Beste Sicht vom Glatthorn
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Schnellnochmalraustour
bevor das Wetter umschlägt. Eigentlich wollte ich zum Hochtannbergpass, doch als ich auf dem Weg dorthin die Abzweigung nach Faschina sah, änderte ich meine Vorhaben, denn mir fiel das Glatthorn ein, das ich bei meiner Tour auf das Zafernhorn als lohnendes Ziel entdeckt hatte.
Etwas angeschlagen von einer nicht weichen wollenden Erkältung und viel zu spät dran, stieg ich am Faschinajoch in die endlos lange Sesselbahn und ersparte mir den ersten Teil des Aufstiegs ... ;-( ...ich weiß! Nach dem Anstieg zum Schluchtensattel, von dem aus man einen schönen Blick rüber zur Mittagspitze und der Damülser Runde hat, beginnt der Gratweg, der teilweise mit Drahtseilen versichert ist. Die Sicht war hier schon super und ich freute mich auf den Gipfel, der dann auch schnell erreicht war. Allerdings nahm mir der Sturm beim Anstieg und auch bei meiner Gipfelrast oft den Atem. Aber, eingemümmelt in meine Jacke, machte mir das bald nichts mehr aus.
Die Rundumsicht vom Glatthorn ist wunderschön, vor allem an einem klaren Herbsttag wie heute. Der Gipfel war gut besucht, aber wen wundert's - an so einem schönen Tag! Über den Ostgrat, der ebenfalls drahtseilversichert und steil ist, gelangte ich wieder hinunter, kehrte bei der Fanz-Josef- Hütte ein und ließ mir, in einer windstillen Ecke an die Hauswand gelehnt, meinen Apfelstrudel schmecken.
Den fröhlichen Lärm der Hütte hinter mir lassend, wanderte ich danach hinunter zum Stafelalpsee, einem sehr idyllischen Plätzchen, von dem ich mich bald garnicht mehr trennen wollte, denn ungestört konnte ich hier die Ruhe der Bergwelt und die wunderbare Nachmittagsstimmung genießen.
Auf dem Weg hinunter zum Faschinajoch hatte ich zu meiner Rechten einen imposanten Blick zur Nordseite der Roten Wand.
Fazit: Eine lohnende Tour mit grandioser Aussicht. Die abgespeckte Version mit der Sesselbahn war für meine Triefnase heute genau das Richtige. Danach ging es mir erstaunlicherweise wieder viel, viel besser! Eine genauere Beschreibung der sportlicheren Variante mit Aufstieg, findet sich bei Jackthepot.
bevor das Wetter umschlägt. Eigentlich wollte ich zum Hochtannbergpass, doch als ich auf dem Weg dorthin die Abzweigung nach Faschina sah, änderte ich meine Vorhaben, denn mir fiel das Glatthorn ein, das ich bei meiner Tour auf das Zafernhorn als lohnendes Ziel entdeckt hatte.
Etwas angeschlagen von einer nicht weichen wollenden Erkältung und viel zu spät dran, stieg ich am Faschinajoch in die endlos lange Sesselbahn und ersparte mir den ersten Teil des Aufstiegs ... ;-( ...ich weiß! Nach dem Anstieg zum Schluchtensattel, von dem aus man einen schönen Blick rüber zur Mittagspitze und der Damülser Runde hat, beginnt der Gratweg, der teilweise mit Drahtseilen versichert ist. Die Sicht war hier schon super und ich freute mich auf den Gipfel, der dann auch schnell erreicht war. Allerdings nahm mir der Sturm beim Anstieg und auch bei meiner Gipfelrast oft den Atem. Aber, eingemümmelt in meine Jacke, machte mir das bald nichts mehr aus.
Die Rundumsicht vom Glatthorn ist wunderschön, vor allem an einem klaren Herbsttag wie heute. Der Gipfel war gut besucht, aber wen wundert's - an so einem schönen Tag! Über den Ostgrat, der ebenfalls drahtseilversichert und steil ist, gelangte ich wieder hinunter, kehrte bei der Fanz-Josef- Hütte ein und ließ mir, in einer windstillen Ecke an die Hauswand gelehnt, meinen Apfelstrudel schmecken.
Den fröhlichen Lärm der Hütte hinter mir lassend, wanderte ich danach hinunter zum Stafelalpsee, einem sehr idyllischen Plätzchen, von dem ich mich bald garnicht mehr trennen wollte, denn ungestört konnte ich hier die Ruhe der Bergwelt und die wunderbare Nachmittagsstimmung genießen.
Auf dem Weg hinunter zum Faschinajoch hatte ich zu meiner Rechten einen imposanten Blick zur Nordseite der Roten Wand.
Fazit: Eine lohnende Tour mit grandioser Aussicht. Die abgespeckte Version mit der Sesselbahn war für meine Triefnase heute genau das Richtige. Danach ging es mir erstaunlicherweise wieder viel, viel besser! Eine genauere Beschreibung der sportlicheren Variante mit Aufstieg, findet sich bei Jackthepot.
Tourengänger:
monigau

Communities: Bregenzerwald
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