Risihorn & Täschehorn
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Grundsätzlich hatten wir vor in unseren Ferientagen im Wallis das Bettmerhorn sowie das Eggishorn zu besteigen. Der Wanderweg sowie der Klettersteig waren aber offiziell noch nicht freigegeben, daher haben wir uns ein alternatives Gipfelziel gesucht und sind ganz in der Nähe fündig geworden: Das Risihorn.
Mit dem Sessellift haben wir uns die erste Etappe bequem bis Richinen befördern lassen. Über die breite Naturstrasse stiegen wir anschliessend hinauf bis Grieschuma, wo sich bei P.2350 eine Alp befindet. Da wir hier auf viele Schafe trafen, haben wir erstmal eine kurze Pause gemacht und den Müttern mit ihren Jungtieren zugeschaut. Die Pause hat sich gelohnt, denn plötzlich zeigte sich auch noch einzelne Murmeltiere.
Über den Wanderweg stiegen wir anschliessend hinauf Richtung Furggulti, welches sich in der Nähe der Bergstation der zweiten Sessellift Etappe befindet. Hier trafen wir dann auch schon auf die ersten Schneefelder. Über Stock, Stein und Schnee erreichten wir kurz darauf den Hügel mit dem Namen Chue, wo wir auch unsere Mittagspause genossen. Zur einen Seite zeigte sich Fiesch sowie die Fiescheralp, auf der anderen die gestufte Honegga mit den verschiedenen kleinen Seeen.
Unter dem Risihorn entdeckten wir schon vor dem erreichen der Chue eine grosse Gruppe Walliser Geissen, auf welche wir uns besonders freuten. Durch weitere Schneefelder erreichten wir diese kühne Gruppe von Walliser Geissen und waren überaus glücklich, auf derselben Wanderung und innerhalb 100 Metern auch gleich noch Schwarznasenschafe zu Gesicht zu bekommen. Der Aufstieg zum Risihorn war schlussendlich einfacher als von der Weite her erahnt und so standen wir auch kurze Zeit später auf dem Gipfel, mit dem wunderbaren Blick auf das Finsteraarhorn.
Das es mich dermassen unter den Fusssohlen juckte, ermutigte mich meine Partnerin, dass ich alleine weiter hoch steigen solle. Nach unserem Dessert nahm ich dieses Angebot dankend an und hüpfte über die zum Teil sehr grossen Felsblöcke hinunter in den nächsten Sattel und von dort weiter über den Grat zu P.2868, dann zu P.2935 und von dort zum Täschehorn. Hier war der Schnee bereits ziemlich "faul", ich sank zwischendurch Knietief, ein paar mal sogar bis zum Schritt ein. Da wir in Richinen abgemacht hatten wollte ich meine Partnerin nicht länger warten lassen und stieg sofort über den östlichen Grat ab. Grundsätzlich sieht es aus, als könnte man unschwer bis zum Wasenhorn weiter gehen.
Auch der Ostgrat war gespickt mit übergrossen Felsbrocken. Wie in einem Jump & Run Spiel hüpfte ich umher, nutzte Schneepassagen um schnell abzurutschen und stand somit schon kurz später auf dem Hügel P.2837. Von diesem rutschte ich wiederum hinunter zum Lengsee und von diesem zum Mittelsee. Dazwischen traf ich wieder auf eine Gruppe Schwarznasenschafe. Die Schuhe inzwischen pflotschnass und bereits einem Kratzer am Oberschenkel von einem Einsenker :-D Aber Spass machte es allemals :-P Der Schnee wurde allmählich weniger und das Schmelzwasser mehr. Insofern lief ich inzwischen auf dem Wanderweg in 10 Zentimeter tiefem Wasser zur Bidmere.
Von der Bidmere wanderte ich auf direktem Weg hinunter Steibeläger, wo ich dann auch auf meine Partnerin wartete, sie hatte sich bei mehreren Etappen des Abstieges Zeit gelassen und die Natur sowie dessen Tierwelt genossen. Zusammen stiegen wir über die breite Landstrasse ab nach Richenen, wo wir im Hasestall zusammen mit einem Dessert und einem kühlen Getränk unsere supertollen Walliser-Ferien abschlossen.
Mit dem Sessellift haben wir uns die erste Etappe bequem bis Richinen befördern lassen. Über die breite Naturstrasse stiegen wir anschliessend hinauf bis Grieschuma, wo sich bei P.2350 eine Alp befindet. Da wir hier auf viele Schafe trafen, haben wir erstmal eine kurze Pause gemacht und den Müttern mit ihren Jungtieren zugeschaut. Die Pause hat sich gelohnt, denn plötzlich zeigte sich auch noch einzelne Murmeltiere.
Über den Wanderweg stiegen wir anschliessend hinauf Richtung Furggulti, welches sich in der Nähe der Bergstation der zweiten Sessellift Etappe befindet. Hier trafen wir dann auch schon auf die ersten Schneefelder. Über Stock, Stein und Schnee erreichten wir kurz darauf den Hügel mit dem Namen Chue, wo wir auch unsere Mittagspause genossen. Zur einen Seite zeigte sich Fiesch sowie die Fiescheralp, auf der anderen die gestufte Honegga mit den verschiedenen kleinen Seeen.
Unter dem Risihorn entdeckten wir schon vor dem erreichen der Chue eine grosse Gruppe Walliser Geissen, auf welche wir uns besonders freuten. Durch weitere Schneefelder erreichten wir diese kühne Gruppe von Walliser Geissen und waren überaus glücklich, auf derselben Wanderung und innerhalb 100 Metern auch gleich noch Schwarznasenschafe zu Gesicht zu bekommen. Der Aufstieg zum Risihorn war schlussendlich einfacher als von der Weite her erahnt und so standen wir auch kurze Zeit später auf dem Gipfel, mit dem wunderbaren Blick auf das Finsteraarhorn.
Das es mich dermassen unter den Fusssohlen juckte, ermutigte mich meine Partnerin, dass ich alleine weiter hoch steigen solle. Nach unserem Dessert nahm ich dieses Angebot dankend an und hüpfte über die zum Teil sehr grossen Felsblöcke hinunter in den nächsten Sattel und von dort weiter über den Grat zu P.2868, dann zu P.2935 und von dort zum Täschehorn. Hier war der Schnee bereits ziemlich "faul", ich sank zwischendurch Knietief, ein paar mal sogar bis zum Schritt ein. Da wir in Richinen abgemacht hatten wollte ich meine Partnerin nicht länger warten lassen und stieg sofort über den östlichen Grat ab. Grundsätzlich sieht es aus, als könnte man unschwer bis zum Wasenhorn weiter gehen.
Auch der Ostgrat war gespickt mit übergrossen Felsbrocken. Wie in einem Jump & Run Spiel hüpfte ich umher, nutzte Schneepassagen um schnell abzurutschen und stand somit schon kurz später auf dem Hügel P.2837. Von diesem rutschte ich wiederum hinunter zum Lengsee und von diesem zum Mittelsee. Dazwischen traf ich wieder auf eine Gruppe Schwarznasenschafe. Die Schuhe inzwischen pflotschnass und bereits einem Kratzer am Oberschenkel von einem Einsenker :-D Aber Spass machte es allemals :-P Der Schnee wurde allmählich weniger und das Schmelzwasser mehr. Insofern lief ich inzwischen auf dem Wanderweg in 10 Zentimeter tiefem Wasser zur Bidmere.
Von der Bidmere wanderte ich auf direktem Weg hinunter Steibeläger, wo ich dann auch auf meine Partnerin wartete, sie hatte sich bei mehreren Etappen des Abstieges Zeit gelassen und die Natur sowie dessen Tierwelt genossen. Zusammen stiegen wir über die breite Landstrasse ab nach Richenen, wo wir im Hasestall zusammen mit einem Dessert und einem kühlen Getränk unsere supertollen Walliser-Ferien abschlossen.
Tourengänger:
ᴅinu

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