Roggalspitze Nordkante
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Mit einem alten Freund, den ich 15 Jahre nicht gesehen habe die Roggalspitze (2673m) über die Nordkante geklettert. Wunderschön und ziemlich exponiert, genau wie ich das beim Klettern mag. Da man aber fast die ganze Zeit über die Kanten von schiefstehende "Felsblättern" klettert, sollte man nicht unbedingt in eine Situation kommen, in der man abseilen muss, außer man hat gerade ein 400 Meter Seil parat.
Die Schlüsselstelle (zumindest für mich) liegt ungefähr in der Mitte der Route, eine wirklich blöde Stelle. Technisch aber sehr leicht zu machen, und so hab ich es dann auch gemacht nach ewigem rumprobieren.
Mein alter 80 Liter Militärrucksack, der ein Leergewicht von 3 Kilo hatte war vielleicht auch nicht ideal und da es für mich die erste alpine Kletterei war, hab ich vielleicht auch ein wenig mit dem Sichern übertrieben, dadurch kamen wir dann genau zum Sonnenuntergang auf dem Gipfel an.
Zum Glück hatten wir in unserem Ausrüstungswahn alles dabei was wir brauchten und auch vieles was wir nicht brauchten. Aber die Stirnlampen waren schon sehr praktisch, denn der Abstieg über die Normalroute (T5) ist im Dunkeln nicht gerade ungefährlich.
Für's Fotografieren natürlich perfekt :)
Was haben wir gelernt? Ned hudla (vorarlbergerisch für "es gemächlich angehen lassen"), leichte Ausrüstung kaufen, Steighilfe mitnehmen für den Fall der Fälle und nie ohne Stirnlampen aufbrechen. Ich bin schon oft in der Nacht heim gekommen, weil ich länger brauchte, einen Extra-Gipfel oder ähnliches machen wollte oder einfach beim Fotografieren die Zeit vergessen habe.
Für diese Route: eher große Keile, eventuell zwei drei Friends. Standplätze sind super.
PS: Einsam ist der Berg sicher selten. Wir waren an einem Wochentag unterwegs und dennoch war ein weiteres Team am Berg.
Die Schlüsselstelle (zumindest für mich) liegt ungefähr in der Mitte der Route, eine wirklich blöde Stelle. Technisch aber sehr leicht zu machen, und so hab ich es dann auch gemacht nach ewigem rumprobieren.
Mein alter 80 Liter Militärrucksack, der ein Leergewicht von 3 Kilo hatte war vielleicht auch nicht ideal und da es für mich die erste alpine Kletterei war, hab ich vielleicht auch ein wenig mit dem Sichern übertrieben, dadurch kamen wir dann genau zum Sonnenuntergang auf dem Gipfel an.
Zum Glück hatten wir in unserem Ausrüstungswahn alles dabei was wir brauchten und auch vieles was wir nicht brauchten. Aber die Stirnlampen waren schon sehr praktisch, denn der Abstieg über die Normalroute (T5) ist im Dunkeln nicht gerade ungefährlich.
Für's Fotografieren natürlich perfekt :)
Was haben wir gelernt? Ned hudla (vorarlbergerisch für "es gemächlich angehen lassen"), leichte Ausrüstung kaufen, Steighilfe mitnehmen für den Fall der Fälle und nie ohne Stirnlampen aufbrechen. Ich bin schon oft in der Nacht heim gekommen, weil ich länger brauchte, einen Extra-Gipfel oder ähnliches machen wollte oder einfach beim Fotografieren die Zeit vergessen habe.
Für diese Route: eher große Keile, eventuell zwei drei Friends. Standplätze sind super.
PS: Einsam ist der Berg sicher selten. Wir waren an einem Wochentag unterwegs und dennoch war ein weiteres Team am Berg.
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