Hundskehljoch
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Endlich ein ganz klarer Tag! Unser heutiges Ziel: An einem sonnigen Ort faulenzen, Füsse baden, Aussicht geniessen. So wollten wir zum Waldnersee, vor dem wir vor einer Woche im Hagelsturm umgekehrt waren. Von Prettau nehmen wir deshalb den steilen Weg zur Waldner Alm hinauf und folgen dem Rücken mit vielen Steinmännern bis zur Moräne vor dem Waldnersee. Dieser liegt in einer tiefen Mulde, die uns vor der kalten Bise schützen sollte. Am Westende lassen die steilen Blockufer ein Wiesenplätzchen frei. Aber so richtig gemütlich ist es nicht, die Füsse wollen nicht aus den warmen Schuhen und das Frottetuch findet auch, seine Zeit sei noch nicht gekommen.
Und so setzen wir uns halt wieder in Marsch, erst nach Osten, dann den steilen Verbindungsweg zur Höhenroute hoch. Hier wäre die Abzweigung zum Rauhkofel 3251m, mit markierter Route. Der Aufstieg führte erst über steiles Geröll, zuoberst über den Südgrat, aber heute nehmen wir es ja gemütlich. So stromern wir dann hinter dem Sauwipfel durch, einem Felszacken, der wie ein Lawinenkeil auf dem Südhang des Rauhkofel sitzt (Sauwipfel ist offenbar der örtliche Ausdruck für Lawinenkeil) und durch einen Schuttkessel auf schön geplattetem Weg. Ein paar Schneeflecken und eine eindrückliche Treppe leiten auf die Grenze Italien – Österreich, bzw. die Seewände. Hier geht der Blick ins oberste öde Zillertal. Wir folgen dem Kamm, wobei ein paar Zacken auf der Südseite in den Seewänden umgangen werden, theoretisch wieder auf Treppenstufen. Nur hat sich hier eine hartnäckige Schneewächte auf dem Weg gehalten, an der wir uns vorbeidrücken können, wonach der Bauch gekühlt ist. Danach geht’s einfach zum Hundskehljoch.
Eine Tafel, die an den Jahrhunderte langen Viehtrieb über diesen Pass erinnert und auch an unseligere Zeiten, sowie das unvermeidliche Marterl schmücken den Grenzübergang. Auch ein „Gipfelbuch“ ist vorhanden. Nach Bärenbad im Zillertal sind 4 Std. angegeben, nichts lockt uns dorthin, die Südseite ist grüner und offener. Und so zielen wir wieder über die sonnigen Weiden zu Waldner Alm, ohne Gipfel, aber höchst zufrieden mit dem prächtigen Tag.
Und so setzen wir uns halt wieder in Marsch, erst nach Osten, dann den steilen Verbindungsweg zur Höhenroute hoch. Hier wäre die Abzweigung zum Rauhkofel 3251m, mit markierter Route. Der Aufstieg führte erst über steiles Geröll, zuoberst über den Südgrat, aber heute nehmen wir es ja gemütlich. So stromern wir dann hinter dem Sauwipfel durch, einem Felszacken, der wie ein Lawinenkeil auf dem Südhang des Rauhkofel sitzt (Sauwipfel ist offenbar der örtliche Ausdruck für Lawinenkeil) und durch einen Schuttkessel auf schön geplattetem Weg. Ein paar Schneeflecken und eine eindrückliche Treppe leiten auf die Grenze Italien – Österreich, bzw. die Seewände. Hier geht der Blick ins oberste öde Zillertal. Wir folgen dem Kamm, wobei ein paar Zacken auf der Südseite in den Seewänden umgangen werden, theoretisch wieder auf Treppenstufen. Nur hat sich hier eine hartnäckige Schneewächte auf dem Weg gehalten, an der wir uns vorbeidrücken können, wonach der Bauch gekühlt ist. Danach geht’s einfach zum Hundskehljoch.
Eine Tafel, die an den Jahrhunderte langen Viehtrieb über diesen Pass erinnert und auch an unseligere Zeiten, sowie das unvermeidliche Marterl schmücken den Grenzübergang. Auch ein „Gipfelbuch“ ist vorhanden. Nach Bärenbad im Zillertal sind 4 Std. angegeben, nichts lockt uns dorthin, die Südseite ist grüner und offener. Und so zielen wir wieder über die sonnigen Weiden zu Waldner Alm, ohne Gipfel, aber höchst zufrieden mit dem prächtigen Tag.
Tourengänger:
Kik

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