Schmalhorn - auf dem Graskamm des Himmelschrofenzugs
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Nachdem ich am Tag zuvor auf dem Spätengundkopf gewesen war und mich spontan in diesen herrlichen Graskamm verliebt hatte, stieg ich an diesem Tag mit meinem Tourenpartner K. wieder in die gleiche Richtung auf. Geplant war die Begehung des ganzen Graskamms bis zum Wildengundkopf. Zunächst ging es auf dem Forstweg zur Hinteren Einödsberg-Alpe. Dieser startet kurz nach Birgsau (ca. 10-15 min) vom Weg nach Einödsbach links abgehend. Er ist nicht ausgeschildert. Die Steilheit des Forstwegs erinnert mich an die Zustiege in den Gardasee-Alpen, aber die wirkliche Schwierigkeit lag im Zustand, nachdem viele, viele Kühe auf feuchtem Untergrund darübergetrampelt waren... :-)
Ab der Alpe nahmen wir nicht den Weg, der links neben der Alpe auf der rechten Seite des Zaunes in den Wald führte. Auf diesem war ich tags zuvor Richtung Spätengundkopf unterwegs gewesen. Wir wollten darüber wieder absteigen. Stattdessen gingen wir links den Forstweg entlang, der nach einiger Zeit an relativ neuen Almhütten endete. Hinter den beiden Hütten führt ein ansatzweise erkennbarer Pfad berghoch, den wir aber ziemlich schnell wieder verloren - also ging es weglos, teils auf Tierspuren zunächst über Gras, später auch durch Beerensträucher nach oben bis in eine Einsattelung mit einer kleinen Hütte und einer Tränke. Ab hier dann zunächst linkerhand auf den Grat (bis auf eine Erhebung, die wir rechts umgingen (links geht auch) bis zum Gipfelhang, hier wird es wieder steiler, bis wir den etwas schmaleren Grat, der zum Gipfel führt, erreichten.
Und da saßen wir nun in der Sonne, blickten auf den Startpunkt Birgsau hinunter und in die wunderschöne Allgäuer Berglandschaft um uns herum, die Insekten summten, die letzten Blumen waren hübsch, der Ausblick zum schrofigen Teil des Himmelschrofenzugs spannend - und irgendwann war es einfach zu spät, die anderen Gipfel in Angriff zu nehmen.
So kann es auch kommen. ;-)
Wir nahmen in etwa den gleichen Weg wieder zurück.
Fazit: Der Graskamm ist wirklich schön, und ich glaube, die komplette Überschreitung ist ein tolles Tourenziel. Vom Schmalhorn aus hätten wir bis zum letzten Gipfel, den Wildengundkopf wohl ca. 2 Std. gebraucht, denn auch dort oben waren jede Menge Kühe unterwegs gewesen, deren Spuren die Begehbarkeit doch erschwerten.
Vom Standpunkt Schmalhorn aus gesehen, ist der Spätengundkopf als selbständiger Gipfel kaum erkennbar, da ich aber tags zuvor dort gewesen war (weiter oben hatte noch Schnee gelegen, außerdem war die Sicht schlecht und ich spät dran, deshalb war ich nicht weitergegangen), weiß ich, dass das täuscht, den Gipfelnamen verdient er sich schon.
T3 wegen Wegsuche, sonst keine nennenswerten Schwierigkeiten.
Ab der Alpe nahmen wir nicht den Weg, der links neben der Alpe auf der rechten Seite des Zaunes in den Wald führte. Auf diesem war ich tags zuvor Richtung Spätengundkopf unterwegs gewesen. Wir wollten darüber wieder absteigen. Stattdessen gingen wir links den Forstweg entlang, der nach einiger Zeit an relativ neuen Almhütten endete. Hinter den beiden Hütten führt ein ansatzweise erkennbarer Pfad berghoch, den wir aber ziemlich schnell wieder verloren - also ging es weglos, teils auf Tierspuren zunächst über Gras, später auch durch Beerensträucher nach oben bis in eine Einsattelung mit einer kleinen Hütte und einer Tränke. Ab hier dann zunächst linkerhand auf den Grat (bis auf eine Erhebung, die wir rechts umgingen (links geht auch) bis zum Gipfelhang, hier wird es wieder steiler, bis wir den etwas schmaleren Grat, der zum Gipfel führt, erreichten.
Und da saßen wir nun in der Sonne, blickten auf den Startpunkt Birgsau hinunter und in die wunderschöne Allgäuer Berglandschaft um uns herum, die Insekten summten, die letzten Blumen waren hübsch, der Ausblick zum schrofigen Teil des Himmelschrofenzugs spannend - und irgendwann war es einfach zu spät, die anderen Gipfel in Angriff zu nehmen.
So kann es auch kommen. ;-)
Wir nahmen in etwa den gleichen Weg wieder zurück.
Fazit: Der Graskamm ist wirklich schön, und ich glaube, die komplette Überschreitung ist ein tolles Tourenziel. Vom Schmalhorn aus hätten wir bis zum letzten Gipfel, den Wildengundkopf wohl ca. 2 Std. gebraucht, denn auch dort oben waren jede Menge Kühe unterwegs gewesen, deren Spuren die Begehbarkeit doch erschwerten.
Vom Standpunkt Schmalhorn aus gesehen, ist der Spätengundkopf als selbständiger Gipfel kaum erkennbar, da ich aber tags zuvor dort gewesen war (weiter oben hatte noch Schnee gelegen, außerdem war die Sicht schlecht und ich spät dran, deshalb war ich nicht weitergegangen), weiß ich, dass das täuscht, den Gipfelnamen verdient er sich schon.
T3 wegen Wegsuche, sonst keine nennenswerten Schwierigkeiten.
Tourengänger:
swe68

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Kommentare (3)