Alp Sigel und P.1769 - im Föhnsturm
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Diese Tour hatte ich schon vor langer Zeit geplant und ganz bewusst in den Herbst verschoben. Und wenn Herbst ist, dann jetzt! Selten habe ich mit so wenig Aufwand so viel schöne Bergwelt auf dem Tablett serviert bekommen. Diese Rundtour zur Alp Sigel ab und nach Brülisau - unter metaphorischer Mitnahme von
Ivo66's Steinmann beim P. 1769 - ist kaum mehr als ein sportlich angehauchter Spaziergang - aber ein nachhaltiges Erlebnis ist sie allemal.
Die Alp Sigel - wohl eine der schönsten Alpen im Alpstein - hat alles gegeben, das man sich von einer Herbsttour erhoffen kann - es ist einfach wunderschön da oben. Aber auch Petrus hat mal mit der grossen Kelle angerührt. Was man nämlich auf den sonnigen Fotos von der Tour nur erahnen kann war, dass wir an diesem Tag - insbesondere natürlich auf der Alp und am Grat entlang - in einem starken Föhnsturm gegangen sind. Der Wind war oft so heftig, dass er uns kräftig umherschubste, uns die Kleider vom Leib zu zerren versuchte. Um Fotoapparat oder Feldstecher einigermassen ruhig halten zu können, lag man am besten auf den Boden, denn im Stand war das schwierig. Neue Frisuren gab's im Sekundentakt und Kommunikation wurde in diesem Gschtürm auch nicht einfacher. Charmante Begleiterin und ich haben uns ab und zu mal angebrüllt. Sonst tun wir das natürlich nicht!
Zur Route gibt es kaum etwas neues zu sagen, sie ist hier schon oft beschrieben worden. Zu beachten ist einfach, dass ich (und nicht nur ich!) empfehle, nach der Zahme Gocht den Bergwanderweg auf jeden Fall sofort nach rechts zu verlassen und am Grat entlang (wir blieben wegen des Sturms meist ein paar Meter darunter) hinüber und hinauf zu P. 1769 zu steigen. Auf der kurzen Strecke wird man mit Ausblicken belohnt, die man nie hätte, bliebe man auf dem markierten Weg hinab zu den Alphütten. Auch hier gilt: ganz wenig Aufwand für ganz viel Vergnügen.
Ja, wenn Herbst, dann aber so! Ein Traumtag war das.

Die Alp Sigel - wohl eine der schönsten Alpen im Alpstein - hat alles gegeben, das man sich von einer Herbsttour erhoffen kann - es ist einfach wunderschön da oben. Aber auch Petrus hat mal mit der grossen Kelle angerührt. Was man nämlich auf den sonnigen Fotos von der Tour nur erahnen kann war, dass wir an diesem Tag - insbesondere natürlich auf der Alp und am Grat entlang - in einem starken Föhnsturm gegangen sind. Der Wind war oft so heftig, dass er uns kräftig umherschubste, uns die Kleider vom Leib zu zerren versuchte. Um Fotoapparat oder Feldstecher einigermassen ruhig halten zu können, lag man am besten auf den Boden, denn im Stand war das schwierig. Neue Frisuren gab's im Sekundentakt und Kommunikation wurde in diesem Gschtürm auch nicht einfacher. Charmante Begleiterin und ich haben uns ab und zu mal angebrüllt. Sonst tun wir das natürlich nicht!
Zur Route gibt es kaum etwas neues zu sagen, sie ist hier schon oft beschrieben worden. Zu beachten ist einfach, dass ich (und nicht nur ich!) empfehle, nach der Zahme Gocht den Bergwanderweg auf jeden Fall sofort nach rechts zu verlassen und am Grat entlang (wir blieben wegen des Sturms meist ein paar Meter darunter) hinüber und hinauf zu P. 1769 zu steigen. Auf der kurzen Strecke wird man mit Ausblicken belohnt, die man nie hätte, bliebe man auf dem markierten Weg hinab zu den Alphütten. Auch hier gilt: ganz wenig Aufwand für ganz viel Vergnügen.
Ja, wenn Herbst, dann aber so! Ein Traumtag war das.
Tourengänger:
rkroebl

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