Twäriberglücke als starker Saisonabschluss


Publiziert von Chääli , 21. Oktober 2012 um 22:05.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:21 Oktober 2012
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Nördliche Muotataler Alpen   CH-SZ   Westliche Sihltaler Alpen 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Ochsenboden - Gribschli - Sihltalhütte - Chräloch - Twäriberglücke - Duresberghütte - Weglosen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahn, Postauto
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bahn, Postauto

Die Tour von Studen über das hintere Sihltal und die Twäriberglücke zur Druesberghütte und schliesslich zur Hoch-Ybrig-Talstation bietet alles, was man von den Schwyzer Alpen erwarten kann. Am Anfang muss man allerdings eine Stunde auf einem Asphaltsträsschen zum Gribschli opfern, doch das lohnt sich. Nach dem steilen Aufstieg nach Untersihl und schliesslich zur Sihltalhütte geht es zum herrlichen Chräloch, dem Ursprung der Sihl,  mit den verschlungenen Bächlein, danach mehr oder weniger weglos über den Schutt zum Einstieg Richtung Twäriberglücke. Auf dem Weg begegnet uns ein Schneehase, und verschiedene Gämsen warten misstrauisch, bis wir näher kommen, um dann einen raschen Abgang zu machen.
Je näher man der Lücke kommt, desto mehr leuchtet die Sache ein. Man sollte sich allerdings schon bemühen, den Weg auf genau 1900 Metern Höhe zu finden, denn das erleichtert einiges. Zuoberst ist es ein wenig rutschig, doch schliesslich kommt man auf die Lücke, die den Blick in beide Richtungen erlaubt. Auf der einen Seite die Sihltaler und Wägitaler Runde, überragt vom Glärnisch, auf der andern Seite Mythen, Rigi, Pilatus etc.
Abstieg selbstverständlich zur Druesberghütte - und weil uns die Trottinettmiete von 22 Fr. zu teuer ist über die blau markierte Route direkt nach Weglosen hinunter. Zum Glück haben wir das auch diesmal nicht ausgelassen.

Tourengänger: Chääli


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