Alp Chant Sura
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Eine Eingehrunde
Am ersten Urlaubstag nahm ich mir wie gewohnt etwas Leichteres vor, verbunden mit der Möglichkeit die Verhältnisse aufzuklären. Schon die Begutachtung auf der Anfahrt ins Engadin zeigte, dass die Berge auf der Südseite des Tales nur leicht schneebedeckt waren, die Berge auf der Nordseite für den Herbst jedoch schon eine erhebliche Schneemenge trugen (auf 2200 m etwa 50 cm Nassschnee). Für die heutige Tour war dies jedoch erst mal nicht von Belang. Die Sonne strahlte und beleuchtete die Herbstfarben eindrücklich. Ich fuhr nach Ramosch und parkierte dort am oberen Ende am Strassenrand. Ich verließ den Ort über einen Wirtschaftsweg der sich den Hang hinaufzog. Bei Chilchèras bog ich nach links ab und passierte durch Wald und über Weiden laufend, die Alp Chant Sura. Später lief ich leicht fallend nach Vnà hinunter. Der hübsche Ort an der Flanke der Val Sinestra weist viele sehenswerte Engadinerhäuser auf. Der weitere Abstieg vom unteren Ortsende nach Ramosch verlief auf einem Wald und- Wiesenpfad in einiger Entfernung zur Strasse. Auf dem Rückweg schaute ich mir noch die Burgruine Tschanüff an. Die Burg wurde erstmals 1256 urkundlich. Die Anlage durchlebte eine wechselvolle Geschichte. 1475 und 1499 in Kriegen abgebrannt, wurde sie jeweils wieder aufgebaut. Im sogenannten Remüser Burgenbruch wurde sie 1565 von der Bevölkerung gestürmt und abgebrannt, was diese mit einem mühevollen Wiederaufbau bezahlen musste. 1622 brannte sie in Folge von kriegerischen Ereignissen nochmals ab und wurde wieder instand gestellt. Dann diente sie als Verwaltungssitz, bis sie, wohl Ausgangs des 18. Jahrhunderts wegen fortschreitenden Baumängeln aufgegeben wurde. Meine kleine Runde endete nun in Ramosch.
Am ersten Urlaubstag nahm ich mir wie gewohnt etwas Leichteres vor, verbunden mit der Möglichkeit die Verhältnisse aufzuklären. Schon die Begutachtung auf der Anfahrt ins Engadin zeigte, dass die Berge auf der Südseite des Tales nur leicht schneebedeckt waren, die Berge auf der Nordseite für den Herbst jedoch schon eine erhebliche Schneemenge trugen (auf 2200 m etwa 50 cm Nassschnee). Für die heutige Tour war dies jedoch erst mal nicht von Belang. Die Sonne strahlte und beleuchtete die Herbstfarben eindrücklich. Ich fuhr nach Ramosch und parkierte dort am oberen Ende am Strassenrand. Ich verließ den Ort über einen Wirtschaftsweg der sich den Hang hinaufzog. Bei Chilchèras bog ich nach links ab und passierte durch Wald und über Weiden laufend, die Alp Chant Sura. Später lief ich leicht fallend nach Vnà hinunter. Der hübsche Ort an der Flanke der Val Sinestra weist viele sehenswerte Engadinerhäuser auf. Der weitere Abstieg vom unteren Ortsende nach Ramosch verlief auf einem Wald und- Wiesenpfad in einiger Entfernung zur Strasse. Auf dem Rückweg schaute ich mir noch die Burgruine Tschanüff an. Die Burg wurde erstmals 1256 urkundlich. Die Anlage durchlebte eine wechselvolle Geschichte. 1475 und 1499 in Kriegen abgebrannt, wurde sie jeweils wieder aufgebaut. Im sogenannten Remüser Burgenbruch wurde sie 1565 von der Bevölkerung gestürmt und abgebrannt, was diese mit einem mühevollen Wiederaufbau bezahlen musste. 1622 brannte sie in Folge von kriegerischen Ereignissen nochmals ab und wurde wieder instand gestellt. Dann diente sie als Verwaltungssitz, bis sie, wohl Ausgangs des 18. Jahrhunderts wegen fortschreitenden Baumängeln aufgegeben wurde. Meine kleine Runde endete nun in Ramosch.
Tourengänger:
lainari

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