Klettersteig Baltschiedertal
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Das Baltschiedertal ist das längste, grösste und zugleich das schönste Tal im südlichen Bietschhornmassiv. Wer in dieses Tal hineinwandert, hat stets die prächtige Gestalt des Stockhorns vor sich.
Möchte man den Baltschieder Klettersteig begehen, so wandert man erst einmal von Ausserberg oder von Eggerberg auf schmalen Wegen einer Suone entlang ins Baltschiedertal hinein. Von Ausserberg folgt man der historischen Suone 'Niwärch'. Diese wurde im 14. Jahrhundert erbaut, dies nach einem grossen Unglück beim Unterhalt des Chänilwassers im Bietschtal. Das Weglein der Suone entlang ist sehr exponiert, schmal, z.T. lediglich 40-50cm breit und sollte nur von trittsicheren Wanderern begangen werden.
Man kann den Suonenweg auch umgehen und durch den Stollen ins Baltschiedertal gelangen. Dieser Stollen wurde 1972 als sichere Trinkwasserverbindung in Betrieb genommen. Der Tunnel ist rund 1600m lang und zur Begehung braucht man eine Tschenlampe.
Der Abzweiger zum Baltschieder Klettersteig ist gut markiert und befindet sich ca. 800m nach 'Ze Steinu' auf 1386m. Bis zum Einstieg steigt man jedoch noch rund 400 Höhenmeter über einen Bergweg hoch. Der obere Teil ist steil und stellenweise mit Seilen abgesichert. Der Weg führt durch eine kurze Höhle und unter einem riesigen Überhang hindurch. Der Einstieg ist mit einer kleinen Informationstafel markiert.
Unspektakulär geht es nun los über kurze Grasstellen und ein Felsli. Vor lauter 'Spektakel' habe ich mich nicht einmal gesichert. Und dann plötzlich steht man vor der Wand. Die Eisenbügel geben die Richtung vor und das ist, fadegrad nach oben ;o)
Nach rund 200 Höhenmeter glangt man in leichteres Gehgelände mit Felsen durchsetzt. Bei Nässe kann es hier rutschig sein. Weiter geht es wieder am Fels dann wieder Gehgelände bis zu einem markanten Felsen der umgangen werden will. Nun steht man vor einem kurzen schmalen Verbindungsgrat zur nächsten Felswand. Hier kommt wieder Freude auf. Weiter geht es durch die Wand bis man wieder auf leichtes Gelände trifft und schlussendlich zum Ende und Ausstieg.
Ich weiss nicht so recht was ich von diesem Klettersteig halten soll! Erst ausschliesslich an Eisenbügel hochsteigen als wäre es eine Leiter, dann Gehgelände mit Felsen durchsetzt. Nur gerade beim Verbindungsgrat kam bei mir Freude auf. Dieser Klettersteig ist mit seinen 600 Höhenmeter recht lang und man braucht sicher eine gute Grundkondition. Wenn ich ehrlich bin, so habe ich schon interessantere Klettersteige gesehen. Dafür führt der Zustieg durch das wunderschöne Baltschiedertal der Suone entlang. Und nur schon dies ist eine Wanderung wert.
Beim Abstieg könnte man noch bei den 'Nasulecher' vorbei und via Bietschtal absteigen. Hier sollen Sage und Wirklichkeit sehr nahe aufeinandertreffen. Der Zustieg zu den 'Nasulecher' soll nicht einfach zu finden sein, klettertechnisch nicht schwierig jedoch recht exponiert und heikel. Meine Zeit drängte und so komme ich ein andermal wieder.
Ausserberg - Abzweiger 1386m: 1 1/2 h
Abzweiger 1386m - Einstieg: 1/2 h
Klettersteig: 2 h
Zur Wiwannihütte: 10 min
Wiwannihütte - Ausserberg: 1 1/2 h
Möchte man den Baltschieder Klettersteig begehen, so wandert man erst einmal von Ausserberg oder von Eggerberg auf schmalen Wegen einer Suone entlang ins Baltschiedertal hinein. Von Ausserberg folgt man der historischen Suone 'Niwärch'. Diese wurde im 14. Jahrhundert erbaut, dies nach einem grossen Unglück beim Unterhalt des Chänilwassers im Bietschtal. Das Weglein der Suone entlang ist sehr exponiert, schmal, z.T. lediglich 40-50cm breit und sollte nur von trittsicheren Wanderern begangen werden.
Man kann den Suonenweg auch umgehen und durch den Stollen ins Baltschiedertal gelangen. Dieser Stollen wurde 1972 als sichere Trinkwasserverbindung in Betrieb genommen. Der Tunnel ist rund 1600m lang und zur Begehung braucht man eine Tschenlampe.
Der Abzweiger zum Baltschieder Klettersteig ist gut markiert und befindet sich ca. 800m nach 'Ze Steinu' auf 1386m. Bis zum Einstieg steigt man jedoch noch rund 400 Höhenmeter über einen Bergweg hoch. Der obere Teil ist steil und stellenweise mit Seilen abgesichert. Der Weg führt durch eine kurze Höhle und unter einem riesigen Überhang hindurch. Der Einstieg ist mit einer kleinen Informationstafel markiert.
Unspektakulär geht es nun los über kurze Grasstellen und ein Felsli. Vor lauter 'Spektakel' habe ich mich nicht einmal gesichert. Und dann plötzlich steht man vor der Wand. Die Eisenbügel geben die Richtung vor und das ist, fadegrad nach oben ;o)
Nach rund 200 Höhenmeter glangt man in leichteres Gehgelände mit Felsen durchsetzt. Bei Nässe kann es hier rutschig sein. Weiter geht es wieder am Fels dann wieder Gehgelände bis zu einem markanten Felsen der umgangen werden will. Nun steht man vor einem kurzen schmalen Verbindungsgrat zur nächsten Felswand. Hier kommt wieder Freude auf. Weiter geht es durch die Wand bis man wieder auf leichtes Gelände trifft und schlussendlich zum Ende und Ausstieg.
Ich weiss nicht so recht was ich von diesem Klettersteig halten soll! Erst ausschliesslich an Eisenbügel hochsteigen als wäre es eine Leiter, dann Gehgelände mit Felsen durchsetzt. Nur gerade beim Verbindungsgrat kam bei mir Freude auf. Dieser Klettersteig ist mit seinen 600 Höhenmeter recht lang und man braucht sicher eine gute Grundkondition. Wenn ich ehrlich bin, so habe ich schon interessantere Klettersteige gesehen. Dafür führt der Zustieg durch das wunderschöne Baltschiedertal der Suone entlang. Und nur schon dies ist eine Wanderung wert.
Beim Abstieg könnte man noch bei den 'Nasulecher' vorbei und via Bietschtal absteigen. Hier sollen Sage und Wirklichkeit sehr nahe aufeinandertreffen. Der Zustieg zu den 'Nasulecher' soll nicht einfach zu finden sein, klettertechnisch nicht schwierig jedoch recht exponiert und heikel. Meine Zeit drängte und so komme ich ein andermal wieder.
Ausserberg - Abzweiger 1386m: 1 1/2 h
Abzweiger 1386m - Einstieg: 1/2 h
Klettersteig: 2 h
Zur Wiwannihütte: 10 min
Wiwannihütte - Ausserberg: 1 1/2 h
Tourengänger:
Freeman

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