Zinal - Pas du Chasseur - Cabane d`Arpitettaz (2786m)
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Wegen der vielen vielen Bilder und Eindrücke aus dieser herrlichen Landschaft teile ich unsere Tour vom 1.August in zwei Hälften :
Hier also Teil 1 : Aufstieg von Zinal (1667m) über den klettersteigartigen Pas du Chasseur zur Cabane d`Arpitettaz (2786m).
Teil 2 : Weiter dann zum Col de Milon (2990m) und Abstieg über Combautanna nach Zinal zurück, zum Feuerwerk des Nationalfeiertags am Abend.
Von unserer kleinen Ferienwohnung in Zinal wandern wir zunächst durch den Ort. Verkehrsberuhigte Zone ! Das macht sich sehr angenehm bemerkbar, wenn man an den liebevoll verzierten und geschmückten alten Holzhäusern vorbei gen Talende schlendert. Wir bleiben dann auf der im Aufstiegssinne linken Talseite,direkt östlich der La Navisence.
Günstig, dass man hier noch weitestgehend im kühlen Schatten unterwegs ist, während die gegenüberliegenden Hänge schon in der prallen Sonnenhitze schmoren.
An der Brücke P.1731 trifft man auf den Abzweig zum "Pas du Chasseur". Wir wussten nicht, was uns nun erwarten würde. Eine Tafel weist auf den "difficilen" Weg hin, der dementsprechend weiss-blau-weiss markiert ist.
Zunächst geht es durch herrliche morgendliche lichte Waldbilder empor, man quert einen Bach, der von einer darüberliegenden Schlucht herniederplätschert, und steht dann alsbald am "Einstieg" am Fuße einer schrofigen steilen Flanke.
Es beginnt nun ein mit Ketten versicherter Abschnitt von etwa 100 Höhenmetern, der über gutgestufte Felsplatten und sogar mit einem kurzen Quergang auf eine luftige Ecke hinaus tatsächlich eine sehr erfreuliche Kraxelei bietet. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind allerdings unbedingte Voraussetzung !
Der "normale" Bergwanderer sollte sich speziell im Abstieg oder gar bei Nässe besser an den Hauptwanderweg halten, der im übrigen auch ein landschaftlich sehr schöner ist !
Diese Passage wird "offiziell" mit T5 eingestuft (s. Kommentare) , ein T4 / I wäre vielleicht auch zutreffend. Der ganze Rest der Tour zur Cabane bewegt sich im T2-Bereich.
Hat man diese interessante Passage hinter sich gebracht, geht es wieder im stotzigen Bergwald weiter und bald trifft man auf den Bergweg, der vom Talende, von der Brücke unterhalb Petit Mountet, heraufkommt und zunächst zum sehr schön gelegenen Lac d`Arpitetta (2240m) führt und von da ab stetig aber gemächlich ansteigend die Cabane d`Arpitettaz (2786m) auf ihrem Moränenthron erreicht.
Die Aussicht von hier oben ist gewaltig und ein Hüttenbesuch allein schon eine Tagestour wert !
Wir haben dort ausgiebig gerastet und sind danach noch weiter, über den Col de Milon nach Combautanna und nach Zinal zurück, wo uns die 1.August-Feierlichkeiten erwarteten. Mehr dazu hier !
Hier also Teil 1 : Aufstieg von Zinal (1667m) über den klettersteigartigen Pas du Chasseur zur Cabane d`Arpitettaz (2786m).
Teil 2 : Weiter dann zum Col de Milon (2990m) und Abstieg über Combautanna nach Zinal zurück, zum Feuerwerk des Nationalfeiertags am Abend.
Von unserer kleinen Ferienwohnung in Zinal wandern wir zunächst durch den Ort. Verkehrsberuhigte Zone ! Das macht sich sehr angenehm bemerkbar, wenn man an den liebevoll verzierten und geschmückten alten Holzhäusern vorbei gen Talende schlendert. Wir bleiben dann auf der im Aufstiegssinne linken Talseite,direkt östlich der La Navisence.
Günstig, dass man hier noch weitestgehend im kühlen Schatten unterwegs ist, während die gegenüberliegenden Hänge schon in der prallen Sonnenhitze schmoren.
An der Brücke P.1731 trifft man auf den Abzweig zum "Pas du Chasseur". Wir wussten nicht, was uns nun erwarten würde. Eine Tafel weist auf den "difficilen" Weg hin, der dementsprechend weiss-blau-weiss markiert ist.
Zunächst geht es durch herrliche morgendliche lichte Waldbilder empor, man quert einen Bach, der von einer darüberliegenden Schlucht herniederplätschert, und steht dann alsbald am "Einstieg" am Fuße einer schrofigen steilen Flanke.
Es beginnt nun ein mit Ketten versicherter Abschnitt von etwa 100 Höhenmetern, der über gutgestufte Felsplatten und sogar mit einem kurzen Quergang auf eine luftige Ecke hinaus tatsächlich eine sehr erfreuliche Kraxelei bietet. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind allerdings unbedingte Voraussetzung !
Der "normale" Bergwanderer sollte sich speziell im Abstieg oder gar bei Nässe besser an den Hauptwanderweg halten, der im übrigen auch ein landschaftlich sehr schöner ist !
Diese Passage wird "offiziell" mit T5 eingestuft (s. Kommentare) , ein T4 / I wäre vielleicht auch zutreffend. Der ganze Rest der Tour zur Cabane bewegt sich im T2-Bereich.
Hat man diese interessante Passage hinter sich gebracht, geht es wieder im stotzigen Bergwald weiter und bald trifft man auf den Bergweg, der vom Talende, von der Brücke unterhalb Petit Mountet, heraufkommt und zunächst zum sehr schön gelegenen Lac d`Arpitetta (2240m) führt und von da ab stetig aber gemächlich ansteigend die Cabane d`Arpitettaz (2786m) auf ihrem Moränenthron erreicht.
Die Aussicht von hier oben ist gewaltig und ein Hüttenbesuch allein schon eine Tagestour wert !
Wir haben dort ausgiebig gerastet und sind danach noch weiter, über den Col de Milon nach Combautanna und nach Zinal zurück, wo uns die 1.August-Feierlichkeiten erwarteten. Mehr dazu hier !
Tourengänger:
Alpenorni

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Kommentare (6)