Tauern (1841m) - Einsame Überschreitung zwischen Plansee und Heiterwanger See
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Bei etwas unsicherem Wetter ging es nach dankenswerter Vorarbeit von felixbavaria auf die Tauernüberschreitung, die bereits beim Aufstieg über den wenig begangenen Ostrücken interessante Nahblicke auf die Berge rund um den Plansee, später auch in das untere Lechtal bietet. Abgesehen vom üblichen Ammergauer Gebrösel halten sich die technischen Schwierigkeiten in Grenzen, die Orientierung erfordert aber gelegentlich etwas Aufmerksamkeit. Wegen abschüssiger Passagen in der Nordflanke und einigem Wurzelwerk sollte es nicht zu nass sein, und auch bei Neuschnee könnte es kritisch werden.
Da die Route bereits perfekt beschrieben ist, möchte ich mich auf persönliche Eindrücke und Ergänzungen beschränken:
- Die Hoffnung, dass die Wolken an den umliegenden höheren Gipfeln hängen bleiben, ging voll auf. Wie auch in anderen Gebieten der Ostalpen ergaben sich so recht nette Wolkenstimmungen.
- Die Seilsicherungen an den beiden leicht ausgesetzten Gratpassagen am Ostrücken sollten allenfalls mit großer Vorsicht belastet werden, wirklich nötig sind sie eigentlich nicht. An einer etwas höheren Stufe ist hingegen eine gut befestigte Mini-Leiter angebracht.
- Der Schrofennas, also die Erhebung östlich des Tauern, ist ganz schnell und leicht erreichbar von der Stelle aus, an welcher der Steig in die Nordflanke abfällt. Besonders lohnend ist das aber nicht, es ergeben sich keine wirklich neuen Perspektiven.
- In der Scharte zwischen Tauern und Zunterkopf darf man vor dem Gegenanstieg zum Zunterkopf nur wenige Meter in die Südflanke absteigen, eine deutliche Trittspur führt aber noch viel weiter hinunter, was mich zu einem ordentlichen Verhauer animierte (siehe GPS-Track).
- Wegen der späten Tageszeit war überhaupt niemand unterwegs, der Zunterkopf wird aber relativ häufig besucht, auch der Tauern einige Male pro Woche (Gipfelbuch jeweils von 2010), eher selten aber über den Ostrücken.
- Auf der gesamten Tour gibt es keinerlei Wasser
Da die Route bereits perfekt beschrieben ist, möchte ich mich auf persönliche Eindrücke und Ergänzungen beschränken:
- Die Hoffnung, dass die Wolken an den umliegenden höheren Gipfeln hängen bleiben, ging voll auf. Wie auch in anderen Gebieten der Ostalpen ergaben sich so recht nette Wolkenstimmungen.
- Die Seilsicherungen an den beiden leicht ausgesetzten Gratpassagen am Ostrücken sollten allenfalls mit großer Vorsicht belastet werden, wirklich nötig sind sie eigentlich nicht. An einer etwas höheren Stufe ist hingegen eine gut befestigte Mini-Leiter angebracht.
- Der Schrofennas, also die Erhebung östlich des Tauern, ist ganz schnell und leicht erreichbar von der Stelle aus, an welcher der Steig in die Nordflanke abfällt. Besonders lohnend ist das aber nicht, es ergeben sich keine wirklich neuen Perspektiven.
- In der Scharte zwischen Tauern und Zunterkopf darf man vor dem Gegenanstieg zum Zunterkopf nur wenige Meter in die Südflanke absteigen, eine deutliche Trittspur führt aber noch viel weiter hinunter, was mich zu einem ordentlichen Verhauer animierte (siehe GPS-Track).
- Wegen der späten Tageszeit war überhaupt niemand unterwegs, der Zunterkopf wird aber relativ häufig besucht, auch der Tauern einige Male pro Woche (Gipfelbuch jeweils von 2010), eher selten aber über den Ostrücken.
- Auf der gesamten Tour gibt es keinerlei Wasser
Tourengänger:
sven86
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Kommentare (2)