Val Müstair - Lü - God Tamangur - Lü - Val Müstair
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Auf der Hauptstrasse des Tals zwischen Tschierv und Valchava im Val Müstair geht links die Strasse nach Lüsai und Lü hoch. In den Sommermonaten darf man nach dem Dorf Lü noch weiter mit dem Auto bis ins Gebiet von Pra Schoc fahren. Pra Schoc ist eine Ebene im Wald, welche als Parkplatz dient. Ab hier geht man zu Fuss weiter in Richtung Alp Champatsch. Bei P. 2093 verlassen wir den Fahrweg zur Alp Champatsch auf der kleinen Strasse über die offenen Alpweiden. Der Weg macht später eine Linkskurve und überquert den Bach. Nun geht es das erste Mal richtig aufwärts zum Pass da Costainas. Es gibt hier zwei Möglichkeiten auf den Pass zu kommen. Noch vor P. 2233 geht man links hoch. Auf der Karte ist dieser Weg kurz gestrichelt eingezeichnet oder man geht auf dem anderen lang gestrichelten Weg weiter bis zum Pass da Costainas auf 2251 NN.
In der Nähe des vorher erwähnten Passes entdecken wir in einem kleinen Tobel auf über 2200 NN Spitzmorcheln! Im Flachland ist dieser exzellente Speisepilz im März und teilweise im April auffindbar. Das dieser Pilz auch auf diesen Höhen noch gedeiht war mir völlig unbekannt. Die Erwartung ende Juni auf Morcheln zu stossen war jedenfalls nicht vorhanden und die Überraschung welche anzutreffen umso grösser.
Vom Pass da Costainas marschieren wir teils noch auf dem Weg, später dann dem Fluss entlang zum P. 2122 (Tamangur Dadaint). Von dieser dem Zerfall nahen Alphütte nehmen wir den Weg durch den Wald bis ca. zu P. 2151. Dort verlassen wir diesen und steigen kreuz und quer durch der Arvenurwald hoch und bewegen uns schliesslich oberhalb des Tamangurs in die Gegend Murters da Tamangur westlich unterhalb des Piz Murtera.
Nach einer ausgiebigen Rast entschliessen wir uns durchs weglose Gelände in Richtung Pass da Costainas weiter zu gehen und in diagonaler weise Höhe zu vernichten um unten im Flussgebiet Zondra da Tamangur wieder auf dem normalen Weg zu kommen. Man kämpft sich hier durch Arvendickicht und muss die passierbaren Stellen konzentriert suchen um nicht irgendwo im Nadeldschungel stecken zu bleiben und wieder umkehren zu müssen um dann erneut passierbare Passagen zu finden.
An einer Stelle oberhalb von uns erblicken wir einen Unterstand. Vermutlich ein Jagdansitz. Wir gehen unterhalb weiter und entdecken einen sauber von Astwerk frei geschnittenen Weg welcher uns komfortabel durchs Dickicht an den Flusslauf hinunter führt und zum Wanderweg führt.
In der Nähe des vorher erwähnten Passes entdecken wir in einem kleinen Tobel auf über 2200 NN Spitzmorcheln! Im Flachland ist dieser exzellente Speisepilz im März und teilweise im April auffindbar. Das dieser Pilz auch auf diesen Höhen noch gedeiht war mir völlig unbekannt. Die Erwartung ende Juni auf Morcheln zu stossen war jedenfalls nicht vorhanden und die Überraschung welche anzutreffen umso grösser.
Vom Pass da Costainas marschieren wir teils noch auf dem Weg, später dann dem Fluss entlang zum P. 2122 (Tamangur Dadaint). Von dieser dem Zerfall nahen Alphütte nehmen wir den Weg durch den Wald bis ca. zu P. 2151. Dort verlassen wir diesen und steigen kreuz und quer durch der Arvenurwald hoch und bewegen uns schliesslich oberhalb des Tamangurs in die Gegend Murters da Tamangur westlich unterhalb des Piz Murtera.
Nach einer ausgiebigen Rast entschliessen wir uns durchs weglose Gelände in Richtung Pass da Costainas weiter zu gehen und in diagonaler weise Höhe zu vernichten um unten im Flussgebiet Zondra da Tamangur wieder auf dem normalen Weg zu kommen. Man kämpft sich hier durch Arvendickicht und muss die passierbaren Stellen konzentriert suchen um nicht irgendwo im Nadeldschungel stecken zu bleiben und wieder umkehren zu müssen um dann erneut passierbare Passagen zu finden.
An einer Stelle oberhalb von uns erblicken wir einen Unterstand. Vermutlich ein Jagdansitz. Wir gehen unterhalb weiter und entdecken einen sauber von Astwerk frei geschnittenen Weg welcher uns komfortabel durchs Dickicht an den Flusslauf hinunter führt und zum Wanderweg führt.
Tourengänger:
lynx

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