Milihorn - Saflischhorn
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Das Tessiner Projekt kommt nicht recht vom Fleck...die für heute geplante Grattour am Rande der Greina fiel dem unsicheren Wetter zum Opfer. Und einmal mehr schien Petrus das Wallis am ehesten begünstigt zu haben. Nun war die erste Idee, die Tour von
360 und
omega3 zum Almagellerhorn zu kopieren, aber von Visp aus sah es in diese Richtung nicht gerade einladend aus, ausserdem war in der Höhe starker Wind vorausgesagt.
So landete ich halt einmal mehr in der Kette Breithorn - Huwetz, wo mir noch eine interessante Nordroute fehlte, die auch nicht allzu schwer klang - also ideale Voraussetzungen für eine Tour bei unsicherem Wetter! Obwohl ich im Bahnhof Brig noch kurz den unvergleichlichen
eugen auf einen Schwatz traf, legte ich den ersten Teil der Route mit der Bahn zurück, nämlich bis ins schöne, vom Massentourismus verschonte Grengiols.
Beim Start fielen ein paar Tropfen, aber nachhaltig sah das nicht aus. Für den Aufstieg folgte ich dem Wanderweg bis Ze Millere, wo ich mich für den Schafwäg entschied, der nicht markiert und nicht mehr gut zu erkennen ist. Es war dies jedoch eine gute Orientierungsübung...wenn man sonst schon nicht ins Tessin gehen kann! Einfacher wäre Oberi Flüe natürlich auf dem Wanderweg zu erreichen. Danach gelangte ich auf einem nicht sehr deutlichen Pfad bis über die Waldgrenze hinaus, bei P. 2044. Nun blieb ich auf dem einfachen Ronegrat bis auf etwa 2350 m, wo ich eine leicht steigende Querung begann, um auf etwa 2400 m den Nordgrat des Letihorns zu erreichen. Nun kraxelte ich in sehr brüchig-sandigem Fels auf diesen Gipfel, dann aufs Ober Letihorn (P. 2777) und aufs Saflischhorn (P. 2843), wobei der letzte Abschnitt zu diesem Gipfel etwas exponiert ist.
Von hier war in Kürze über den einfachen Verbindungsgrat das Milihorn erreicht. Nun war die ursprüngliche Idee gewesen, danach übers Breithorn ins Lengtal zu gehen. Aber letztlich lockte die bequeme Abstiegsvariante via Rosswald doch mehr. Also rutschte ich über Schutt und Schneefelder abwärts, um dann horizontal zum Saflischpass zu queren (Spur vorhanden). Von dort auf dem gleichen Weg wie gestern nach Rosswald und mit Seilbahn und Bus effizient zurück nach Brig.


So landete ich halt einmal mehr in der Kette Breithorn - Huwetz, wo mir noch eine interessante Nordroute fehlte, die auch nicht allzu schwer klang - also ideale Voraussetzungen für eine Tour bei unsicherem Wetter! Obwohl ich im Bahnhof Brig noch kurz den unvergleichlichen

Beim Start fielen ein paar Tropfen, aber nachhaltig sah das nicht aus. Für den Aufstieg folgte ich dem Wanderweg bis Ze Millere, wo ich mich für den Schafwäg entschied, der nicht markiert und nicht mehr gut zu erkennen ist. Es war dies jedoch eine gute Orientierungsübung...wenn man sonst schon nicht ins Tessin gehen kann! Einfacher wäre Oberi Flüe natürlich auf dem Wanderweg zu erreichen. Danach gelangte ich auf einem nicht sehr deutlichen Pfad bis über die Waldgrenze hinaus, bei P. 2044. Nun blieb ich auf dem einfachen Ronegrat bis auf etwa 2350 m, wo ich eine leicht steigende Querung begann, um auf etwa 2400 m den Nordgrat des Letihorns zu erreichen. Nun kraxelte ich in sehr brüchig-sandigem Fels auf diesen Gipfel, dann aufs Ober Letihorn (P. 2777) und aufs Saflischhorn (P. 2843), wobei der letzte Abschnitt zu diesem Gipfel etwas exponiert ist.
Von hier war in Kürze über den einfachen Verbindungsgrat das Milihorn erreicht. Nun war die ursprüngliche Idee gewesen, danach übers Breithorn ins Lengtal zu gehen. Aber letztlich lockte die bequeme Abstiegsvariante via Rosswald doch mehr. Also rutschte ich über Schutt und Schneefelder abwärts, um dann horizontal zum Saflischpass zu queren (Spur vorhanden). Von dort auf dem gleichen Weg wie gestern nach Rosswald und mit Seilbahn und Bus effizient zurück nach Brig.
Tourengänger:
Zaza

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Kommentare (4)