Brienzer Rothorn (via Simeler)
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Die Route über den Simeler ist wohl die interessanteste Möglichkeit, um das Brienzer Rothorn von Brienz aus zu besteigen. Dieser originelle Weg wurde einst im Zusammenhang mit den alten Lawinenverbauungen in der Südflanke des Dirrengrind errichtet. Nach den Unwettern im Sommer 2005 war er eine Zeitlang gesperrt (zuletzt auch noch einmal im 2011), doch heute kann man ihn mit etwas Vorsicht wieder gut machen. Gemäss dem Routenbuch wird der Weg vor allem von Einheimischen erstaunlich oft begangen. Kein schlechtes Zeichen, denn die müssen ja wissen, was gut ist...Im Routenbuch ist übrigens manchmal auch eine Variante von Unt. Urseren via "Felsentor" erwähnt - weiss jemand was dazu?
Gegenüber des Bahnhofs Brienz folgt man dem Wanderweg Richtung Tierpark, bleibt dann kurz auf einer Fahrstrasse (an P. 761 vorbei) und stösst auf ca. 800 m auf den Wanderweg Brienz - Baalen - Planalp, dem man bis Baalen treu bleibt. Beim WC der Hütte führt ein unmarkierter Weg leicht abwärts gegen den mächtigen Hang des Glyssibaches. Bei einer Verzweigung wählt man den oberen Weg, der zu einer mit einem Drahtseil versicherten Passage über die ersten Felsen führt (das Drahtseil ist z.T. defekt). Man quert den Hang, verlässt ihn über ein ansteigendes Band und steigt dann im Zickzack über mehrere Runsen hinweg (in denen der Weg oft nicht sichtbar ist), bis man auf ca. 1720 m auf den Querweg durch die Südflanke des Dirrengrind kommt. Wenige Meter rechts ist ein kleines, halb offenes Hüttchen, das zur Rast einläst (Routenbuch).
Um von hier zum Rothorn zu kommen, gibt es zwei Optionen: Westlich um den Dirrengrind herum und via Ober Stafel (Pfad) oder zu P. 1764, dann der Abbruchkante entlang zur Twärenegg und dann direkt und steil über den Südgrat (auch Rässe Egg genannt) auf den Gipfel des Brienzer Rothorns. Die zweite Variante ist weitgehend weglos, aber aussichtsreich. Der erste Teil der Abbruchkante, oberhalb von P. 1764, ist teilweise etwas verbuscht. Auf Tierpfaden (ausgesetzt) kommt man aber ganz gut um das Kraut herum. Der Südaufstieg direkt zum Dirrengrind dürfte hingegen kaum machbar sein.
Verhältnisse:
Die Tour wählte ich heute gezielt als knieschonende Wanderung aus - der Abstieg mit der Gondelbahn nach Sörenberg ist tatsächlich praktisch. Beim Start in Brienz traf ich auf eine Mischung aus Sonne und Regengüssen, danach Nebel bis ca. 1800 m, darüber teils bewölkt, teils aufgehellt.
Gegenüber des Bahnhofs Brienz folgt man dem Wanderweg Richtung Tierpark, bleibt dann kurz auf einer Fahrstrasse (an P. 761 vorbei) und stösst auf ca. 800 m auf den Wanderweg Brienz - Baalen - Planalp, dem man bis Baalen treu bleibt. Beim WC der Hütte führt ein unmarkierter Weg leicht abwärts gegen den mächtigen Hang des Glyssibaches. Bei einer Verzweigung wählt man den oberen Weg, der zu einer mit einem Drahtseil versicherten Passage über die ersten Felsen führt (das Drahtseil ist z.T. defekt). Man quert den Hang, verlässt ihn über ein ansteigendes Band und steigt dann im Zickzack über mehrere Runsen hinweg (in denen der Weg oft nicht sichtbar ist), bis man auf ca. 1720 m auf den Querweg durch die Südflanke des Dirrengrind kommt. Wenige Meter rechts ist ein kleines, halb offenes Hüttchen, das zur Rast einläst (Routenbuch).
Um von hier zum Rothorn zu kommen, gibt es zwei Optionen: Westlich um den Dirrengrind herum und via Ober Stafel (Pfad) oder zu P. 1764, dann der Abbruchkante entlang zur Twärenegg und dann direkt und steil über den Südgrat (auch Rässe Egg genannt) auf den Gipfel des Brienzer Rothorns. Die zweite Variante ist weitgehend weglos, aber aussichtsreich. Der erste Teil der Abbruchkante, oberhalb von P. 1764, ist teilweise etwas verbuscht. Auf Tierpfaden (ausgesetzt) kommt man aber ganz gut um das Kraut herum. Der Südaufstieg direkt zum Dirrengrind dürfte hingegen kaum machbar sein.
Verhältnisse:
Die Tour wählte ich heute gezielt als knieschonende Wanderung aus - der Abstieg mit der Gondelbahn nach Sörenberg ist tatsächlich praktisch. Beim Start in Brienz traf ich auf eine Mischung aus Sonne und Regengüssen, danach Nebel bis ca. 1800 m, darüber teils bewölkt, teils aufgehellt.
Tourengänger:
Zaza

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Kommentare (4)