Därlig-/Leissiggrat - Von Interlaken West aufs Morgenberghorn
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ich bin zwar etwas skeptisch, den Därlig-Leissiggrat nach den vorangegangenen Regenfällen zu begehen, aber da heute der Sommer zu besuch kommt, nutzen wir die Gelegenheit.
Start ist am Bahnhof Interlaken West. Wir wandern am Seilpark vorbei, dann hinauf zum Grossen Ruuge und bis Fürst. Da zweigt ein schmaler Weg ab, der uns im Zickzack zum Aabeberg führt.
Von da steigen wir aus mir unerklärlichen Gründen ziemlich sinnfrei weglos durch hohes nasses Gras und ebenso nassen Wald bis zur letzten markanten Kurve des Fahrsträsschens hinauf. Diesem folgen wir nun bis Pt. 1472 und weiter auf schmalerem Weg bis Usserberg.
Hier geht es weglos hinauf zum Grat, den wir kurz vor Pt. 1934 erreichen. Meine persönliche Schlüsselstelle ist bald erreicht. Wäre ich alleine unterwegs, müsste ich umkehren. Mein Liebster lotst mich aber durch besagte Stelle und es kann weiter gehen.
Während der Rast auf dem Schiffli beäuge ich den weiteren Gratverlauf. Der schaut nicht ganz einfach aus. Trotzdem gehe ich vorab und habe mit der Ausgesetztheit, der Grat ist mancherorts gerade mal um die 20cm breit, und der Kraxelei kaum Schwierigkeiten.
Auf dem Morgenberghorn, wie könnte es anders sein, stehen wir in einer Wolke. Wir treten bald den Abstieg an und entdecken oberhalb des Kamins 3 Edelweiss. Auf dem sonst sehr blumenreichen Grat haben wir sie vergeblich gesucht.
Bei der Brunnihütte genehmigen wir uns etwas Erfrischendes und nehmen danach noch den restlichen Wanderweg bis Aeschiried unter die Füsse.
Herrliche Gratwanderung mit imposanten Tiefblicken. Der Ausgesetztheit wegen ist dieser Grat nur etwas für Schwindelfreie. Misstritte und Ausrutscher sind absolut tabu. Bei mir kam ein untrügliches T6-Feeling auf.
Der Boden war weniger nass als befürchtet. Trotzdem hat uns der Pickel gute Dienste geleistet, da gute Griffe oft Mangelware waren. Die Steigeisen kamen nicht zum Einsatz.
Der Grat ist sehr blumenreich und überrascht mit einer unglaublichen Vielfalt.
Start ist am Bahnhof Interlaken West. Wir wandern am Seilpark vorbei, dann hinauf zum Grossen Ruuge und bis Fürst. Da zweigt ein schmaler Weg ab, der uns im Zickzack zum Aabeberg führt.
Von da steigen wir aus mir unerklärlichen Gründen ziemlich sinnfrei weglos durch hohes nasses Gras und ebenso nassen Wald bis zur letzten markanten Kurve des Fahrsträsschens hinauf. Diesem folgen wir nun bis Pt. 1472 und weiter auf schmalerem Weg bis Usserberg.
Hier geht es weglos hinauf zum Grat, den wir kurz vor Pt. 1934 erreichen. Meine persönliche Schlüsselstelle ist bald erreicht. Wäre ich alleine unterwegs, müsste ich umkehren. Mein Liebster lotst mich aber durch besagte Stelle und es kann weiter gehen.
Während der Rast auf dem Schiffli beäuge ich den weiteren Gratverlauf. Der schaut nicht ganz einfach aus. Trotzdem gehe ich vorab und habe mit der Ausgesetztheit, der Grat ist mancherorts gerade mal um die 20cm breit, und der Kraxelei kaum Schwierigkeiten.
Auf dem Morgenberghorn, wie könnte es anders sein, stehen wir in einer Wolke. Wir treten bald den Abstieg an und entdecken oberhalb des Kamins 3 Edelweiss. Auf dem sonst sehr blumenreichen Grat haben wir sie vergeblich gesucht.
Bei der Brunnihütte genehmigen wir uns etwas Erfrischendes und nehmen danach noch den restlichen Wanderweg bis Aeschiried unter die Füsse.
Herrliche Gratwanderung mit imposanten Tiefblicken. Der Ausgesetztheit wegen ist dieser Grat nur etwas für Schwindelfreie. Misstritte und Ausrutscher sind absolut tabu. Bei mir kam ein untrügliches T6-Feeling auf.
Der Boden war weniger nass als befürchtet. Trotzdem hat uns der Pickel gute Dienste geleistet, da gute Griffe oft Mangelware waren. Die Steigeisen kamen nicht zum Einsatz.
Der Grat ist sehr blumenreich und überrascht mit einer unglaublichen Vielfalt.
Tourengänger:
Aemmitauer,
Domino


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)