Stockberg oberhalb Siebnen und Schübelbach


Publiziert von Nobis , 9. Oktober 2012 um 21:50.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 9 Oktober 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 570 m
Strecke:5.0km; Mettlen – Chäseren – Stockberg – Hagrüti – Rappenschnabel – Isenburgwald
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Siebnen - Kraftwerk - Isenburg - Mettlen

Der Stockberg markiert die östliche Begrenzung des Wägitals und er tut dies mit einer recht steilen Flanke hinunter zur Wägitaler Aa. Wer den steilen Weg auf sich nimmt, wird mit einem Gipfelkreuz und sogar -buch belohnt!

Ein markierter Wanderweg führt teilweise über die geteerte Fahrstrasse von Siebnen (Kraftwerk) hinauf nach Isenburg, genauer Mettlen; bis hier auch mit PW. Der Aufstieg zum Stockberg ist steil und führt über zahlreiche Treppen. Bei der zu querenden Lichtung Chäseren fehlt das Trassee und die Markierung: einfach gerade aufwärts halten. Später wandert man kurz auf einer hübschen Nagelfluhmauer. Auf dem Stockberg selber wurde ich - zu meinem grossen Erstaunen - mit Gipfelkreuz und sogar Gipfelbuch belohnt - bei Sonnenschein dürfte die Feuerstelle beliebt sein.

Als Abstieg wählte ich den zuerst markierten, aber auch sehr rutschigen Weg hinunter via Hagrüti bis vor Siebnerschwändi. Nachdem ich oberhalb Siebnerschwändi aus dem Wald trat, hielt ich westlich dem Waldrand entlang hinunter zu einem tierischen Sumpf und auf ansatzweise Wegspuren folgt eine Gegensteigung von rund 100 Höhenmetern bis Rappenschnabel. Nun der Nagelfluhwand entlang aufwärts, bis die Lichtung endet. Jetzt heisst es den Stacheldrahtzaun zu überwinden und - rechts haltend - im Zickzack einen recht gut unterhaltenen Weg kurz abzusteigen. Entgegen dem in der Landeskarte eingezeichneten Weg steigt eine Wegspur gegen Norden an - dies ist die falsche, man steigt eine weitere Kehre gegen links (Südwesten) ab und folgt dem Weg mit schönen Tiefblicken durch die Bäume durch den Isenburgwald nach Mettlen ab.

Dies war eine Solo-Tour zwischen Regenpausen - vor dem Start und nach meiner Rückkehr war es trocken, unterwegs wurde ich mit einer stündlichen Niederschlagsrate von bis rund 50l/m2 bebremst... Dem entsprechend die Aussicht (keine) und die Wegqualität war deutlich auf die schlammige Seite verschoben.

Tourengänger: Nobis


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