Roc de la Vache (2581m) - Traumhafte Aussichten unter Weisshorn und Besso
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Der Roc de la Vache (2581m) ist eine wunderbare Aussichtskanzel nahe Zinal. Unsere erste Alpenwanderung in diesem Sommer führte uns auf sein grasiges Haupt. Hier thront man mit bester Sicht auf die umliegenden 4000er und den unvergleichlichen Besso einerseits, während man talauswärts ein weitgehend grünes Kontrastprogramm bis zum Rhonetal hinab erblickt.
Ein solider Bergweg führt von Zinal (1667m) aus bis zum Roc. Zunächst durch lichten Wald, dann zur Alpe Tracuit (Le Chiesso, 2061m) und weiter in einer langen Serpentine, teils als Panoramaweg, zuletzt etwas steiler, bis auf die Hochflächen von Tracuit, unterhalb Combautanna. Es handelt sich hierbei um den Hüttenweg der Tracuithütte, die hoch oben am Grat zu sehen ist. Man verlässt diesen bei P. 2477 und erreicht problemlos die aussichtsreiche Höhe des Roc de la Vache, Eckpunkt eines von der Pointe d`Arpitetta (3133m) abfallenden Grates, der mit steilen Felswänden gen Zinal abbricht.
Große Aussicht, bestes Wetter !! Unser Wiedersehen mit den Bergen nach einem langen Jahr voller Sehnsucht nach den Alpen !
Als Abstieg nahmen wir die Südroute, die auf steinigen Matten hinabführt und noch einen weiteren Leckerbissen parathielt : den kleinen Lac d`Arpitetta auf 2240m Höhe. Hier dominiert das Weisshorn die Szenerie, das gigantisch am Talende erscheint. Sehr faszinierend ist aber auch der Besso, der als himmelstürmendes dunkles Felsturmbündel, vor der Kulisse von gleißendem Schnee und Gletscher, ein gneisiges Eigenleben zu führen scheint. Imposant !
Über Le Chiesso (2082m) ging es dann hinunter ins Tal und dort den sich etwas ziehenden Talweg zurück zu unserem Ferienort Zinal.
N.B. : Kurz unterhalb des Lac könnte man auch den direkten Abstieg über Pas du Chasseur nehmen - allerdings schenke man den Hinweisschildern unbedingt Glauben : "difficile" steht dort - weiß/blaue Markierung.
Es handelt sich um klettersteigähnliche Passagen in exponiertem Gelände ! Schwindelfreiheit und Abwärtskraxeln sind dort an einem etwas längeren Wegstück gefragt.
Wir haben diesen, im Aufstieg empfehlenswerten, Zustieg zwei Wochen später begangen, auf dem Weg zur Cabanna Arpitetta und auf den Col de Milon. Mehr dazu demnächst.
Ein solider Bergweg führt von Zinal (1667m) aus bis zum Roc. Zunächst durch lichten Wald, dann zur Alpe Tracuit (Le Chiesso, 2061m) und weiter in einer langen Serpentine, teils als Panoramaweg, zuletzt etwas steiler, bis auf die Hochflächen von Tracuit, unterhalb Combautanna. Es handelt sich hierbei um den Hüttenweg der Tracuithütte, die hoch oben am Grat zu sehen ist. Man verlässt diesen bei P. 2477 und erreicht problemlos die aussichtsreiche Höhe des Roc de la Vache, Eckpunkt eines von der Pointe d`Arpitetta (3133m) abfallenden Grates, der mit steilen Felswänden gen Zinal abbricht.
Große Aussicht, bestes Wetter !! Unser Wiedersehen mit den Bergen nach einem langen Jahr voller Sehnsucht nach den Alpen !
Als Abstieg nahmen wir die Südroute, die auf steinigen Matten hinabführt und noch einen weiteren Leckerbissen parathielt : den kleinen Lac d`Arpitetta auf 2240m Höhe. Hier dominiert das Weisshorn die Szenerie, das gigantisch am Talende erscheint. Sehr faszinierend ist aber auch der Besso, der als himmelstürmendes dunkles Felsturmbündel, vor der Kulisse von gleißendem Schnee und Gletscher, ein gneisiges Eigenleben zu führen scheint. Imposant !
Über Le Chiesso (2082m) ging es dann hinunter ins Tal und dort den sich etwas ziehenden Talweg zurück zu unserem Ferienort Zinal.
N.B. : Kurz unterhalb des Lac könnte man auch den direkten Abstieg über Pas du Chasseur nehmen - allerdings schenke man den Hinweisschildern unbedingt Glauben : "difficile" steht dort - weiß/blaue Markierung.
Es handelt sich um klettersteigähnliche Passagen in exponiertem Gelände ! Schwindelfreiheit und Abwärtskraxeln sind dort an einem etwas längeren Wegstück gefragt.
Wir haben diesen, im Aufstieg empfehlenswerten, Zustieg zwei Wochen später begangen, auf dem Weg zur Cabanna Arpitetta und auf den Col de Milon. Mehr dazu demnächst.
Tourengänger:
Alpenorni

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