Gore-tex-Test und Fangopackungen am Pizol
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem Bucheli und Co. ja ab Mittag schlechtes Wetter prophezeiten, machte ich mich auf eine Schlechtwettertour mit ungewissem Ausgang gefasst. Der Pizol sollte es sein und wenn nicht, gäbe es ab dem Startpunkt (Pizolhütte) diverse Alternativen. Soweit so gut - die Tour by fair means (die Bergbahnen wollen auch leben :-)) habe ich mich heute als Erster hochtragen lassen. Um Punkt neun startete ich dann (ohne den sonst obligaten Kafi) und gelangte relativ schnell zur Widseeluggen, wo sich erstmals die Sicht zum Pizol auftat. Das Wetter war so naja, für ein Käsefondue geradezu ideal, aber für eine Tour nach Vättis sicher suboptimal. Aber wenn wir schon mal hier sind... Die Regenklamotten übergezogen und los ging's, der neuen Route in Richtung Pizolsattel entgegen. Über den Routenverlauf muss hier nichts mehr gesagt werden, denn das ist, wenn ich mich richtig erinnere, der 59. Bericht über diesen Gipfel. Die neue Wegführung ist vorbildlich angelegt und an Markierungen wurde wahrlich nicht gespart. Bei schönem Wetter vielleicht ein wenig des Guten Zuviel, war ich heute teilweise froh, dass sich die Markierer in Sachen blauer und weisser Farbe nicht lumpen liessen. So stand ich dann nach eineinhalb Stunden oben auf dem Gipfel und erwischte eine trockene Sekunde, um mich ins Gipfelbuch einzutragen.
Die eigentlichen Schwierigkeiten begannen infolge des Dauerregens erst beim Abstieg. Das ferne Donnergrollen (SF Meteo hat nichts von Gewittern angedeutet, wenn ich mich nicht irre) wäre ja noch gegangen, aber der Abstieg zwischen Pt. 2696 und 2712 in Richtung Talsässli war alles andere als trivial. Bei trockenen Verhältnissen schon sehr steil und mühsam (auch bergauf) war heute der ganze Untergrund eine matschige Pampe, die sich weder zum Surfen noch zum gescheit absteigen eignete. Einmal hineingeraten und ins Rutschen gekommen, änderte der Haufen ständig die Richtung aber garantiert nicht dorthin, wo man(n) hin wollte. Irgendwann kam ich dann unten an, hoffte inständig, dass das Gewitter nicht die Richtung ändert und dort bleibt, wo es war. Danach erfolge der lange Abstieg nach Gigerwald und zum Schluss kam die Pflicht mit der Strasse nach Vättis (der alte Walserweg konnte mir bei diesem Wetter gestohlen bleiben.).
Fazit: Einmal etwas anderes, ich war die ganze Tour über alleine unterwegs und hatte den Gipfel (wen wundert’s) für mich alleine. Infolge der Regenfälle stiegen die Bäche an und darum waren zwei Überquerungen von Seitenbächen zwischen "Schneeflucht" und "Laubleisi" etwas tricky.
Zum Material: Zum Glück gibt’s wasserdichte Packsäcke , sonst wäre der Rucksackinhalt davongeschwommen, die Jacke hielt was sie versprach und die Hosen der Marke Murmeltier wären sicher auch super wenn sie nicht dauernd nach unten rutschen würden. Muss mal bei
wopo1961 nachfragen, ob er ein paar überzählige Hosenträger hat...
Zur Schwierigkeit: Habe die heutige Tour aufgrund der beschriebenen Verhältnisse als T4 bewertet, ansonsten für mich ein T3+ oder T4- (oder wie auch immer :-) )
Tour im Alleingang
Zeit inkl. aller Pausen
Die eigentlichen Schwierigkeiten begannen infolge des Dauerregens erst beim Abstieg. Das ferne Donnergrollen (SF Meteo hat nichts von Gewittern angedeutet, wenn ich mich nicht irre) wäre ja noch gegangen, aber der Abstieg zwischen Pt. 2696 und 2712 in Richtung Talsässli war alles andere als trivial. Bei trockenen Verhältnissen schon sehr steil und mühsam (auch bergauf) war heute der ganze Untergrund eine matschige Pampe, die sich weder zum Surfen noch zum gescheit absteigen eignete. Einmal hineingeraten und ins Rutschen gekommen, änderte der Haufen ständig die Richtung aber garantiert nicht dorthin, wo man(n) hin wollte. Irgendwann kam ich dann unten an, hoffte inständig, dass das Gewitter nicht die Richtung ändert und dort bleibt, wo es war. Danach erfolge der lange Abstieg nach Gigerwald und zum Schluss kam die Pflicht mit der Strasse nach Vättis (der alte Walserweg konnte mir bei diesem Wetter gestohlen bleiben.).
Fazit: Einmal etwas anderes, ich war die ganze Tour über alleine unterwegs und hatte den Gipfel (wen wundert’s) für mich alleine. Infolge der Regenfälle stiegen die Bäche an und darum waren zwei Überquerungen von Seitenbächen zwischen "Schneeflucht" und "Laubleisi" etwas tricky.
Zum Material: Zum Glück gibt’s wasserdichte Packsäcke , sonst wäre der Rucksackinhalt davongeschwommen, die Jacke hielt was sie versprach und die Hosen der Marke Murmeltier wären sicher auch super wenn sie nicht dauernd nach unten rutschen würden. Muss mal bei

Zur Schwierigkeit: Habe die heutige Tour aufgrund der beschriebenen Verhältnisse als T4 bewertet, ansonsten für mich ein T3+ oder T4- (oder wie auch immer :-) )
Tour im Alleingang
Zeit inkl. aller Pausen
Tourengänger:
Thöme

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare