Rund um den Mürtschen
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Berglauf mit
sursass58 rund um das Mürtschenstockmassiv. Wir haben uns für diesen eigentlichen "Herbstlauf" (Kulmination: 1840 m) den heissesten Tag des Jahres ausgesucht, ertragen die Hitze aber gut, erst im öV nach Hause schlägt sie brutal zu.
Die ganze Aufsstiegsphase von Mühlehorn (426 m) an der östlichen Flanke des Meerenbachs entlang bis auf die Alp Meerenboden (1507 m) ist unklar ausgeschildert und vom "Erlebniswert" her nicht zu empfehlen (obwohl ein Teil des Weges über den sog. "Walsaweg" führt) – aber wir möchten halt Höhenmeter sammeln ;-) Zudem überfallen uns immer wieder Schwärme von Brämen (Bremsen) – wir "sammeln" Juckreiz und zahlreiche Quaddeln.
sursass58, der Stoiker, schickt sich besser in die Situation – ich selbst nerve mich, nicht einmal stehen bleiben und ein Foto schiessen kann man, ohne dass einen gleich drei, vier Brämen gleichzeitig überfallen... so ein Sch... Klar, Schweiss (und süsses Läuferblut) zieht die Blutsauger mächtig an. Zu Hause lese ich nach, dass bei den Brämen nur die Weibchen Blut von Warmblütlern saugen, während die Männchen Nektar von Blüten sammeln – aber ich möchte diese geschlechtliche Aufgabenteilung hier nicht überinterpretieren ;-) Hätten wir den BLICK gelesen oder eine gescheitere Wegführung gewählt... egal.
Ab der Alp Meerenboden (1507 m) wird es endlich alpin und auch geologisch spannend. Wir staunen immer wieder über verschiedene geologische Formationen an den Flanken des Mürtschenstocks. Auf Schneefeldern in der Ostflanke des Massivs erspähen wir Gemsen. In der Ebene des Meerenboden treffen wir auf ein versteinertes Liebespaar. Nach dem Aufstieg durch den Tritt, vorbei am (von unten gesehen) markanten Tugsteinhorn (1732 m), erholen wir uns in der herzigen und kleinen Bergwirtschaft am Robmen (1750 m) mit einem Schorle und einem freundlichen Schwatz mit der anwesenden Betreuerin samt Kindern.
Nach dem Robmen führt der Weg rund um das Mürtschenstockmassiv zuerst etwa 100 Hm tiefer in Richtung des Mürtschbachs, nach der Ober Matten steigt er wieder an wunderschönen Arven vorbei bis zum höchsten Punkt unserer heutigen Tour, der Mürtschenfurggel (1840 m). Der Abstieg nach der Furggel ist im oberen Teil durchs Chüetal wegen des karstigen und gerölligen Wegs eher schwierig zum Laufen, dann geht es vorbei an der Alp Hummel (1560 m), links unter uns leuchtet der Spaneggsee. Nach der Rossmatten Steilabstieg ins Hinter Tal, dann vorbei am zauberhaften Talalpsee im Vorder Tal. Als "Dessert" folgt nach dem Restaurant Talhütten ein Aufstieg von fast 200 Hm auf Asphalt bis zur Sesselbahn Habergschwänd (1278).
Reine Laufzeit: 4h.

Die ganze Aufsstiegsphase von Mühlehorn (426 m) an der östlichen Flanke des Meerenbachs entlang bis auf die Alp Meerenboden (1507 m) ist unklar ausgeschildert und vom "Erlebniswert" her nicht zu empfehlen (obwohl ein Teil des Weges über den sog. "Walsaweg" führt) – aber wir möchten halt Höhenmeter sammeln ;-) Zudem überfallen uns immer wieder Schwärme von Brämen (Bremsen) – wir "sammeln" Juckreiz und zahlreiche Quaddeln.

Ab der Alp Meerenboden (1507 m) wird es endlich alpin und auch geologisch spannend. Wir staunen immer wieder über verschiedene geologische Formationen an den Flanken des Mürtschenstocks. Auf Schneefeldern in der Ostflanke des Massivs erspähen wir Gemsen. In der Ebene des Meerenboden treffen wir auf ein versteinertes Liebespaar. Nach dem Aufstieg durch den Tritt, vorbei am (von unten gesehen) markanten Tugsteinhorn (1732 m), erholen wir uns in der herzigen und kleinen Bergwirtschaft am Robmen (1750 m) mit einem Schorle und einem freundlichen Schwatz mit der anwesenden Betreuerin samt Kindern.
Nach dem Robmen führt der Weg rund um das Mürtschenstockmassiv zuerst etwa 100 Hm tiefer in Richtung des Mürtschbachs, nach der Ober Matten steigt er wieder an wunderschönen Arven vorbei bis zum höchsten Punkt unserer heutigen Tour, der Mürtschenfurggel (1840 m). Der Abstieg nach der Furggel ist im oberen Teil durchs Chüetal wegen des karstigen und gerölligen Wegs eher schwierig zum Laufen, dann geht es vorbei an der Alp Hummel (1560 m), links unter uns leuchtet der Spaneggsee. Nach der Rossmatten Steilabstieg ins Hinter Tal, dann vorbei am zauberhaften Talalpsee im Vorder Tal. Als "Dessert" folgt nach dem Restaurant Talhütten ein Aufstieg von fast 200 Hm auf Asphalt bis zur Sesselbahn Habergschwänd (1278).
Reine Laufzeit: 4h.
Communities: Mountain running, Passwanderungen
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