.
Am nächsten Morgen ist es immer noch sonnig. Auf uns im Sommer und im Winter bekannten Pfaden laufe ich mit Schneeschuhen ins Hungerli-Tälli und dann weiter Richtung Gigigrat. Auf den flachen Stellen ist der Schnee trocken,auf Löcher zwischen Steinen muss man achten. Auf den oberen, steileren Südhängen ist der Schnee gut griffig, teilweise ist es sogar trocken. Es ist so schön warm und windstill, dass ich auch über 2800 m im Herbst laufen kann.
Oben auf dem Gigigrat auf 2830 m geniesse ich die herrliche Rundsicht. Auf dem gleichen Weg steige ich wieder ab zum Brändji Oberstafel.
Am dritten Tag wird die Hütte wieder aufgeräumt und wintersicher gemacht.
Dann steige ich wieder ab ins Tal. Neue Spuren beim Brändji Mittelstafel und Wanderer auf der Strasse nach Gruben.
Auch am Mittag ist es im schattigen Oberems kühler als 1500 m höher auf dem Gigigrat.
Das Turtmanntal hat seit Ende Oktober Wintersperre.
Ich wage nur dort unterwegs zu sein, wo ich „fast jeden Stein kenne“, sowohl im Sommer als auch im Winter, und auch weiss, wo man sicheren Handy-Empfang bekommt.
Immer wieder informiere ich von unterwegs mit dem Handy Rosmarie zu Hause, die sich ja auch aus eigener Erfahrung vorstellen kann, wie es dort zurzeit ist.
P.S. der sicher nicht ungefährlichere "Alte Talweg" , oder der Weg über den Augstbordpass, sind nicht gesperrt.
Vor dem kommenden Winter wollte ich noch einmal auf unser Brändji.
So habe ich die in den Bergen so warmen Herbsttage zu einem Besuch genutzt.
Von Oberems bin ich auf der meist trockenen Talstrasse im Turtmanntal nach Gruben gelaufen. Fleissige Forstleute wollen dort noch vor dem Winter den Holzschlag beenden. Weiter hinten einige Fusspuren auf harten Schneeresten. Die nach Süden ausgerichteten Berghänge, und auch das Forststrässchen ab Brändjisee, sind bis weit hinauf teilweise aper / trocken.
Beim Brändjisee, der schon teilweise zugefroren ist, verlasse ich die Talstrasse.
Die schattige Waldlichtung vom Brändji-Mittelstafel hinauf zum Hungerli Mittelstafel ist bedeckt mit unberührtem Schnee, über der Waldgrenze blühen beim Hungerli Mittelstafel auf teilweise aperen Wiese letzte Blumen. Der Pfad hinüber zum Brändji Oberstafel ist auch unter der zusammen gesunkenen, dünnen Schneedecke gut sichtbar. Anders als im letzten November hat es vor den Hütten genug Schnee für meine Wasserversorgung. Bald wärmt drinnen das Herdfeuer und bis 15:30 scheint hier die Sonne. Ich geniesse den ruhigen Abend am jetzt einsamen Ort, sternklare, lautlose Nacht.
Am nächsten Morgen ist es immer noch sonnig. Auf uns im Sommer und im Winter bekannten Pfaden laufe ich mit Schneeschuhen ins Hungerli-Tälli und dann weiter Richtung Gigigrat. Auf den flachen Stellen ist der Schnee trocken,auf Löcher zwischen Steinen muss man achten. Auf den oberen, steileren Südhängen ist der Schnee gut griffig, teilweise ist es sogar trocken. Es ist so schön warm und windstill, dass ich auch über 2800 m im Herbst laufen kann.
Oben auf dem Gigigrat auf 2830 m geniesse ich die herrliche Rundsicht. Auf dem gleichen Weg steige ich wieder ab zum Brändji Oberstafel.
Am dritten Tag wird die Hütte wieder aufgeräumt und wintersicher gemacht.
Dann steige ich wieder ab ins Tal. Neue Spuren beim Brändji Mittelstafel und Wanderer auf der Strasse nach Gruben.
Auch am Mittag ist es im schattigen Oberems kühler als 1500 m höher auf dem Gigigrat.
Das Turtmanntal hat seit Ende Oktober Wintersperre.
Ich wage nur dort unterwegs zu sein, wo ich „fast jeden Stein kenne“, sowohl im Sommer als auch im Winter, und auch weiss, wo man sicheren Handy-Empfang bekommt.
Immer wieder informiere ich von unterwegs mit dem Handy Rosmarie zu Hause, die sich ja auch aus eigener Erfahrung vorstellen kann, wie es dort zurzeit ist.
P.S. der sicher nicht ungefährlichere "Alte Talweg" , oder der Weg über den Augstbordpass, sind nicht gesperrt.
Tourengänger:
schalb
Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus), Schneeschuhtouren
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