Le Touno (3018m) - einfacher Dreitausender bei Sommerhitze
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Âm wohl heissesten Tag unseres Zinal-Aufenthaltes stiegen wir auf den Touno (3018m). Durch seine etwas versetzte Lage gegen den Hauptkamm, der Turtmanntal im Osten und Val dÀnniviers im Westen voneinander trennt, hat man eine umfassende Rundsicht. Leider war die Sicht ein wenig milchig - gegen Abend entluden sich hier und dort auch entsprechende Hitzegewitter.
Tagsüber blieb es allerdings trocken - und warm, sehr sehr warm...
Von Zinal aus fuhren wir zunächst mit dem Bus über Vissoie nach St.Luc. Dort ging es dann mit der Bahn zum Startpunkt Tignousa (2186m).
Positiv muss hier mal angemerkt werden, dass wir, als Urlaubsgäste, freie Fahrt auf allen Bus- und Bahnlinien im gesamten Val dAnniviers hatten ! Da Zinal als Ausgangspunkt für Wanderungen natürlich auch nur eine begrenzte Auswahl an Wandertouren besitzt, die direkt vom Ort ausgehen, nahmen wir dieses Angebot mehrfach wahr - das Moiry-Gebiet wurde für uns z.B. zum schnell und kostenfrei erreichbaren Ziel ! Nachteil ist natürlich, dass man immer auf die letzten Busverbindungen angewiesen ist, um nach Zinal zurückzukommen. Was uns aber jedes Mal gelungen ist. :-)
Von Tignousa (2186m) also geht es erstmal auf den Höhenweg in Richtung Hotel Weisshorn.
Bei Le Chiesso (2198m) überquert die Wanderpiste einen Bach, den Torrent des Moulins - Hier zweigt man linkerhand ab und es beginnt hier ein sehr schöner Bergweg, der in einem kleinen Tälchen hinaufführt auf die hochebenenartigen Flächen südlich des Touno.
Ohne Vertun führt uns der Weg weiter, nun in Richtung auf die Turtmannspitze zuhaltend, und als empfehlenswerten kleinen Abstecher an den Lac du Touno auf 2659m Höhe.
Hier beginnt der eigentliche Gipfelaufstieg. Der zuvor recht wild ausschauende Berg hat auf der Südseite seine schwachen Stellen, und hier hinauf geht es zwar steil, aber problemlos bis zum geräumigen Gipfel mit der mittlerweile berühmten Bank auf dem höchsten Punkt !
Eine sehr schöne Rundsicht belohnt uns für die heute wahrlich schweißtreibenden Mühen - es gibt ja auch keinen Schatten auf dieser südexponierten Route...
Im Abstieg trieb uns eine dunkle Gewitterfront zeitweilig zur Eile an, aber außer ein paar Tropfen passierte zum Glück nichts weiter. Auf der Suche nach Abkühlung schlugen wir von Le Chiesso aus den direkten Weg am Torrent des Moulins ein, der sich als wunderschöner stotziger Weg (stückchenweise gar T3) direkt am Bach, mit kleinen Wasserfällen gar, herausstellte. Trotz Bachnähe und endlich im Schatten des Bergwaldes, gab es aber auch hier keine rechte Abkühlung, die Luft stand still und brütete bei mehr als 30° vor sich hin...
Ziemlich geschafft (tags zuvor waren wir auf dem Sasseneire, und einen Monat zuvor war ich nach mittelschwerer OP noch nahezu bettlägerig !) erreichten wir schließlich St. Luc, wo wir uns mit herrlichem Mineral- und Grapefruitwasser versorgten und alsdann die angenehme Heimfahrt mit dem Bus genießen konnten.
Eine schöne, nicht allzu aufwendige Tour - allerdings südexponiert, und bei starker Hitze nur bedingt zu empfehlen ;-)
Tagsüber blieb es allerdings trocken - und warm, sehr sehr warm...
Von Zinal aus fuhren wir zunächst mit dem Bus über Vissoie nach St.Luc. Dort ging es dann mit der Bahn zum Startpunkt Tignousa (2186m).
Positiv muss hier mal angemerkt werden, dass wir, als Urlaubsgäste, freie Fahrt auf allen Bus- und Bahnlinien im gesamten Val dAnniviers hatten ! Da Zinal als Ausgangspunkt für Wanderungen natürlich auch nur eine begrenzte Auswahl an Wandertouren besitzt, die direkt vom Ort ausgehen, nahmen wir dieses Angebot mehrfach wahr - das Moiry-Gebiet wurde für uns z.B. zum schnell und kostenfrei erreichbaren Ziel ! Nachteil ist natürlich, dass man immer auf die letzten Busverbindungen angewiesen ist, um nach Zinal zurückzukommen. Was uns aber jedes Mal gelungen ist. :-)
Von Tignousa (2186m) also geht es erstmal auf den Höhenweg in Richtung Hotel Weisshorn.
Bei Le Chiesso (2198m) überquert die Wanderpiste einen Bach, den Torrent des Moulins - Hier zweigt man linkerhand ab und es beginnt hier ein sehr schöner Bergweg, der in einem kleinen Tälchen hinaufführt auf die hochebenenartigen Flächen südlich des Touno.
Ohne Vertun führt uns der Weg weiter, nun in Richtung auf die Turtmannspitze zuhaltend, und als empfehlenswerten kleinen Abstecher an den Lac du Touno auf 2659m Höhe.
Hier beginnt der eigentliche Gipfelaufstieg. Der zuvor recht wild ausschauende Berg hat auf der Südseite seine schwachen Stellen, und hier hinauf geht es zwar steil, aber problemlos bis zum geräumigen Gipfel mit der mittlerweile berühmten Bank auf dem höchsten Punkt !
Eine sehr schöne Rundsicht belohnt uns für die heute wahrlich schweißtreibenden Mühen - es gibt ja auch keinen Schatten auf dieser südexponierten Route...
Im Abstieg trieb uns eine dunkle Gewitterfront zeitweilig zur Eile an, aber außer ein paar Tropfen passierte zum Glück nichts weiter. Auf der Suche nach Abkühlung schlugen wir von Le Chiesso aus den direkten Weg am Torrent des Moulins ein, der sich als wunderschöner stotziger Weg (stückchenweise gar T3) direkt am Bach, mit kleinen Wasserfällen gar, herausstellte. Trotz Bachnähe und endlich im Schatten des Bergwaldes, gab es aber auch hier keine rechte Abkühlung, die Luft stand still und brütete bei mehr als 30° vor sich hin...
Ziemlich geschafft (tags zuvor waren wir auf dem Sasseneire, und einen Monat zuvor war ich nach mittelschwerer OP noch nahezu bettlägerig !) erreichten wir schließlich St. Luc, wo wir uns mit herrlichem Mineral- und Grapefruitwasser versorgten und alsdann die angenehme Heimfahrt mit dem Bus genießen konnten.
Eine schöne, nicht allzu aufwendige Tour - allerdings südexponiert, und bei starker Hitze nur bedingt zu empfehlen ;-)
Tourengänger:
Alpenorni

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Kommentare (3)