Ofenhorn 3235m, einsamer Gipfel...
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....im wild romantischen Binntal.
Gefreut hatten wir uns schon lange darauf, wieder einmal bei Pia in der Mittlenberghütte zu verweilen. Mit dem Ofenhornhorn hatten wir ja noch eine Rechnung offen, mussten wir vor Jahren wegen dickem Nebel umkehren.
Der Aufstieg zur Hütte erfolgt analog der Binntalhütte bis zu P.2098. Dabei durchqueren wir das Tal auf der rechten Seite, im Aufstieg, der Binna. Ausser ein paar Wanderer im Abstieg, begegnet uns niemand. Bei Freichi queren wir auf den Fahrweg bis Chiestafel. Auf dem Pfad der nach oben führt, meint man durch einen Sandstrand zu wandern. So richtig schön weiss. Etwas Pfuus sind noch für die letzten 300Hm nötig, führt doch der Weg steil nach oben.
Die Hütte ist im Privatbesitz und umfasst 22 Plätze. Der Aufenthaltsraum ist sehr gemütlich, das Essen vorzüglich und das WC wurde umweltgerecht umgebaut. Für uns eine Berghütte wie wir sie mögen, klein aber fein. An diesem Abend war die Hütte gut besetzt, Berggänger, und Strahler hatten sich einiges zu erzählen.
Wir sind jedoch die einzigen die am morgen um 05.30 aufstehen und uns auf den Weg machen. Zuerst auf einem Pfad, der mit Steinmännern gut markiert ist laufen wir dem Tag entgegen. Immer wieder mit einem Blick zurück um den Sonnenaufgang am Weisshorn nicht zu verpassen. Der zuerst über Alpwiesen führende Pfad wechselt dann zu Schotter und Blockgelände zum Ende des Tälligletschers. Der Gletscher ist aper und lässt sich gut ohne Seil begehen.
Unterwegs zum Hohsandjoch lassen sich bizarre Felsformationen bestaunen. Der Abstieg vom Hohsandjoch zum Hohsandgletscher führt uns über eine sandige, rutschige Felsstufe auf der einen Seite, oder aber über Eis und blockiges Gelände auf der anderen Seite.
Über den Hohsandgletscher erreichen wir den steilen Aufschwung der kurz vor den Gipfel führt. Dieser Aufschwung, ca. 35°, ist momentan noch einigermassen gut zu gehen, bei weiterer Ausaperung könnte das heikel werden. Kurze Zeit später sind wir am Gipfel angelangt den wir mit niemanden zu teilen brauchen. Die Rundsicht da oben ist beträchtlich.
Während unserer Rast ziehen plötzlich dicke Nebelschwaden von Italien her über den Gletscher. Wir machen uns deshalb eiligst wieder an den Abstieg. Doch die Nebelfetzen verschwinden so schnell wieder wie sie gekommen sind. Wir beeilen uns trotzdem sind doch für den späteren Nachmittag Gewitter angesagt.
Ausser ein paar umherhüpfenden Jung-Murmeltieren haben wir niemanden angetroffen.
Der Abstieg von der Hütte bis zum Chiestafel geht sehr zügig. Von da kann man das Alpentaxi retour nehmen oder zu Fuss runter nach Fäld.
Da ich zu faul war bis nach Fäld zu laufen, genehmigten wir uns die gemütliche Variante. Der Taxifahrer, ein etwas älterer Herr aus Binn hat uns erzählt, dass Im Fäld noch 4 Familien das ganze Jahr hindurch wohnen und dass der "Jungste" 52 ist. In Binn gibt es noch mehrere Familien mit Kindern.
www.mittlenberg.ch
Gefreut hatten wir uns schon lange darauf, wieder einmal bei Pia in der Mittlenberghütte zu verweilen. Mit dem Ofenhornhorn hatten wir ja noch eine Rechnung offen, mussten wir vor Jahren wegen dickem Nebel umkehren.
Der Aufstieg zur Hütte erfolgt analog der Binntalhütte bis zu P.2098. Dabei durchqueren wir das Tal auf der rechten Seite, im Aufstieg, der Binna. Ausser ein paar Wanderer im Abstieg, begegnet uns niemand. Bei Freichi queren wir auf den Fahrweg bis Chiestafel. Auf dem Pfad der nach oben führt, meint man durch einen Sandstrand zu wandern. So richtig schön weiss. Etwas Pfuus sind noch für die letzten 300Hm nötig, führt doch der Weg steil nach oben.
Die Hütte ist im Privatbesitz und umfasst 22 Plätze. Der Aufenthaltsraum ist sehr gemütlich, das Essen vorzüglich und das WC wurde umweltgerecht umgebaut. Für uns eine Berghütte wie wir sie mögen, klein aber fein. An diesem Abend war die Hütte gut besetzt, Berggänger, und Strahler hatten sich einiges zu erzählen.
Wir sind jedoch die einzigen die am morgen um 05.30 aufstehen und uns auf den Weg machen. Zuerst auf einem Pfad, der mit Steinmännern gut markiert ist laufen wir dem Tag entgegen. Immer wieder mit einem Blick zurück um den Sonnenaufgang am Weisshorn nicht zu verpassen. Der zuerst über Alpwiesen führende Pfad wechselt dann zu Schotter und Blockgelände zum Ende des Tälligletschers. Der Gletscher ist aper und lässt sich gut ohne Seil begehen.
Unterwegs zum Hohsandjoch lassen sich bizarre Felsformationen bestaunen. Der Abstieg vom Hohsandjoch zum Hohsandgletscher führt uns über eine sandige, rutschige Felsstufe auf der einen Seite, oder aber über Eis und blockiges Gelände auf der anderen Seite.
Über den Hohsandgletscher erreichen wir den steilen Aufschwung der kurz vor den Gipfel führt. Dieser Aufschwung, ca. 35°, ist momentan noch einigermassen gut zu gehen, bei weiterer Ausaperung könnte das heikel werden. Kurze Zeit später sind wir am Gipfel angelangt den wir mit niemanden zu teilen brauchen. Die Rundsicht da oben ist beträchtlich.
Während unserer Rast ziehen plötzlich dicke Nebelschwaden von Italien her über den Gletscher. Wir machen uns deshalb eiligst wieder an den Abstieg. Doch die Nebelfetzen verschwinden so schnell wieder wie sie gekommen sind. Wir beeilen uns trotzdem sind doch für den späteren Nachmittag Gewitter angesagt.
Ausser ein paar umherhüpfenden Jung-Murmeltieren haben wir niemanden angetroffen.
Der Abstieg von der Hütte bis zum Chiestafel geht sehr zügig. Von da kann man das Alpentaxi retour nehmen oder zu Fuss runter nach Fäld.
Da ich zu faul war bis nach Fäld zu laufen, genehmigten wir uns die gemütliche Variante. Der Taxifahrer, ein etwas älterer Herr aus Binn hat uns erzählt, dass Im Fäld noch 4 Familien das ganze Jahr hindurch wohnen und dass der "Jungste" 52 ist. In Binn gibt es noch mehrere Familien mit Kindern.
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Tourengänger:
Baldy und Conny

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