Risihorn, Täschehorn, Setzehorn
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Der 8. Tag unserer Bergferien im Wallis. Unser heutiges Hauptziel ist das Setzehorn.
Wir starten bequem mit dem 1.Sessellift zur Bergstation Richinen und dem 2. Sesseli bis Steibenkreuz. Nun heisst's aber sich bewegen! Wir folgen dem Wegweiser Richtung Risihorn. der Aufstieg ist sehr angenehm und erst im obersten Teil etwas steiler und ausgesetzt. Auf dem Risihorn geniessen wir eine fantastische Aussicht. Frontal nach Norden zum Finsteraarhorn, nach Westen zum Aletschhorn. Sichtbar ist schon alles was Rang und Namen hat: Mt. Blanc, Dent Blanche, Zinalrothorn, Matterhorn, Obergabelhorn, Weisshorn, Mischabelgruppe, Weissmiesgruppe und wie sie alle heissen. Vom Risihorn steigen wir über grobe Blöcke nach Norden in den Sattel ab, Dann geht es über einige Erhebungen alles dem Grat entlang über kleine und auch grosse Blöcke zum Täschehorn ( wobei Horn etwas übertrieben ist ! ). Von hier steigen wir wieder über Blockwerk, teils etwas ausgesetzt zu einem Sattel ab und stehen kurz danach vor der heutigen Schlüsselstelle am Einstieg eines Couloirs, das unter den Gipfel des Setztehorn's führt. Beim Einstieg hat es einen blauen Pfeil mit der Bemerkung steil. Dieses Couloir ist sehr erdig und instabil. Wir sind da hinauf gekraxelt mit etwas flauem Gefühl. Oben angelangt schauen wir uns um, ob's nicht eine bessere Möglichkeit gäbe, und siehe da paralell dazu gibts noch ein weiteres Couloir, das einiges stabiler aussieht. Nun vorerst geniessen wir zusammen mit 2 Tessinerbergsteigern die impossante Rundsicht. Noch näher am Finsteraarhorn und jetzt sieht man sogar noch das Monte Rosa-Gebiet. Nach ausgiebiger Rast nehmen wir mit unseren Tessinerkollegen den Abstieg unter die Füsse. Auch Sie erachteten das 2. Couloir als viel besser und sicherer. In der Tat war's dann so. Die Blöcke hielten viel besser. Also wenn ihr von unten vor dem ersten Couloir steht mit dem Pfeil und Bemerkung steil, dann geht einfach nach rechts weiter ins nächste Couloir. Auch da hat es einen blauen Pfeil, der nach oben zeigt!
Der Weg geht dann wieder aufs Täschehorn. Dann sind wir noch etwa 400m dem Gratbuckel gefolgt und danach links abgezweigt einem steilen Schrofengrat entlang abwärts. Ziemlich diretissima steigen wir zum Lengsee ab. Weiter zum Wirbulsee und dann dem Bergweg gefolgt zur Station Steibenkreuz. Mit dem Sesseli zur Station Richinen, hier ein kühles Blondes genossen und weiter abgefahren nach Bellwald.
Es war eine wunderschöne Tour mit herrlichen Ausblicken, sehr empfehlenswert.
Wir starten bequem mit dem 1.Sessellift zur Bergstation Richinen und dem 2. Sesseli bis Steibenkreuz. Nun heisst's aber sich bewegen! Wir folgen dem Wegweiser Richtung Risihorn. der Aufstieg ist sehr angenehm und erst im obersten Teil etwas steiler und ausgesetzt. Auf dem Risihorn geniessen wir eine fantastische Aussicht. Frontal nach Norden zum Finsteraarhorn, nach Westen zum Aletschhorn. Sichtbar ist schon alles was Rang und Namen hat: Mt. Blanc, Dent Blanche, Zinalrothorn, Matterhorn, Obergabelhorn, Weisshorn, Mischabelgruppe, Weissmiesgruppe und wie sie alle heissen. Vom Risihorn steigen wir über grobe Blöcke nach Norden in den Sattel ab, Dann geht es über einige Erhebungen alles dem Grat entlang über kleine und auch grosse Blöcke zum Täschehorn ( wobei Horn etwas übertrieben ist ! ). Von hier steigen wir wieder über Blockwerk, teils etwas ausgesetzt zu einem Sattel ab und stehen kurz danach vor der heutigen Schlüsselstelle am Einstieg eines Couloirs, das unter den Gipfel des Setztehorn's führt. Beim Einstieg hat es einen blauen Pfeil mit der Bemerkung steil. Dieses Couloir ist sehr erdig und instabil. Wir sind da hinauf gekraxelt mit etwas flauem Gefühl. Oben angelangt schauen wir uns um, ob's nicht eine bessere Möglichkeit gäbe, und siehe da paralell dazu gibts noch ein weiteres Couloir, das einiges stabiler aussieht. Nun vorerst geniessen wir zusammen mit 2 Tessinerbergsteigern die impossante Rundsicht. Noch näher am Finsteraarhorn und jetzt sieht man sogar noch das Monte Rosa-Gebiet. Nach ausgiebiger Rast nehmen wir mit unseren Tessinerkollegen den Abstieg unter die Füsse. Auch Sie erachteten das 2. Couloir als viel besser und sicherer. In der Tat war's dann so. Die Blöcke hielten viel besser. Also wenn ihr von unten vor dem ersten Couloir steht mit dem Pfeil und Bemerkung steil, dann geht einfach nach rechts weiter ins nächste Couloir. Auch da hat es einen blauen Pfeil, der nach oben zeigt!
Der Weg geht dann wieder aufs Täschehorn. Dann sind wir noch etwa 400m dem Gratbuckel gefolgt und danach links abgezweigt einem steilen Schrofengrat entlang abwärts. Ziemlich diretissima steigen wir zum Lengsee ab. Weiter zum Wirbulsee und dann dem Bergweg gefolgt zur Station Steibenkreuz. Mit dem Sesseli zur Station Richinen, hier ein kühles Blondes genossen und weiter abgefahren nach Bellwald.
Es war eine wunderschöne Tour mit herrlichen Ausblicken, sehr empfehlenswert.
Tourengänger:
shuber

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