Waldner See 2338m - Wo der Rauhkofel leuchtet
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Noch ist die Lawinensituation im Ahrntal prekär, aber zumindest in den Südhängen sollte sich der Schnee etwas gesetzt haben. Mit leichten Zweifeln starten wir in Prettau. Von hier aus wäre auch die bewirtschaftete Steger Alm gegenüber eine Option, die meisten Tourengänger bewegen sich auch dort hinauf, offensichtlich beeindruckt von den letzten Geschehnissen.
Wir wählen trotzdem die andere Richtung über den Ameisberg, wo zu unserem Erstaunen eine Piste gewalzt ist. Das erleichtert den Anstieg deutlich, nur die letzte lange Kehre kürzen wir, den Spuren hinterher, steil durch den Wald ab. An der Moaralm endet dann die "Loipe", unsere Vorgänger sind alle zum Archbichl abgezweigt.
Wir spuren unverzagt weiter zur Waldneralm, auch wenn der tiefe Schnee unser Tempo bremst. Da warten später ein paar zauberhafte Pulverhänge! Der lange Rücken zum See dagegen ist abgeblasen und windgepresst, für den Aufstieg natürlich von Vorteil.
Im Zickzack zwischen den letzten Felsen durch erreichen wir bald den See. Ein traumhafter Ort, mit dem mächtigen Rauhkofel über uns.
Langsam setzt sich auch die Sonne durch, es leuchtet nur so um uns herum. Darauf haben wir gewartet, denn bei der Abfahrt müssen wir genau hinschauen, um nicht auf einem versteckten Felsen "aufzusetzen".
Besser als befürchtet erreichen wir an der Waldneralm den erhofften Pulver. Wie im Rausch gleiten wir durch den weichen Schnee abwärts. Leider 30 Meter unter unsere Aufstiegsspur!
Da hilft nur Auffellen. Mit dem Blick auf unsere Girlanden und mit den Fellen einmal unter den Skiern, zögern wir nicht lange und steigen nochmal ein Stück bis über die Alm an, der Powder lockt.
Die 200 Höhenmeter haben sich gelohnt, besser gehts nicht. Diesmal erwischen wir auch den Abzweig zur Moaralm und rauschen über den Rodelweg zurück nach Prettau.
Drüben von der Stegeralm kommen auch die ersten wieder zurück, mit dem ein oder anderen Hefile in der Birne. Wir dagegen sind heute auch ohne Einkehrschwung und Alkohol berauscht von unserem eindrucksvollen Bergerlebnis.
Wir wählen trotzdem die andere Richtung über den Ameisberg, wo zu unserem Erstaunen eine Piste gewalzt ist. Das erleichtert den Anstieg deutlich, nur die letzte lange Kehre kürzen wir, den Spuren hinterher, steil durch den Wald ab. An der Moaralm endet dann die "Loipe", unsere Vorgänger sind alle zum Archbichl abgezweigt.
Wir spuren unverzagt weiter zur Waldneralm, auch wenn der tiefe Schnee unser Tempo bremst. Da warten später ein paar zauberhafte Pulverhänge! Der lange Rücken zum See dagegen ist abgeblasen und windgepresst, für den Aufstieg natürlich von Vorteil.
Im Zickzack zwischen den letzten Felsen durch erreichen wir bald den See. Ein traumhafter Ort, mit dem mächtigen Rauhkofel über uns.
Langsam setzt sich auch die Sonne durch, es leuchtet nur so um uns herum. Darauf haben wir gewartet, denn bei der Abfahrt müssen wir genau hinschauen, um nicht auf einem versteckten Felsen "aufzusetzen".
Besser als befürchtet erreichen wir an der Waldneralm den erhofften Pulver. Wie im Rausch gleiten wir durch den weichen Schnee abwärts. Leider 30 Meter unter unsere Aufstiegsspur!
Da hilft nur Auffellen. Mit dem Blick auf unsere Girlanden und mit den Fellen einmal unter den Skiern, zögern wir nicht lange und steigen nochmal ein Stück bis über die Alm an, der Powder lockt.
Die 200 Höhenmeter haben sich gelohnt, besser gehts nicht. Diesmal erwischen wir auch den Abzweig zur Moaralm und rauschen über den Rodelweg zurück nach Prettau.
Drüben von der Stegeralm kommen auch die ersten wieder zurück, mit dem ein oder anderen Hefile in der Birne. Wir dagegen sind heute auch ohne Einkehrschwung und Alkohol berauscht von unserem eindrucksvollen Bergerlebnis.
Tourengänger:
georgb
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